Molekulare Erkennung von Peptiden

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Bakterien und Viren Bau und Vermehrung.
Advertisements

Was macht eigentlich ein Chemiker?
1. Die Zelle Zelle (v. lat.: cella, cellula = Keller, kleiner Raum)
Präsentation von Laura, Inga und Kevin
Lanthanoide als Marker in der Fluoreszenzspektroskopie
Gesamtpopulation an reifen, naiven Lymphocyten
Wiederholungsbedarf:
Biochemisches Seminar für Lehramtskandidaten Nina Morsch
Funktion und Hemmung von Enzymen
Biosynthese, chemische und technische Synthese von Aminosäuren
Zytotoxische T-Zellen und die Eliminierung Virus-infizierter Zellen
Aminosäure, Peptide und Proteine
Enzymbestandteile.
Mechanismus der Enzymwirkung
Immunologische Nachweismethoden
Überexpression von Proteinen und Affinitätschromatographie
VIREN - I nm Nucleoprotein Partikeln
PowerPoint-Folien zur 5. Vorlesung „Bionik II / Biosensorik“
Aminosäuren Von: Imke Spö. und Jana.
Biologisch wichtige organische Verbindungen II
Biologisch wichtige organische Verbindungen
50:50 POLL PHONE-A-FRIEND 30 Wer wird Millionär?
1. Interaktion mit spezifischen Rezeptoren
Wirkungsmechanismen von Arzneistoffen
Funktionen von Molekülen
FA f. Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Inhaltsstoffe der Milch
Peptide Bausteine des Lebens.
Enzymatische Katalyse am Beispiel der Serinprotease Chymotrypsin
Proteine, die viel können
Sie gehen alle nach draußen in den Garten. Sabine hängt die Wäsche auf. Rolf harkt die Blätter zusammen und Michael mäht den Rasen.
Immunologie spezifische Abwehr „Antigene und Antikörper“
Zelluläre Interaktionen beim Start der Immunantwort
Peptide Bausteine des Lebens.
Molekulare Genetik Gymnasium Interlaken, August 2008
Lytischer Zyklus 1 Finden 1
6.5 Eiweiße = Proteine.
Erstellen von stabilen in vitro Zell-Expressionssystemen
Pflanzenzellen.
Photosynthese, Teil 2.
Die HIV-Infektion Alexander Pickert Lycée Jean-Piaget.
Erstellen von stabilen in vitro Zell-Expressionssystemen
4. Stoff- und Energiehaushalt
Aufgabe 1 Ein kleines Protein (siehe Sequenz) wurde mit dem Enzym Trypsin inkubiert. Typsin hydrolysiert Peptidbindungen nach Arginin und Lysin. a. Ordnen.
Viren 1. Allgemeiner Bauplan 2. Bauplan eines Bakteriophagen
Wasser.
2.1 Von Molekülen zum Stoffwechsel
Aufgabe 1 Die pKa-Werte für Adenin (N-1) und Guanin (N-7) betragen ca. 3.8 bzw a. Wie hoch ist der jeweilige Prozentsatz an protonierter Form bei.
1.3 Membranstruktur.
TRANSLATION G U C A 3` 5` Codon Kernpore Kernmembran.
Plasmidisolierung, Restriktions-analyse und Gelelektrophorese
Ordne die folgenden Begriffe nach der Größe! Beginne mit dem Kleinsten! Moleküle Zellmembrandicke Bakterien Viren Zellen Zellorganellen.
Examen Zellen Themen: Vokabeln Zellentheorie Kennzeichen des Lebens
Biologie Cytologie GSG
Für weitere Informationen gehen Sie bitte zu:
Proteine Proteine sind die eigentlichen "Arbeitstiere" der Zelle. Beispiele: Enzyme, Strukturproteine, Regulatoren der Genexpression Proteine bestehen.
Wirkstoffentwicklung durch strukturbasiertes Design
Überblick 1.) Cutinasen - enzymatische Eigenschaften - Natürliche Substrate: Suberin & Cutin 2.) Cutinasen in der industriellen Anwendung - Verwendung.
Siehe entsprechende Kapiteln im Buch Atomverbandstyp Atomkristall
Seifen-Anion Strukturformel:
Atome im Magnetfeld Magnetisches Moment
Aggregatszustand Aggregation: Anordnung von Teilchen in einem Gegenstand. (von lat. aggregare anhäufen, zusammensetzen) 3 Grundprinzipien der Teilchenanordnung:
IMWW.
Elektromagnetische Induktion
Allopurinol greift zwischen Xanthin und Harnsäure in den Stoffwechsel ein, da… nach Verabreichung von Allopurinol die Xanthinkonzentration steigt während.
Homologes Modelling von Protein Komplexen
Adhäsion Kohäsion Zusammensetzung
Exenatid Aminosäuren-Sequenz
Starke Wechselwirkung
Chemische und mikrobiologische Grundlagen der Wassertechnologie
 Präsentation transkript:

Molekulare Erkennung von Peptiden Signalübertragung Neuropeptide Immunabwehr MHC - Proteine Peptide Antibiotika Vancomycin Zellwachstum Ras – Protein Stoffwechsel Peptidhormone

Schlüssel-Schloss-Prinzip Substrat 2 Substrat 1 Enzym Enzym

zwischen neutralen Gruppen: zwischen Peptidbindungen:

Salzbrücken (ionische Wechselwirkungen) Anziehung: Abstoßung:

Hydrophobe Wechselwirkungen Wasser

Peptidoglycan-Zellwand Ala Glu Lys Ala Lys Glu Ala Glu Lys Ala Lys Glu Vancomycin Zellmembran

Wirksamkeit von Vancomycin Dipeptid

Vancomycin Dipeptidsequenz

abstoßende Dipol-Wechselwirkung Vancomycin abstoßende Dipol-Wechselwirkung Depsipeptid

Antibiotikaresistenz Vancomycin abstoßende Dipol-Wechselwirkung Depsipeptid

Rezeptorbibliothek synthetisches „Vancomycin“ Depsipeptid

synthetisches „Vancomycin“ Depsipeptid

freie Rotation verhindert abstoßende Wechselwirkungen synthetisches „Vancomycin“ Depsipeptid

Rezeptorbibliothek synthetisches „Vancomycin“ Depsipeptid

UV-Licht 1) Inkubierung 2) Waschen markiertes Substrat Rezeptormoleküle an verschiedenen Harzkügelchen

UV-Licht Isolierung der markierten Identifizierung Rezeptor Harz- kügelchen