Trainer Kurs Interaktive Gruppen für digitale Inklusion durch intergenerationellen Dialog Projektnummer: 2015-1-ES01-KA204-016150.

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Trainer Kurs Interaktive Gruppen für digitale Inklusion durch intergenerationellen Dialog Projektnummer: 2015-1-ES01-KA204-016150

Willkommen im digiUP Trainer Kurs! Ziel ist es, Fachkräfte auszubilden, um sie in die Lage zu versetzen, die digiUP-Methodik in ihren Organisationen umzusetzen. Das Training richtet sich an Anbieter von Erwachsenenbildung, Lehrer/Trainer und Freiwillige sowie andere Organisationen und Einzelpersonen, die mit Erwachsenen aus benachteiligten Gruppen arbeiten. Material auf der digiUP Webseite: Leitfaden, Methodik, etc. Der Trainingskurs besteht aus 8 Stunden.

Vorstellung der Teilnehmer*innen Popcorn Präsentation “Wir checken in den Kurs ein”: Die Gruppe steht im Kreis Ein*e Teilnehmer*in tritt in die Mitte des Kreises und erzählt den anderen: Name Schule oder Einrichtung Beruf Ein Stichwort, wie er / sie sich gerade fühlt (Erwartungen, Gedanken, usw.). Anschließend checkt sich der/die Teilnehmer*in ein.

Digitale Kompetenzen für Inklusion 1. Was bedeutet es digital einbezogen zu sein? Schlüsselworte. 2. Haben Sie aus eigener Erfahrung Beispiele für gelungene digitale Inklusion? Diskutiere beide Fragen in Gruppen von 6-8 Personen. 10 Minuten pro Frage. Die Hälfte jeder Gruppe wechselt zur nächsten Gruppe und teilt die Diskussionen ihrer Gruppe in der nächsten Gruppe mit. 15 Minuten. Abschließend einige Schlüsselwörter für gelungene digitale Inklusion an die Wand setzen. (Post-IT oder Whiteboard). 5 Minuten. 40 Minuten 1 hour

Interaktive Gruppen – Einführung in die Methode Interaktive Gruppen sind ein inklusiver Weg, um die Klassen zu organisieren, die in der heutigen Gesellschaft die besten Ergebnisse erzielen, in Bezug auf die Verbesserung von Wissen und Zusammenhalt in der Klasse bietet. Ziel interaktiver Gruppen ist es, dass alle Schüler*innen gemeinsam die gleiche Lernerfahrung erzielen. In heterogenen Gruppen zu arbeiten, regt Interaktionen unter den Schüler*innen an, die für ein schnelleres und besseres Lernen für alle von Vorteil sind. Darüber hinaus entwickeln die Teilnehmer*innen Werte, Emotionen und Gefühle wie Solidarität und Freundschaft. https://youtu.be/rpHbHJnxYEQ

Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten des Unterrichtraumes Mischung - Eine große Vielfalt an Alter, Kultur und Wissen unter den Teilnehmer*innen Sie konzentrieren sich auf den/die Lehrer*in, der/die Vorträge hält und den Lernprozess steuert. Streaming - Homogene Gruppen nach Lernstufen - Segreggieren Inklusion - Heterogene Gruppen gemischt nach Alter, Hintergrund, Lernstufe - Interaktive Gruppen: gute Beispiele für Inklusion Schau das Video unter: http://digiupproject.eu/guide/society-chande-in-learning/differents-organizations/

Lernprozesse - Gruppendiskussionen Wie lernen wir? (Gruppe 1) Wie setzen sich Ihre Teilnehmer*innen Ziele für das Lernen/das Studium? (Gruppe 2) Was ist positiv und was ist herausfordernd bei Vielfalt in Gruppen? (Gruppe 3) Wie kann der Lernprozess für alle ermöglicht werden? (Gruppe 4) Arbeite in vier Gruppen - 10 Minuten Präsentieren Sie das Ergebnis aus Ihrer Gruppe für alle - 20 Minuten Module

Interaktive Gruppen INCLUD-ED Strategies for inclusion and social cohesion in Europe from education (2006-2011) Die Identifizierung von erfolgreichen Bildungsmaßnahmen, die wissenschaftlich nachgewiesene Auswirkungen auf die schulische Leistung und den sozialen Zusammenhalt haben und die auch den besten schulischen Erfolg für alle gewährleisten. Interaktive Gruppen sind eine von diesen Maßnahmen. Der Endbericht ist verfügbar unter: http://bit.ly/2y95hOm

Die Methode von „interaktiven Gruppen“ – Teil 1 A. Warum interaktive Gruppen? B. Was sind interaktive Gruppen? C. Wie funktionieren interaktive Gruppen? Die Rolle der Lehrkraft Die Rolle der ehrenamtlichen Helfer*innen Die Rolle der Teilnehmer*innen (Lernenden)

Die Methode von „interaktiven Gruppen“ – Teil 2 Was sind interaktive Gruppen? Kleine und heterogene Gruppen Zusammen arbeiten Dialogische Pädagogik – Interaktion wird von ehrenamtlichen Helfer*innen unterstützt und gefördert Die Vielfalt der Teilnehmer*innen stärkt den Lernprozess In heterogenen Gruppen arbeiten Vielfalt in Kulturen, Alter und Lernebenen Computer teilen (in digitalen Kursen) Wer mehr weiß, lernt, indem er Anderen hilft Diejenigen, die Hilfe brauchen, müssen nicht auf die Hilfe warten

DIE SIEBEN PRINZIPIEN DES DIALOGISCHEN LERNENS Einführung in die kommunikative Methodik mit Hinweisen auf das digiUP Projekt

1. EGALITÄRER DIALOG Die Teilnehmenden, Lehrkräfte und freiwilligen Helfer müssen im Unterrichtsraum als gleichwertig angesehen werden. Ein egalitärer Dialog stellt sicher, dass die Beiträge nur nach dem jeweiligen Inhalt des Beitrags bewertet werden und verhindert hierarchische Strukturen im Unterrichtsraum. The Seven Principles of Dialogic Learning (Flecha, 2000) Arbeiten Sie die sieben Prinzipien durch. Machen Sie große Postkarten von ihnen (DIN A3). Legen Sie sie auf den Tisch. Lassen Sie die Teilnehmer die anspruchsvollsten wählen und sprechen Sie darüber. Nehmen Sie die Herausforderungen an und versuchen Sie, Ideen zu finden, wie Sie die Herausforderungen überwinden können.

2. KULTURELLE INTELLIGENZ Wir alle verfügen über verschiedene Ausprägungen von Intelligenz und wir alle lernen auf verschiedene Art und Weise. Ein intergenerationeller Ansatz legt Wert auf diese verschiedenen Ausprägungen von jungen und älteren Menschen. Jeder kann zu der Wissensproduktion beitragen, unabhängig von ihrem Bildungsstand (Habermas, 1984). Erwachsene Teilnehmende verfügen über Fähigkeiten, die sie durch ihre Lebenserfahrung erlernt haben. Diese können in einen Bildungskontext eingebunden werden, solange die richtigen Bedingungen gegeben sind. The Seven Principles of Dialogic Learning (Flecha, 2000)

3. TRANSFORMATION Die älteren und jungen benachteiligten Teilnehmenden werden durch eine Veränderung ihrer Situation gestärkt: Sie werden zu aktiven Individuen, indem sie soziale, berufliche und erzieherische Ausgrenzung aus eigener Kraft überwinden. Dieser Prozess kann beginnen, weil die Beziehung zwischen Menschen und ihrer Umgebung durch dialogisches Lernen verändert wird. Wenn die Teilnehmenden selbst an der Wissensgenerierung beteiligt sind, verändert das auch die Art und Weise wie sie mit ihrer Familie, mit ihrem persönlichen - und ihrem Arbeitsumfeld interagieren. The Seven Principles of Dialogic Learning (Flecha, 2000)

4. INSTRUMENTELLES LERNEN Dialogisches Lernen besteht neben Bildungsinhalten und Fähigkeiten auch aus Instrumenten, wie dem Dialog oder dem reflexivem Denken. Wenn diese Methode angewandt wird, eignen sich die Teilnehmenden digitale Kompetenzen nach dem europäischen digitalen Rahmenprogramm an. Des Weiteren führen die Dialoge und das kritische Denken dazu, dass die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten in den Bereichen der Informationsselektion und der Verarbeitung von Informationen verbessern. Diese Fähigkeiten sind essentiell für zwei Kernkompetenzen im europäischen Lehrplan (Informationsverarbeitung und Problemlösungskompetenz). Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, ist es besonders wichtig, dass die Teilnehmenden und die Lehrkraft gemeinsam über Kursinhalte verhandeln und entscheiden. Die Lehrkraft sollte darüber hinaus sicherstellen, dass die Teilnehmenden hohe Erwartungen, bezüglich ihrer Möglichkeiten neue Fähigkeiten zu lernen, haben. The Seven Principles of Dialogic Learning (Flecha, 2000)

5. ERZEUGUNG VON SINNHAFTIGKEIT Das bezieht sich darauf, dass wir die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden respektieren müssen. Es ist wichtig, dass die Teilnehmenden den Sinn in dem Gelernten sehen, damit sie ihre Motivation aufrechterhalten. Dialogisches Lernen ist eine der besten Möglichkeiten wie man den Verlust der Sinnhaftigkeit bzw. der Motivation vermeiden kann, da die Teilnehmenden merken, dass ihre Beteiligung selbst Veränderungen und Verbesserungen bewirkt. Wenn die Lehrkräfte die digitalen Kompetenzen der Teilnehmenden zusammen mit diesen evaluieren, können sie alle zusammen entscheiden, welche Kompetenzen besonders interessant und wichtig für sie sind. Dadurch wird sichergestellt, dass das Erlernen und Verbessern dieser Kompetenzen einen Sinn für die Teilnehmenden ergibt. The Seven Principles of Dialogic Learning (Flecha, 2000)

6. SOLIDARITÄT Wir brauchen eine demokratische Erziehung, die die Teilnehmenden aktiv mitwirken lässt. Im Kontext des egalitären Dialogs können wir dadurch das ausgereifte und kritische Denkvermögen der Teilnehmenden verbessern. Wenn sich die Teilnehmenden an die Gruppenarbeiten und das gegenseitige Helfen gewöhnen, werden sie im Verlaufe der Zeit immer selbstständiger und sind verstärkt dazu bereit, anderen Teilnehmenden zu helfen und Probleme gemeinsam zu überwinden. The Seven Principles of Dialogic Learning (Flecha, 2000)

7. GLEICHWERTIGKEIT DER UNTERSCHIEDE Dialogisches lernen basiert darauf, dass Vielfalt als Bereicherung gesehen wird, wenn es darum geht das Wissen aller zu verbessern. Wenn jemand aufgrund seines kulturellen Hintergrunds nicht vertraut mit dem Umgang von ICT ist, dürfen die Erwartungen bezüglich seiner Lernleistung nicht reduziert werden. Stattdessen müssen diese Teilnehmenden zusätzlich unterstützt werden um ihre ICT- Kompetenzen aufzubessern und so sicherzustellen, dass sie genauso gut lernen können wie die anderen Teilnehmenden. The seven Principles of Dialogic Learning (Flecha, 2000)

Was sind interaktive Gruppen? Arbeiten Sie in Paaren (15 Minuten): Was sind Ihre Fragen zu interaktiven Gruppen? Was denken Sie über interaktive Gruppen nach dem Lesen über die interaktive Methode? Die ganze Gruppe: Sammeln Sie Meinungen, Gedanken und Fragen aus der Gruppe. (10 Minuten)

Wie funktionieren interaktive Gruppen? Die Rolle der Lehrkraft Plant den Unterricht Koordiniert die freiwilligen Helfer*innen Koordiniert Aktivitäten, die im Unterricht entwickelt werden Interagiert mit den Teilnehmenden Regt Interaktionen zwischen den Kursteilnehmenden an Stellt sicher, dass der Austausch zwischen den Teilnehmenden im Dialog mit gleichen Redeanteilen stattfindet Regt Kooperation zwischen den Kursteilnehmenden an Regt an, dass sich die Kursteilnehmenden gegenseitig unterrichten und helfen Korrigiert Aktivitäten der Kursteilnehmenden Löst Aufgaben, wenn die Kursteilnehmenden keine Lösung finden Regt eigenständige Selbstbeurteilung der Teilnehmenden am Anfang und Ende der Unterrichtseinheiten an

Wie funktionieren interaktive Gruppen Wie funktionieren interaktive Gruppen? Die Rolle der freiwilligen Helfer*innen Interagieren mit den Teilnehmenden Regen Interaktionen zwischen den Kursteilnehmenden an und stellen sicher, dass (sich) alle: - die Aktivität verstehen - gegenseitig helfen - die Aktivität vollenden - in gleichen Anteilen beteiligen Teilnehmende mit unterschiedlichen kulturellen und Bildungshintergründen dazu anregen ihre Standpunkte und Sichtweisen einzubringen  Die Lehrkraft über die beobachteten Fortschritte in den Unterrichtssitzungen informieren

Wie funktionieren interaktive Gruppen? Die Rolle der Teilnehmer*innen In heterogenen Gruppen zusammen arbeiten, um die von der Lehrkraft vorgestellten Aktivitäten zu lösen  Sicherstellen, dass alle Mitglieder einer Gruppe die Aufgabe verstehen. Wenn jemand die Aufgabe nicht versteht, erklärt die Gruppe diese.  In gleichen Anteilen mitarbeiten Anderen Gruppen bei ihren Aufgaben helfen, wenn sie die eigenen erfolgreich bearbeitet haben Ihre eigenen digitalen Kompetenzen am Anfang und am Ende des Kurses einschätzen.

Interaktive Gruppen ausprobieren – Rollenspiel Erstens: Wer ist der/die Trainer*in? Wer sind die Freiwilligen? Wer sind die Teilnehmer*innen? 5 Minuten Dann Rollenspiel: Wie werden Sie die Aufgabe lösen? 15 Minuten Gruppe 1: Laden Sie eine Übersetzungs-App auf Ihr Mobiltelefon herunter, die es Migrant*inneen erleichtert, miteinander zu kommunizieren Gruppe 2: Erstellen Sie eine Gruppe auf Facebook, damit Sie Kontakte zwischen den Treffen knüpfen können Am Ende: Was ist passiert? Wie hast du dich gefühlt? 15 Minuten

DigComp 2.0 - ICT Kompetenzen - Module 3 Das Kompetenz-Raster - Mit welchen Kompetenzen sollen wir arbeiten? Wie man Kompetenzen selber einschätzen und messen kann, am Anfang und am Ende. https://ec.europa.eu/jrc/en/digcomp/digital-competence-framework https://ec.europa.eu/jrc/sites/jrcsh/files/DIGCOMP-FINAL-%20UPDATED%2002-06-2016.pdf Was ist für die tatsächliche Gruppe am meisten oder weniger wichtig zu lernen? Machen Sie den Test online:https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScBkx2Jof79uxqHdI4u2COkLnQ3KPKNzYRklYzNCBKmJqGFBg/viewform Am Anfang und am Ende! Entwicklungen? 45 Minuten

Dokumentation und nächste Schritte - Module 4 Arbeite in Paaren und schreibe konkrete Vorschläge auf: Wie dokumentieren die Lernenden ihre neuen Fähigkeiten? Wie kann man die neuen Fähigkeiten nachhaltig machen? Was ist der nächste Schritt für die Teilnehmer im digiUP-Kurs? 15 Minuten

Auschecken vom digiUP Trainer Kurs Popcorn Präsentation: “Wir checken aus dem Kurs aus”: Die Gruppe steht im Kreis Eine Person tritt aus dem Kreis aus und erzählt den Anderen: Ein Stichwort, wie Sie sich gerade fühlen oder denken Einige Gedanken zu Ihrem nächsten Schritt mit digiUP. Die Person checkt aus. Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

Interaktive Gruppen für digitale Inklusion durch intergenerationellen Dialog Projektnummer: 2015-1-ES01-KA204-016150 2015-2017 Sie finden weitere Informationen auf unserer Webseite: http://digiupproject.eu/ This project has been funded with support from the European Commission. This publication [communication] reflects the views only of the author, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein.