Dimensionen von Third Mission & Service Learning

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 Präsentation transkript:

Dimensionen von Third Mission & Service Learning Michaela Moser & Christian F. Freisleben M & C stellen sich vor & begrüßen Anwesende

Projekt “Third Mission” der Universität Wien Drei Dimensionen: Soziales & gesellschaftliches Engagement, Wissenstransfer Technologie- & Innovationstransfer Michaela http://thirdmission.univie.ac.at/third-mission-aktivitaeten/

Newcastle University: Survey on University Engagement University Engagement as “all the relationships and connections which universities have with the wider society, including businesses, government, the voluntary and community sector and other societal actors.” „Engaged Research“: kollaborative Forschungsprojekte mit externen Partner*innen „Knowledge Exchange“: Beratungsangebote, öffentlich finanzierte Projekte zum Wissensaustausch, Hilfe zur Selbsthilfe, Wissenstransfer, Förderung des öffentlichen Dialogs. „Delivering Services“: Infrastruktur von Hochschulen für die Öffentlichkeit zugänglich machen; als Hochschulen zum guten Leben der Region beitragen, Gemeinwesenprojekte umsetzen „Collaborative Teaching Activites “: Einbezug von externen Partner*innen in die Lehre, Möglichkeiten gesellschaftlichen Engagements lehren, öffentliche Bildungsangebote setzen, bildungsbenachteiligte Gruppen erreichen . Christian http://t1p.de/benneworth

Das Augsburger Modell Verankerung von sozialem Lernen und gesellschaftlichem Engagement in Studium und Lehre an deutschen Hochschulen Vier Engagement-Stufen: 1) Ein Sozialer Tag für jede*n Studierende 2) Engagement in sozialen Projekten außerhalb > Hochschule als Reflexionsort 3) Social Learning in Lehrveranstaltungen in Kooperation mit externen Partner*innen 4) Mehrjähriges Projekte mit Partner*innen, die als Zusatzausbildung oder mit Anrechnung für Bachelor- oder Masterprojekt angeboten werden. http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/7620/6_Sporer.pdf Michaela

Third Mission als “Deeper Learning” (Freisleben/Moser) Gemeinnützigkeit I Gemeinwesen I Gemeinwohl als Klammer: (Mit-)Gestaltung aller Formen von Sozialräumen (Dorferneuerung, Co-Housing, Co-Working, Stadtentwicklung,...) Intensive Auseinandersetzung mit sozialen und ökologischen Fragen Initiierung konkreter Veränderungs- und Entwicklungsprozesse Konkrete Erfahrung vernetzer Lebensrealitäten: Lernende als inhärenter Teil der Gesellschaft zu deren Veränderung sie mit ihren Projekten antreten Partizipative Aktionsforschung als Methode und Ressource Bezugnahme auf Theorie und Praxis der “Commons” im Sinne neuer kollektiver Ansätze für Ökonomie und Gesellschaft M & C abwechselnd, C startet http://t1p.de/slp