Die Epoche der „Klassik“ (1786-1832)
Politischer Hintergrund Tendenzen und Merkmale Inhalt des Vortrags: Begriffsdefinition Epochen der Klassik Politischer Hintergrund Tendenzen und Merkmale Philosophischer Hintergrund Literatur der Klassik Literarische Formen Vertreter
Begriffsdefinition: Klassik leitet sich vom lateinischen „classicus“ her eine Bezeichnung für kulturelle Höhepunkte
Goethe, Schiller (Hölderlin, Kleist, Jean Paul) Zeit Epoche Dichter um 500 v.Chr. Athen zur Zeit des Perikles Aischylos, Sophokles, Euripides um Christi Geburt Rom zur Zeit des Augustus Vergil, Horaz, Ovid um 1200 Staufische Klassik Walther von der Vogelweide, Hartmann von Aue, Gottfried von Straßburg, Wolfram von Eschenbach 13.-16. Jh. Italienische Renaissance Dante, Tasso 16./17. Jh. Frankreich: Klassizismus England: Elisabethanisches Zeitalter Spanien: Sigle d‘Oro Racine, Corneille, Molière, Shakespeare um 1800 19./20. Jh. Deutsche Klassik „Klassik der Moderne“ Goethe, Schiller (Hölderlin, Kleist, Jean Paul) Kafka, Th.Mann, Brecht, Frisch
Politischer Hintergrund: Politische Unruhen und Umwälzungen Französische Revolution (1789)
Tendenzen und Merkmale: Idealvorstellung der Weimarer Klassik: Natur und Welt sind ein geordneter Organismus frei von Willkür und Gewalt
Philosophischer Hintergrund: Immanuel Kant war wichtig für die Herausbildung des Idealismus
Literatur der Klassik: Dichtung wurde sehr vom Idealismus geprägt Ziele: geschlossene Form Vollendung Humanität Sittlichkeit Harmonie =>Nicht die Abbildung oder Nachbildung der Natur, sondern das Wesen der Dinge erfassen
Literarische Formen: Ideendrama Charakterdrama Bevorzugte Formen der Lyrik: Ode/Hymne/Sonett/Distichon/Stanze
Vertreter der Klassik: Johann Wolfgang von Goethe Friedrich von Schiller Johann Friedrich Herder
Der Handschuh Friedrich von Schiller (1759-1805) Vor seinem Löwengarten, Das Kampfspiel zu erwarten, Saß König Franz, Und um ihn die Großen der Krone Und rings auf hohem Balkone Die Damen in schönem Kranz Und wie er winkt mit dem Finger, Auf tut sich der weite Zwinger Und hinein mit bedächtigem Schritt Ein Löwe tritt Und sieht sich stumm Rings um, Mit langem Gähnen, Und schüttelt die Mähnen, Und streckt die Glieder Und legt sich nieder.
Quellenverzeichnis www.literaturwelt.com www.loesungsbuch.de www.referate.de www.die-poesie.de