XML-based Rich Media Status, Trends & Technologien 23. April 2003 (Pavel Mayer, ART+COM Medientechnologie und Gestaltung AG)

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 Präsentation transkript:

XML-based Rich Media Status, Trends & Technologien 23. April 2003 (Pavel Mayer, ART+COM Medientechnologie und Gestaltung AG)

ART+COM Factsheet Interaktive Mediale Systeme (Web, Szene, Raum, Gebäude) Seit 1988, ~40 Mitarbeiter, 1000qm IT-Entwickler, Forscher, Gestalter, Admin 150 Computer (Linux, Windows, SGI, SUN) 3D-Computergrafik, Computer Vision, Video, Audio, Telemetrie, Sensorik, Internet C++, Javascript, Perl, SQL, Java, (X)HTML XML: Parser, DOM, SMIL, Schema, SOAP, RPC Kunden: Konzerne, Museen, Dienstleister

BMBF-geförderte Aktivitäten im Rahmen des Wachstumskern xml:city Berlin Untersucht wurden: -Eventpropagationsmechanismen in DOMs -Zugriffsmuster typischer Anwendungen auf W3C-DOMs -Standardkonformität und wechselseitige Kompatibilität von XML-Prozessoren im Hinblick auf DTDs und XML-Schema -Alternativen zu XML-Schema -Anforderungen beim Streaming von Audio- und Videodatenströmen

BMBF-geförderte Aktivitäten im Rahmen des Wachstumskern xml:city Berlin Untersucht wurden: -DOM-Implementierungen im Mozilla- Webclient und Internet Explorer -gängige XML basierte 3D-Formate (X3D, MetaStream, Cinema4D) -XML-basierte mulitimediale Beschreibungssprachen (XHTML, SMIL, SVG) Erstellt wurde: -Prototypische VDOM-Implementierung

Was ist Rich Media? +Texte und Grafiken +Weblinks +Animationen +Audio +Video +Interaktion +3D-Visualisierung +Simulation...und je mehr zusammen, desto mehr rich

Rich-Media Technologien im Vergleich StandardTextBildGrafikVideoAudioAnim3D3D Inter- aktiv GU I Verbr- eitung Zu- kunft (X)HTML+++ooo+ SMIL XUL++oo++ o+ SVG++ +oo X3D++o- ProprietärTextBildGrafikVideoAudioAnim3D3D Inter- aktiv GU I Verbr- eitung Zu- kunft Flash Real (+SMIL) o/+ Windows- Media ++ o++ QuickTime++ o+++o/+ Viewpointo++o++ oo+

Wozu Rich Media? Emotionale Ansprache Surfvernügen (Joy of Use) Nachhaltiger Eindruck Nutzerfreundlichkeit aber vor allem: Evolutionäre Gunst

Computerevolution 1992: 486 CPU, 40 Mhz, 4MB RAM, 200 MB HD, Windows 3.0, kein LAN, kein Web, 16 Farben auf Desktop, 640x480, keine GPU, 2000 Poly/sec 2002: Pentium4 2Ghz, 256MB RAM, 100 GB HD, WindowsXP, 100Mbit Ethernet, 10 Mbit WLAN, 32 Mio. Farben, 1280x960, 64MB/40 MPoly GPU 2012: Itanium4, 20Ghz, 16 GB RAM, 10TB HD, 10 Gbit Ethernet, 1GBit WLAN, HDR- Pixel, 2560x1440, 4GB/2GPoly GPU

Wozu soviel Rechenleistung? Heute noch zu wenig Leistung für: 3D-Cinematic Computing (Games) Computer Aided Video Editing Complex Rich Media Content Rendering Simulation (bes. in Echtzeit)

Zukünftig -Web- und XML-basierte Applikationen werden medial zunehmend höher angereichert -Computergrafik wird kinoähnlicher - Web- und XML-basierte Applikationen sind billiger zu erstellen und zu betreiben, brauchen aber zur Laufzeit mehr Rechnerressourcen (mehr Schichten, mehr Interpretation zur Laufzeit (z.B. CSS, VMs)