Trotz Asthma richtig durchatmen

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Trotz Asthma richtig durchatmen

Trotz Asthma richtig durchatmen Inhalt Asthma Definition Klassifikation Symptome Diagnostik Asthma-Therapie Bedarfstherapie Langzeittherapie Wirkstoffe Der Asthmaanfall Inhalationssysteme Nichtmedikamentöse Maßnahmen Trotz Asthma richtig durchatmen

Asthma bronchiale – Definition Asthma bronchiale, griechisch: asthma „Atemnot“ Chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege Atemwegsverengung (Bronchialobstruktion) und zunehmende Empfindlichkeit der Atemwege (bronchiale Hyperreaktivität) Abb.: clipart Trotz Asthma richtig durchatmen

Trotz Asthma richtig durchatmen Pathogenese Für die Entstehung der Erkrankung sind 3 Abläufe charakteristisch: Entzündung der Bronchien Überempfindlichkeit der Atemwege Verengung der Bronchien durch Bronchospasmus, Schleimhautödem und übermäßige Schleimsekretion Trotz Asthma richtig durchatmen

Trotz Asthma richtig durchatmen Asthma – Symptome Leitsymptom: Anfallsartige Atemnot oftmals nachts oder in den frühen Morgenstunden Beklemmungsgefühl („Brustenge“) Quälender Hustenreiz mit oder ohne Auswurf (glasig, zäh) Pfeifende Geräusche beim Ausatmen („Giemen“) Trotz Asthma richtig durchatmen

Trotz Asthma richtig durchatmen Asthma – Diagnostik Anamnese körperliche Untersuchung Lungenfunktionsmessung (vor allem Spirometrie – FEV1) Evtl. zur weiteren Abklärung: Allergiediagnostik Röntgenuntersuchung der Thoraxorgane Abb.: Rainer Sturm / pixelio.de Trotz Asthma richtig durchatmen

Trotz Asthma richtig durchatmen Formen des Asthma Allergisches (Extrinsisches) Asthma (Inhalation von Allergenen: Blütenstaub, Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Tierhaare, allergisierende Stoffe in der Arbeitswelt) Intrinsisches oder nichtallergisches Asthma (Umweltbelastung, Zigarettenrauch, Medikamente – Analgetika-Asthma, Infekte, Kältereize, chem. Reize, Stress, seelische Belastung, bes. körperliche Anstrengung) Mischformen Trotz Asthma richtig durchatmen

Klinische Kontrolle des Asthma Kriterium Kontrolliertes Asthma (alle Kriterien erfüllt) Teilweise kontrolliertes Asthma (1–2 Kriterien innerhalb einer Woche erfüllt) Unkontrolliertes Asthma Symptome tagsüber ≤ 2x pro Woche Nein > 2x pro Woche Ja Drei oder mehr Kriterien des „teilweise kontrollierten Asthma“ innerhalb einer Woche erfüllt Einschränkungen im Alltag Nein Ja Nächtliche Symptome Einsatz Bedarfsmedikation /Notfallbehandlung ≤ 2x pro Woche nein > 2x pro Woche ja Lungenfunktion Normal < 80 % des Sollwertes (FEV1) oder persönlichen Bestwertes (PFW) Exazerbation 1 oder mehrere pro Jahr Eine pro Woche nach NVL – Nationale Versorgungsleitlinie Asthma Trotz Asthma richtig durchatmen

Trotz Asthma richtig durchatmen Asthma – Therapie I Ziele: Asthma ist bei Erwachsenen nicht heilbar, aber gut behandelbar, Therapie meist lebenslang Aufrechterhaltung einer normalen/bestmöglichen Lungenfunktion und Lebensqualität Komponenten: Prävention (Allergene, Reizstoffe, Infekte) Medikamentöse Therapie Nichtmedikamentöse Therapie (Schulung, Körperliches Training, richtiges Atemverhalten, Raucherentwöhnung) Trotz Asthma richtig durchatmen

Trotz Asthma richtig durchatmen Asthma – Therapie II Prinzipien: Medikamente Bedarfsmedikation Dauermedikation zur Langzeitkontrolle Stufentherapie nach Grad der Asthmakontrolle nach Symptomen, die unter Behandlung noch bestehen Behandlungsprinzip step down step up Trotz Asthma richtig durchatmen

Trotz Asthma richtig durchatmen Asthma – Therapie III Medikamentöse Therapie: Bedarfstherapeutika (Reliever) Inhalative raschwirkende Beta-2-Sympathomimetika (RABA) Formoterol Langzeittherapeutika (Controller) Inhalative Corticosteroide (ICS) Inhalative langwirkende Beta-2-Sympathomimetika (LABA) Leukotrienrezeptorantagonist (LTRA): Montelukast Theophyllin Anti-IgE-Antikörper: Omalizumab Trotz Asthma richtig durchatmen

Stufenplan für die Asthma-Langzeittherapie Bedarfs-medikation Dauermedikation 5 Inhalative schnell-wirksame Beta2-Sympatho-mimetika Zusätzlich zu Stufe 4: Orale Kortikosteroide Bei IgE-vermittelter Pathogenese: Monoklonaler Anti-IgE-Antikörper 4 Bevorzugt: ICS mittel- bis hochdosiert plus LABA ggf. plus LTRA u./o. Theophyllin Alternativen zu LABA: LTRA u./o. Theophyllin 3 Bevorzugt : ICS mitteldosiert oder ICS niedrigdosiert plus LABA Alternativ: ICS niedrigdosiert plus LTRA oder ICS niedrigdosiert plus Theophyllin 2 Bevorzugt: ICS niedrigdosiert Alternative in begründeten Fällen: LTRA 1 Keine Trotz Asthma richtig durchatmen

Trotz Asthma richtig durchatmen Asthma – Wirkstoffe I Wirkstoff/-gruppen Tagesdosierungen MTDs (max. Tagesdosen) Wichtige UAW Beta-2-Sympathomimetika (inhalativ, kurzwirkend) (SABA) Fenoterol, Salbutamol Bei Bedarf 1–2 Inh., MTD: 10–12 Inh. UAW: Feinschlägiger Skelettmuskeltremor, Unruhe, Tachykardie Beta-2-Sympathomimetika (inhalativ, langwirkend) (LABA) Formoterol 1–2 (max. 4) Inh. à 6 µg oder 1 (max. 2) Inh. à 12 µg. 1–2 x tgl. MTD. 48 µg UAW: s. SABA; Toleranzentwicklung; keine Langzeitmonotherapie mit LABA, immer Kombination mit Cortikosteroid Salmeterol DA: 2 x 2 (max. 4) Inh. à 25 µg Pulver: 2 x 1 (max. 2) Inh. À 50 µg, MTD 200 µg Beta-2-Sympathomimetika (oral, kurz-, langwirkend) Bambuterol 1 x 1–2 Tbl. 10 mg UAW: verglichen mit der inhalativen Applikation deutlich mehr UAW Indiziert, wenn Nutzung eines Inhalators nicht möglich, Clenbuterol 2 x 1 Tbl. 0,02 mg Trotz Asthma richtig durchatmen

Trotz Asthma richtig durchatmen Asthma – Wirkstoffe II Inhalative Corticosteroide (ICS) Beclometaason Budesonid Ciclesonid Fluticason Mometason (200–) 500–1000 (–2000) µg (200–) 400–800 (–1600) µg (80–) 160 µg (100–) 250–500 (–1000) µg 200–400 (–800) µg UAW: Husten, paradoxer Bronchospasmus; UAW lokal: Heiserkeit, Candidabefall der Mund- und Rachenschleimhaut UAW systemisch: nach langdauernder Anwendung Osteoporose, Glaukom, Katarakt, Suppression Nebennierenrindenfunktion Corticosteroide (systemisch) Prednisolon 0,5–2 mg / kg KG bis zu max. 14 d UAW: iatrogenes Cushing-Syndrom, Osteoporose, Myopathie, aseptische Knochennekrose, Glaukom, Katarakt, Depression Trotz Asthma richtig durchatmen

Asthma – Wirkstoffe III Wirkstoff/-gruppen Tagesdosierungen MTDs (max. Tagesdosen) Wichtige UAW Theophyllin (systemisch) Theophyllin Erhaltungsdosis: 10–12 mg (kg) KG verteilt auf 1–2 Einnahmen; Bestimmung der Serumkonzentration! UAW: Kopfschmerzen, Unruhe, Erregungszustände, Schlaflosigkeit, gastointest. Störungen, tachykarde Rhythmusstörungen, Blutdruckabfall Leukotrienrezeptorantagonist (systemisch) Montelukast 10 mg Tbl. jeweils abends einzunehmen UAW: abdominelle Beschwerden, Kopfschmerzen, Beziehung zum Churg-Strauss-Syndrom – cave: zur Behandlung des schwergradigen Asthma und Anfalls nicht zugelassen Monoklonaler IgE-Antikörper (systemisch) Omalizumab Clenbuterol Keine Tagesdosis, dosieren nach KG und IgE-Serumkonzentration vor Therapiebeginn; ausschl. s.c. alle 2 Wochen oder 1 x pro Monat MD: 600 mg alle 2 Wochen UAW: Kopfschmerzen; Reaktionen an der Injektionsstelle wie Schmerzen, Erythem, Pruritus, Schwellung; Anaphylaktische Reaktion möglich; Trotz Asthma richtig durchatmen

Asthma-Anfall beim Erwachsenen TO DO: Sofort 2–4 Hübe des „Notfall-Sprays“; 5–10 Minuten warten: dosierte Lippenbremse, atemerleichternde Körperhaltung einnehmen Peak-Flow messen, Besserung = leichter Anfall im Griff, keine Besserung → ein schwerer Anfall droht! Wieder 2–4 Hübe des „Notfall-Sprays“ plus 25–50 mg Prednisolonäquivalent oral, 10–15 Minuten warten, Besserung = Anfall im Griff Keine Besserung: Lebensbedrohlicher Anfall droht! Notarzt! Trotz Asthma richtig durchatmen

Trotz Asthma richtig durchatmen Inhalationssysteme I Vorteile: Wirkstoff gelangt gezielt in die Atemwege Wirkung kann schneller eintreten Wirkung mit geringerer Dosis möglich (10 % der Oraldosis) Rate von Nebenwirkungen vermindert Abb.: clipart Trotz Asthma richtig durchatmen

Inhalationssysteme II Dosieraerosol (ohne Spacer): langsame, tiefe Inspiration, Atem anhalten Dosieraerosol (mit Spacer): Ruheatmung über mehrere Atemzüge Pulverinhalator: rasche, tiefe Einatmung, Atem anhalten Vernebler: langsame, tiefe Einatmung Daher pro Patient für alle inhalativen Medikamente nur ein Inhalationssystem (Pulver oder Dosieraerosol) und auch möglichst den gleichen Gerätetyp verordnen Trotz Asthma richtig durchatmen

Inhalationssysteme III Inhalation vorbereiten: langsam und entspannt ausatmen. Inhalation auslösen und einatmen: Inhalation je nach Gerät auslösen. Je nach Gerät schnell oder langsam, immer jedoch tief einatmen. Atem anhalten: Atem für etwa 5–10 Sekunden anhalten, damit das Medikament in den Bronchien Zeit hat, den Wirkort zu erreichen. Ausatmen: langsam ausatmen, bevorzugt über die Nase oder mit »Lippenbremse« Nächste Inhalation: weitere Inhalationen nach ca. einer Minute durchführen. Trotz Asthma richtig durchatmen

Häufige Fehler (nach VITA-Studie) Fehlerquote zwischen 50–80 %, häufige Anwendungsfehler: 36 %: Nach Inhalation den Atem nicht angehalten. 29 %: Dosieraerosol nicht geschüttelt (Schütteln nicht mehr bei allem Präparaten notwendig). 27 %: Nach Inhalation eines Cortisons Mund nicht gespült. Trotz Asthma richtig durchatmen

Selbstkontrolle der Erkrankung Symptome beobachten, Peak-Flow messen und Asthmatagebuch führen Warnsymptome einer drohenden Verschlechterung: Zunehmende Atemnot, auch in Ruhe Mehr Husten Veränderung des Auswurfs Zunehmender Verbrauch an Notfallspray Infektzeichen: Fieber, Abgeschlagenheit Trotz Asthma richtig durchatmen

Selbstkontrolle der Erkrankung Rot < 60 %, Notfallmedikamente anwenden, sofort Arzt aufsuchen Gelb 60–80 %, zunehmende Beschwerden, Therapie (wie mit Arzt vereinbart) anpassen Grün 80–100 % des persönlichen Bestwerts, Beschwerdefreiheit Abb. Viktor Mildenberger / pixelio.de Trotz Asthma richtig durchatmen

Trotz Asthma richtig durchatmen Asthma und Sport Kein Problem! Empfehlenswert sind dynamische Sportarten (Schwimmen, Wandern, Segeln, Tanzen, Fahrradfahren, Walking, Joggen) Ungünstig: Sportarten mit plötzlicher und maximaler Anstrengung (schnelles Radfahren, kaltes Wasser, kalte Luft, große Höhen > 2000m) Vorher: kurzwirkendes Beta-2-Sympathomimetikum inhalieren, nicht alleine Sport treiben, Notfallspray und Peak-Flow-Meter dabei haben Trotz Asthma richtig durchatmen

Asthma in der Schwangerschaft Bei 1/3 verbessert sich die Erkrankung in der Schwangerschaft Bei weiteren 1/3 bleibt das Asthma unverändert Bei den letzten 1/3 Verschlechterung Prinzipiell gelten die gleichen Empfehlungen wie für die Behandlung außerhalb der Schwangerschaft und Stillzeit. Möglichst wenige Arzneimittel in der Schwangerschaft, aber ein schlecht eingestelltes Asthma ist für Mutter und Kind fatal. Inhalatives Fenoterol ist auch für Schwangere verträglich. Trotz Asthma richtig durchatmen

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