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Die (Weimarer) Klassik (1786 – 1805)

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Präsentation zum Thema: "Die (Weimarer) Klassik (1786 – 1805)"—  Präsentation transkript:

1 Die (Weimarer) Klassik (1786 – 1805)
V5 Literaturgeschichte G. Leenders / R. Laufenberg Januar 2018 Goethe und Schiller weilten in Weimar

2 Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017-2018
Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO Historischer Kontext 1789 Französische Revolution 1799 Machtübernahme Napoleon 1815 Wiener Kongress: Neuordnung Europas Nach der Niederlage Napoleons

3 Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017-2018
Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO Begriff Von lat. classicus Angehöriger der höchsten Steuerklasse Begriff in Kunst und Literatur: zeitlos gültig vorbildlich normbildend Folglich: (National)Literaturen haben jeweils eigene klassische Periode

4 Klassik in europäischer Literatur
Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO Klassik in europäischer Literatur Italien: 14. Jahrhundert, Trecento Dante Alighieri, Giovanni Boccaccio, Francesco Petrarca England: 16. Jahrhundert, Elisabethanisches Zeitalter William Shakespeare, Christopher Marlowe Spanien: 16./17. Jahrhundert, siglo de oro Cervantes, Calderón de la Barca, Lope de Vega Frankreich: 17. Jahrhundert, siècle classique Racine, Corneille, Molière Deutschland: 18. Jahrhundert Goethe, Schiller Eine Phase worin kulturprägende Werke entstehen

5 Klassik, Robert Laufenberg, VWO 2017-2018
Klassik, Robert Laufenberg, VWO So spät, so kurz, so wenig? Neuhochdeutsch erst spät Sprache für Literatur und Wissenschaft Bisher viele verschiedene und z.T. gegensätzliche Strömungen Starker Gegensatz zwischen Aufklärung und Empfindsamkeit Höhepunkt: Sturm und Drang

6 Johann Wolfgang Goethe (1749-1832)
Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017 / 2018 Johann Wolfgang Goethe ( ) Kommt aus dem Sturm und Drang 1775 als Berater des Herzogs von Sachsen-Weimar nach Weimar Stark eingebunden in Staatsgeschäfte Wenig Zeit für schriftstellerische Tätigkeit “Interphase” – Zwischenraum zwischen Sturm und Drang und Klassik Vor allem Lyrik Erlkönig (1782) Erlkönig

7 Johann Wolfgang Goethe (1749-1832)
Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017 / 2018 Johann Wolfgang Goethe ( ) Amt und Hof stellen hohe Ansprüche und engen ihn ein 1786 Flucht aus der Enge des Hofes Zieht 1786 nach Italien (“Italienreise”) Direkter Eindruck der Antike – Endgültiger Bruch mit dem Sturm und Drang. Antike: Harmonie von Geist und Körper Auf Goethes italienischer Reise von dem Maler Tischbein gemalt.

8 Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017/2018
Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017/2018 Klassische Dichtung Im Zentrum steht der reine, harmonische Mensch Der Mensch steht im Dienste der menschlichen Gemeinschaft Stellt die eigenen Wünsche zurück Gefühl und Vernunft bilden ein ausgewogenes Ganzes Ein Zusammengehen von Aufklärung und Sturm und Drang Der Mensch ist erziehbar zum Guten mit Hilfe der Literatur (Kunst) → mehr Menschlichkeit und Toleranz Ausbildung einer harmonischen Gesamtpersönlichkeit („schöne Seele“)

9 Bewahrung des Schönen und Guten
Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017/2018 Bewahrung des Schönen und Guten Stilistik → Inhalt an Form anpassen Hohes Sprachniveau In Versform gebildete Dramen wird bevorzugt Anlehnung an das klassische Dramenkonzept 5 Akte Einheit von Raum – Zeit – Handlung Harmonie zwischen formaler Sauberkeit und inhaltlicher Schönheit = vollendete künstlerische Gestaltung Gattungen Drama, Gedankenlyrik, Bildungsroman, Ballade Gedankenlyrik: weltanschauliche Ideen werden präsentiert

10 1794 Begegnung mit Schiller
Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017 / 2018 1794 Begegnung mit Schiller Schließen Freundschaft Regen sich gegenseitig zu immer neuen Werken an.

11 Friedrich von Schiller (1759-1805)
Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017/2018 Friedrich von Schiller ( ) Entwickelt sich durch Studium zum klassischen Dichter 1789 Professor für Geschichte in Jena Große Dramen historische Stoffe und der Freiheitsgedanke

12 Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017/2018
Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017/2018 Dramen Wallenstein Das Schicksal des Feldherrn aus dem Dreißigjährigen Krieg Maria Stuart Die tragische Geschichte der unglücklichen Königin der Schotten Die Jungfrau von Orleans Spielt im Frankreich des 15. Jahrhunderts: Jeanne d‘Arc Wilhelm Tell Der Held befreit im 14. Jahrhundert die Schweiz von der österreichischen Herrschaft

13 Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017/2018
Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017/2018 Hauptpunkte Die Dichter der Klassik sind Goethe und Schiller Im Zentrum der klassischen Dichtung steht der reine, harmonische Mensch Der Mensch, bei dem Verstand und Gefühl ein ausgewogenes Ganzes bilden, verkörpert das Ideal der Klassik Schiller kommt zu der Klassik durch das Studium der Geschichte und der Philosophie Die Freundschaft von Goethe und Schiller war für beide von großer Bedeutung, denn sie regten sich gegenseitig zu immer neuen Werken an

14 Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017/2018
Klassik, G. Leenders – R. Laufenberg, VWO 2017/2018 Hauptpunkte Schiller behandelt in seinen Dramen vorwiegend historische Stoffe.


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