Univ.-Doz. Dr. Heinz Leipold www.leipold.co.at Mutter-Kind Pass Univ.-Doz. Dr. Heinz Leipold www.leipold.co.at www.leipold.co.at
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Etwas Geschichte 1974 durch die damalige Bundesministerin für Gesundheit und Umweltschutz, Frau Dr. Ingrid Leodolter eingeführt Jahr 1973 mit einer perinatalen Sterblichkeit von 24,8%o das Schlusslicht Westeuropas zuvor völlig unterschiedlichen Betreuungsmaßnahmen der Patientinnen www.leipold.co.at
Ultraschall 1. Bis zur SSW 12 2. 18 – 22 SSW 3. 30 bis 34 SSW www.leipold.co.at
Genetische Fehlbildungen Wie kann ich sie finden???? Mütterliches Alter (!?!?!) – väterliches st. p. genetische Fehlbildung (??) Familienanamnese www.leipold.co.at
Was ist das Ziel Alle genetisch kranken Feten zu finden (?) Mütterliches Risiko so gering wie möglich Geringe Abortusrate Keine falsch positiven Befunde (!!!!) www.leipold.co.at
Welche Möglichkeiten bestehen? Nackenfalte Nackenfalte + biochemische Befunde Amniocentese Chorionzottenbiopsie (Chordozentese) Präimplantationsdiagnose www.leipold.co.at
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Nackenfaltenmessung: Zwischen der 11-14 SSW: www.leipold.co.at
Hintergrund: Warum wird sie dicker: Genetische Fehlbildung Assozierte Fehlbildung Oder KEIN Grund Ergebnis der NT Messung ist immer abhängig von maternalen Alter, SSL und der NT!!!! --- wird in 1:XXXXX angegeben www.leipold.co.at
Nackenfalte + biochemische Befunde OSCAR-Test: das Alter der Schwangeren (das Risiko steigt mit dem Alter der Mutter) das Ausmaß der Flüssigkeitsansammlung im Nacken des Feten (Nackentransparenz) das Vorhandensein von fetalen Fehlbildungen die Herzfrequenz des Kindes die Konzentration von zwei Plazentaprodukten im mütterlichen Blut (freies b-hCG und PAPP-A) www.leipold.co.at
OSCAR Vorteil: geringere falsch pos. und falsch neg. Rate (<3%) Ergebnis wir auch in 1:XXXX angegeben www.leipold.co.at
Amniozentese www.leipold.co.at
Indikation der AC: Pathologisch oder auffälliger US und oder path. Laborwerte St p Fehlbildung (??) Maternales Alter www.leipold.co.at
AC Standardzeitpunkt ist die 15. bis 17. Schwangerschaftswoche Risiko: 0.5 -1% BSP (hohe Untersucherabhängigkeit!!!) Ergebnis: FISH nach 24 Stunden Kultur erst in 2 Wochen (!!) 100% Befund – sicher Kind www.leipold.co.at
Chorionzottenbiopsie Bei der Chorionzottenbiopsie (Chorion villous sampling , Plazentapunktion, CVS) handelt es sich um eine Gewebeentnahme aus der Plazenta Dadurch werden fetale Zellen gewonnen, die auf ihren Karyotyp untersucht werden Die Untersuchung erfolgt unter Ultraschallsicht mit einer Nadel, wobei das Gewebe (Chorionzotten) durch Aspiration gewonnen wird www.leipold.co.at
Chorionzottenbiopsie Die CVS sollte nicht vor der 10. SSW durchgeführt werden Vorteil: Ab SSW 10 möglich und demnach frühere Diagnose Problem: Mütterliches Gewebe www.leipold.co.at
Chordozentese Abnahme von fetalen Blut aus der NS-Vene Indikationen: Fetale Karyotypisierung aus fetalen Lymphozyten (keine Mosaike möglich) Infektionsdiagnostik (fetales Immunglobulin) fetale Anämiediagnostik und Blutgruppenbestimmung intrauterine Therapie, z.B. als Bluttransfusion bei fetaler Anämie bzw. Medikamentengabe bei fetaler Arrhythmie oder anderen Erkrankungen www.leipold.co.at
Zu testende Blutwerte Bis SSW 16 Bestimmung der Blutgruppe + Rhesusfaktor Syphilis-Infektion (Lues) Toxoplasmose Röteln Blutbild HIV www.leipold.co.at
In Kürze: Es gibt die Hauptblutgruppen A, B, AB und 0. Die Blutgruppen bezeichnen Oberflächenstrukturen = Antigene auf den roten Blutkörperchen, den Erythrocyten Gegen gruppenfremde Antigene bilden sich Antikörper. www.leipold.co.at
Allgemein gilt also: Die Erythrocyten von Menschen mit der Blutgruppe A sind mit Antigenen A belegt. Menschen mit der Blutgruppe B haben Antigene B auf den Erythrocyten. Blutgruppe AB bedeutet, dass beide Antigene vorhanden sind. Blutgruppe 0 heißt, dass keines dieser Antigene auf der Oberfläche zu finden ist www.leipold.co.at
Häufigkeit der Blutgruppen Die Häufigkeiten der Blutgruppen sind regional unterschiedlich. In Asien kommt Blutgruppe B am häufigsten vor, in Europa Blutgruppe A. Über die Häufigkeiten lassen sich Wanderungen der Bevölkerung in der Vergangenheit rekonstruieren. www.leipold.co.at
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Ist eine Untergruppe des AB0-Systems Erblich Das Rhesus-System: Ist eine Untergruppe des AB0-Systems Erblich Von den Blutgruppen unabhängig Wird als Antigen-D bezeichnet Vorhanden: D-positiv Nicht vorhanden: D-negativ Ein Problem stellen unterschiedliche Rhesusfaktoren bei der Geburt dar. www.leipold.co.at
Die Rhesuskrankheit Voraussetzung: Rh+ Mann zeugt mit einer Rh- Frau ein Kind, das die Rhesusgruppe des Vaters erbt. Folge: Die Mutter bildet Abwehrstoffe gegen den Rhesusfaktor des Kindes. Die Abwehrstoffe zerstören die roten Blutkörperchen des Kindes. Das Kind wird mit einer starken Blutarmut und Gelbsucht geboren. Heilung: Austauschtransfusionen www.leipold.co.at
2. Vererbbarkeit Vererbung ist dominant-rezessiv Die Ausprägung des Faktors ist dominant gegenüber rhesusnegativen Phänotypen 80-85% der Mitteleuropäer sind rhesuspositiv Beispiel eines Erbgangs: Vater Mutter Dd dd Kinder Dd dd www.leipold.co.at
4. Rhesusinkompatibilität Das gerade geborene Kind kann von diesen Antikörpern nicht angegriffen werden Das Immungedächtnis führt bei einer weiteren Schwangerschaft mit einem rhesus-positiven Kind zu einer erneuten, verstärkten Bildung von Anti-D-Antikörpern Diese Antikörper können die Blutschranke der Plazenta passieren (Bild 4) Diagnostik: Blutgruppenbestimmung von Mutter und Kind Zum Nachweis der plazentagängigen Antikörper dient der indirekte Coombs-Test Mit dem direkten Coombs-Test weist man Antikörper auf den Erythrozyten des Kindes nach Bild 4 www.leipold.co.at
5. Auswirkungen auf das ungeborene Kind Folgen wenn Schwangere keine des Anti-D-Immunglobulins erhält: Gelb- und Wassersucht Krämpfe Blutarmut Fehlbildungen beim Kind Kind stirbt im Mutterleib Erklärung: Nach Geburt, fällt Funktion d. Plazenta als Ausscheidungs- u. Entgiftungsorgan weg Liegt Rhesus-Unverträglichkeit vor, muss Leber d. Ungeborenen zerstörte Erys selbst „verarbeiten“ Leber ist damit überfordert Folge: Baby entwickelt schwere Neugeborenen-Gelbsucht Ist Bilirubinwert im Blut des Kindes sehr hoch & Blutarmut ausgeprägt, so kann Blutaustausch beim Neugeborenen erforderlich sein In leichteren Fällen bekommt Kind eine Fototherapie: Dabei wird Kind bei abgedeckten Augen mit blauem Licht bestrahlt UV-Licht bewirkt Umwandlung des nicht löslichen Bilirubins in ein lösliches Bilirubin-Abbauprodukt, welches dann direkt über Galle & Nieren ausgeschieden werden kann www.leipold.co.at
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Ab ca. 19. Schwangerschaftswoche. Diagnostische Nabelschnurpunktion / therapeutisch Nabelschnurpunktion. Schnelle Diagnose: Fehlbildungen Blutgruppenunverträglichkeit Infektionen Therapeutische Nabelschnurpunktionen z.B. bei Bluttransfusionen Nabelschnurpunktionen nach der 23. www.leipold.co.at
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Syphilis/Lues Harter Schanker, Ulcus durum Erreger: Treponema pallidum Meldepflichtige Erkrankung Erreger: Treponema pallidum spiralförmiges Bakterium Häufigkeit: Zahlen für Ö 2004: 3352 Fälle 2008 : 5210 Fälle www.leipold.co.at
Inkubationszeit: durchschnittlich 21 Tage Übertragung: Sexualkontakt Intrauterin / diaplazentar www.leipold.co.at
Klinik Primärstadium 3-4 Wochen Schwellung der regionalen LK Primärkomplex = schmerzloses Ulcus (Ulcus durum) Schwellung der regionalen LK Sekundärstadium nach 9 Wochen bis 6 Monate makulo-papulöses Exanthem, frühsyphilitische Meningitis Latenzstadium 2-5 Jahre www.leipold.co.at
Syphilis während der Schwangerschaft Ab der 20 SSW Plazentagängig (!!!!) Syphilis: Kongenitale Syphillis: - Frühgeburtlichkeit - 50% fetale Mortalität - Rhinitis syphilitica, - Zahnveränderungen - Sattelnase – IUFT Hydrops fetalis Knochenbeteiligung www.leipold.co.at
Toxoplasmose Durchseuchung der Bevölkerung liegt bei 50 bis 80% Nur Erstinfektion ist gefährlich!! Infektion durch: rohes Fleisch Ungewaschenes Gemüse oder Obst Katzenkot www.leipold.co.at
Toxoplasmose MERKE: Das Infektionsrisiko steigt im Laufe der Schwangerschaft an 13. SSW: Infektionsrisiko 6% 40. SSW: Infektionsrisiko 99% www.leipold.co.at
Toxoplasmose Gemäß der MKP-Untersuchung sind folgende Untersuchungen durchzuführen: Erster Test: Toxoplasmose-AK-Titerbestimmung (bis 16. SSW) – wenn negativ Zweiter Test: ca. 8 Wochen nach dem Ersttest (bis SSW 24) Dritter Test: ca. 8 Wochen nach dem zweiten Test (bis SSW 32) www.leipold.co.at
Toxoplasmose Folgen für das ungeborene schwere Gehirnschädigung www.leipold.co.at
Röteln Röteln sind eine höchst ansteckende KH Die Übertragung geschieht durch Tröpfcheninfektion Die Immunität besteht lebenslang Kleinfleckiger Ausschlag, leichtes Fieber und Lymphknotenschwellungen im Hals- und Kopfbereich sind Zeichen einer Rötelinfektion. www.leipold.co.at
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Röteln und SS Wenn eine Frau einen Kinderwunsch hat ist es durchaus sinnvoll eine Titterbestimmung durchzuführen und die Pat. zu impfen. In der SS bei erster MuKi Blutuntersuchung vorgeschrieben www.leipold.co.at
Röteln und SS Je früher in der Schwangerschaft eine Infektion einsetzt, desto höher ist das kindliche Risiko und desto schwerer sind die Schäden www.leipold.co.at
Röteln und SS In den ersten 12 Wochen: 80% zu einer fetalen Infektion, die in 35% mit einer kindlichen Schädigung einhergehen kann Wahrscheinlichkeit von kindlichen Fehlbildungen 1-6 SSW 56%, 7-9 SSW 25% 10-12 SSW 20% 13-17 SSW 10% Nach der 17. Woche kommt es praktisch zu keinen Fehlbildungen mehr www.leipold.co.at
Röteln und SS Vorgehen nach Kontakt oder bei einer Infektion: Mütterliche Antikörper bestimmen Wenn IGG neg Mutter unbedingt passive Prophylaxe mit Röteln-Immunglobulin bis zum 8. Tag nach Kontakt Bei Primärinfektion vor der 17. SSW kann zum Ausschluß einer kindlichen Infektion eine Chordozenthese (Nabelschnurpunktion) mit IgM-Bestimmung durchgeführt werden Wenn IGG pos und IGM neg keine Gefahr www.leipold.co.at
Röteln im Wochenbett Jede Frau mit einem Titter von 1:16 oder Kleiner sollte eine Impfstoff bekommen (WHO-Empfehlung) www.leipold.co.at
Anämie Untere physiologische Werte in der Schwangerschaft Hb: 11 - 12 g/dl Ery: 3,7 Mill/ul, www.leipold.co.at
Anämie leichte Anämie Hb 6,2 – 7.0 mmol/l mittelschwere Anämie 95% Eisenmangel (täglicher Bedarf 4-5 bzw. 6-7 mg) selten Folsäuremangel (täglicher Bedarf 100-300ug) www.leipold.co.at
Anämie Frühgeburtsneigung, Präeklampsie Harnwegsinfektionen Häufigkeit 30-50 % Risiko Frühgeburtsneigung, Präeklampsie Harnwegsinfektionen Wehenschwäche stärkere Gefährdung bei Blutverlusten Infektionen im Wochenbett Therapie Eisenpräparate oder Eisen + Folsäure www.leipold.co.at
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HIV Infektion durch: Sexuellen Kontakt needle sharing Blutprodukte HIV ist an sich nur gering infektiös!!! www.leipold.co.at
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HIV 370.000 Kinder werden jedes Jahr weltweit neu mit HIV infiziert (tgl 1000) Von 100 Kindern HIV-positiver Mütter werden 20 bis 45 während Schwangerschaft, Geburt oder Stillzeit angesteckt 80 Prozent prä- oder postpartal www.leipold.co.at
HIV und Schwangerschaft In den letzten Jahren konnte das Infektionsrisiko des Ungeborenen von vormals rund 30 Prozent auf unter zwei Prozent gesenkt werden Voraussetzung dafür sind: Angepasste Therapie gegen die HI-Viren Primärer Kaiserschnitt unter Vermeidung von Wehen Vorbeugende antiretrovirale Therapie www.leipold.co.at
HIV und Schwangerschaft Folgende Faktoren bewirken ein Ansteigen der Infektionswahrscheinlichkeit: Fortgeschrittenes Krankheitsstadium der Mutter Niedrige Anzahl an T-Helferzellen oder CD4-Zellen Erhöhte Viruskonzentration Bestimmte Virusvarianten und bestehende Koinfektionen (z.B. Hepatitis C) Frühgeburt, vorzeitiger Blasensprung, vorzeitige Wehen www.leipold.co.at
HIV, Geburt u. Stillen 100% Indikation für PRIMÄRE Sectio Präpartal sollte eine antivirale Therapie begonnen werden auf das Stillen des Kindes soll verzichtet werden – Vuirusübertragung durch Muttermilch www.leipold.co.at
2. MuKi Blutabnahme SSW 26 - 28 Blutbild Hepatitis B Oraler Glukosetest www.leipold.co.at
Hepatitis B Übertragung durch Blutkontakt, -Produkte, sexuelle Übertragung Vorgehen laut MuKI: HbsAg Bestimmung bei zweiten Blutabnahme www.leipold.co.at
Hepatitis B und Geburt 1. HbsAG pos. Mutter aktive Immunisierung und Gabe von Hyperimmunglobulin noch im Kreißsaal an das Neugeborene sowie nach einem Monat, Wiederholung im 3. und 5/6. Lebensmonat 2. HbsAg nicht bekannt aktive Immunisierung des Neugeborene und abnahme der mütterlichen HbsAg www.leipold.co.at
Hepatitis B und Stillen Wenn HbsAg positiv – Abnahme von HBeAntigen oder quantitative HepB-PCR ABSTILLEN wenn: HBeAntigen pos. oder quantitative HepB-PCR >10hoch7 /ml Sonst ist stillen erlaubt!!!! HBeAntigen neg: Restrisiko 1% HepB-PCR: Genomzahl <10hoch7 /ml: Stillen möglich www.leipold.co.at
Was ist der Unterschied!! www.leipold.co.at
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Problem Zunahme der Inzidenz bei Kindern Inzidenz DM Typ I: 12.4/100000 DM Typ II: 0.25/100000 www.leipold.co.at
Diabetes in Schwangerschaft Diabetes mellitus Typ I Diabetes mellitus Typ II Gestationsdiabetes (GDM) www.leipold.co.at
GDM ist eine in der Schwangerschaft GDM - Definition GDM ist eine in der Schwangerschaft erstmals aufgetretene oder diagnostizierte Glukosetoleranzstörung (4th IWC on GDM 1997-DDG) www.leipold.co.at
Diagnostik Behandlung www.leipold.co.at
Diagnosekriterien Das einzige anerkannte Diagnosekriterium ist der orale Glukosetoleranztest (oGTT). Nicht geeignet: HbA1c Nüchternglukose Tagesprofil Harnzucker www.leipold.co.at
Durchführung des oGTTs Nüchtern (mind. 8 Stunden) Blutabnahme nüchtern Trinken der 75g Glukoselösung (Gluco-Drink) innerhalb von 3- 5 Minuten Blutabnahme nach 1 und 2 Stunden Keine körperliche Betätigung und kein Nikotinabusus während dieser Zeit www.leipold.co.at
GDM Grenzwerte www.leipold.co.at
alle ihre schwangeren Frauen Guter Ratschlag an alle ihre schwangeren Frauen Nie Reisen!!!!!!! www.leipold.co.at
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Modifizierte Carpenter Coustan Kriterien DDG /ÖDG-Empfehlungen Grenzwerte –GDM Modifizierte Carpenter Coustan Kriterien DDG /ÖDG-Empfehlungen GLUCO-DRINK 75 Messzeitpunkt venöses Plasma (mg/dl) Nüchtern > 95 Nach 1 Stunde > 180 Nach 2 Stunden > 155 www.leipold.co.at
Risiken des GDM aktuell Mütterlich prospektiv aktuell Kindlich GDM www.leipold.co.at
Mütterliche Komplikationen Schwangerschaft Harnwegsinfekte Hypertonie / Präeklampsie Atone Nachblutungen Erhöhte Sectiorate/vagop Methoden www.leipold.co.at
Langzeitfolgen Mutter Wiederholungsrisiko Risiko eines späteren DM Möglichkeit der Prävention www.leipold.co.at
Folgen für Feten/Neugeborenen Fehlbildungen Frühgeburtlichkeit Makrosomie Schulterdystokie intrauteriner Fruchttod pp Anpassungsstörungen Hypoglykämie, Hypokalzämie, Polyglobulie, Hyperbilirubinämie www.leipold.co.at
Langzeitfolgen Kind Adipositas, Dyslipoproteinämie, Hypertonie Risiko eines iuvenilen DM Typ II www.leipold.co.at
mütterlichen und kindlichen Komplikationen Ziel Minimieren von mütterlichen und kindlichen Komplikationen www.leipold.co.at