STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Bearbeitung durch: Planungsgemeinschaft Hartmut Welters Joachim Sterl Dr. Hans-Peter Neumeyer Tanja Gohrbandt Dr. Wolfgang Kieslich Städtebau / Bauleitplanung Freiraumentwicklung / Umweltbelange Geografische Informationssysteme Stadt Iserlohn Dr. Peter Paul Ahrens Karl Fels Olaf Pestl Ulrike Jostmann Frank Hofmeister Werner Bunnenberg Guntram Grugel Post und Welters / grünplan / Kieslich 1
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Ziele der Veranstaltung Antworten zu folgenden Fragen............ Post und Welters / grünplan / Kieslich 2
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Fragen für den Bereich Wohnen Reichen die Potenziale des Bestandes in Iserlohn aus, um den Wohnungsbedarf zu decken? - Wie können diese Potenziale stärker als bisher aktiviert werden? Welche Zielgruppen spielen auf dem Wohnungsmarkt zukünftig eine wesentliche Rolle? Wie soll sich die Stadt Iserlohn zukünftig im Rahmen des interkommunalen Wohnungsmarktes positionieren? - Bedeutet eine behutsame bauliche Entwicklung die Abwanderung Bauwilliger in die Nachbarstädte? Im Vergleich zu anderen Städten und Gemeinden des Märkischen Kreises günstige räumliche Ausgangsbedingungen vergleichsweise günstige Topografie räumliche Nähe zum Ruhrgebiet klein- und mittelständisch geprägte Unternehmensstruktur (Durchschnitt (92 Beschäftigte) liegt deutlich unter MK (110) und NRW (157) (Hennings 39; Daten von 1993!) überdurchschnittlicher Anteil des tertiären Sektors im Vergleich zu anderen Kommunen des Märkischen Kreises im Vergleich zu NRW besteht noch Nachholbedarf Post und Welters / grünplan / Kieslich 3
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Fragen für den Bereich Gewerbe Welche Potenziale bestehen im Bestand? - Wie sind die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Aktivierung einzuschätzen? Für welche Zielgruppen benötigen wir (neue) Gewerbeflächen? Welches sind die relevanten Entscheidungskriterien für eine Standortauswahl? Ist es das Flächenangebot, das Image oder spielen die weichen Standortfaktoren die entscheidende Rolle? Wie lassen sich die Ziele der Stadtentwicklungspolitik im Rahmen der Gewerbeflächenentwicklung umsetzen? Im Vergleich zu anderen Städten und Gemeinden des Märkischen Kreises günstige räumliche Ausgangsbedingungen vergleichsweise günstige Topografie räumliche Nähe zum Ruhrgebiet klein- und mittelständisch geprägte Unternehmensstruktur (Durchschnitt (92 Beschäftigte) liegt deutlich unter MK (110) und NRW (157) (Hennings 39; Daten von 1993!) überdurchschnittlicher Anteil des tertiären Sektors im Vergleich zu anderen Kommunen des Märkischen Kreises im Vergleich zu NRW besteht noch Nachholbedarf Post und Welters / grünplan / Kieslich 4
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Ablauf der Veranstaltung Begrüßung / Thematische Einführung Arbeitsgruppenphase 1 (10.30 Uhr bis 12.15 Uhr) »Potenziale des Bestandes« (Gruppe A Wohnen, Gruppe B Gewerbe) Mittagspause (12.15 bis 13.00 Uhr) Arbeitsgruppenphase 2 (13.00 Uhr bis 14.30 Uhr) »Bausteine einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung« Plenumsdiskussion (14.45 bis 15.45 Uhr) Ende des Expertenworkshops (ca. 16:00 Uhr) Post und Welters / grünplan / Kieslich 5
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Was bisher geschah... Post und Welters / grünplan / Kieslich 6
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Bürgerrunden in den Teilräumen 2. Bürgerrunde (Mai / Juni 2003) 1. Bürgerrunde (November 2002) Post und Welters / grünplan / Kieslich 7
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN 1. Gesamtstädtischer Themenworkshop (Februar 2003) Post und Welters / grünplan / Kieslich 8
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Bestandsanalyse durch die Planer Auswertung von verbindlichen Planungen (z. B. bestehende Bebauungspläne) informellen Konzepten (z. B. Freiflächenkonzept) Fachgutachten (z. B. Bevölkerungsprognose, Einzelhandelsgutachten) Luftbildern Gespräche mit Fachabteilungen der Stadtverwaltung Ortsbegehungen Einschätzung möglicher Entwicklungspotenziale Post und Welters / grünplan / Kieslich 9
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN 1. und 2. Bürgerrunde 1. Themenworkshop Bestandsanalyse Planer Bestehende Planungen Konzepte/Fachgutachten + + Gutachterliche Position der Planer Zwischenergebnisse: - 1. und 2. Sachstandsbericht Ortsteilentwicklungskonzepte (Vorentwurf) - Vertiefende Analysen der Bereiche Wohnen und Gewerbe Post und Welters / grünplan / Kieslich 10
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Bevölkerungsbericht 2004... Post und Welters / grünplan / Kieslich 11
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Die Arbeitsgruppen... Post und Welters / grünplan / Kieslich 12
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Arbeitsgruppe A: Wohnen Moderation: Hartmut Welters (Post und Welters) Externer Experte: Martin Schauerte (InWIS Bochum) Interne Experten: Guntram Grugel (Stadt Iserlohn) Werner Bunnenberg (Stadt Iserlohn) Gutachter: Joachim Sterl (Post und Welters) RAUM: Post und Welters / grünplan / Kieslich 13
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Inhalte Gruppe A »Wohnen« Trends der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung und des Wohnungsmarktes Wohnbauflächenentwicklung und Wohnungsmarkt in Iserlohn Potenziale des Bestandes in den verschiedenen Siedlungsstrukturtypen Möglichkeiten und Hindernisse bei deren Umsetzung Quantität und Qualität neuer potenzieller Wohnbauflächen Kriterien für potenzielle Wohnbauflächen Post und Welters / grünplan / Kieslich 14
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Wohnen - Rahmenbedingungen Entwicklung der Haushaltsanzahl und -struktur 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 Post und Welters / grünplan / Kieslich 15
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Wohnen - Rahmenbedingungen Entwicklung der Pro-Kopf-Wohnfläche Post und Welters / grünplan / Kieslich 16
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Wohnen - Rahmenbedingungen Post und Welters / grünplan / Kieslich 17
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Arbeitsgruppe B: Gewerbe Moderation: Dr. Hans-Peter Neumeyer (Büro grünplan) Externer Experte: Prof. Gerd Hennings (Universität Dortmund) Interne Experten: Karl Fels (Stadt Iserlohn) Olaf Pestl (Stadt Iserlohn) Gutachterin: Tanja Gohrbandt (Büro grünplan) RAUM: Post und Welters / grünplan / Kieslich 18
Inhalte Gruppe B »Gewerbe« STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Inhalte Gruppe B »Gewerbe« Entwicklungspotenziale im Bestand Möglichkeiten und Grenzen ihrer Aktivierung Wirtschaftsstruktur – Situation und Entwicklungspotenziale Gewerbeflächenmarkt – Einflussgrößen und Entwicklungen Qualitative Kriterien für die Auswahl und Gestaltung potenzieller Gewerbeflächen Künftige Handlungsfelder der Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung Beschäftigtenrückgang Beschäftigtenentwicklung in Iserlohn verläuft besser als im MK aber schlechter als in NRW verarbeitendes Gewerbe die Dichte sowie das Netzwerk an klein- und mittelständischen Unternehmenslandschaft mit der Konzentration auf die Kompetenzschwerpunkte (Metallerzeugung und -verarbeitung) sowie die Nähe zur Hochschule fördern die Innovation und machen die Unternehmen anpassungsfähig für Veränderungen des Marktes seit 1999 hat der tertiäre Sektor den sekundären Sektor iBa sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten überholt Post und Welters / grünplan / Kieslich 19
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Rahmenbedingungen Gewerbe Raumstruktur im Vergleich zu anderen Städten und Gemeinden des Märkischen Kreises günstige räumliche Ausgangsbedingungen Wirtschaftsstruktur klein- und mittelständisch geprägte Unternehmensstruktur traditioneller Standort des produzierenden Gewerbes mit besonderem Schwerpunkt in den Branchen - Metallerzeugung und -verarbeitung - Maschinenbau überdurchschnittlicher Anteil des tertiären Sektors Im Vergleich zu anderen Städten und Gemeinden des Märkischen Kreises günstige räumliche Ausgangsbedingungen vergleichsweise günstige Topografie räumliche Nähe zum Ruhrgebiet klein- und mittelständisch geprägte Unternehmensstruktur (Durchschnitt (92 Beschäftigte) liegt deutlich unter MK (110) und NRW (157) (Hennings 39; Daten von 1993!) überdurchschnittlicher Anteil des tertiären Sektors im Vergleich zu anderen Kommunen des Märkischen Kreises im Vergleich zu NRW besteht noch Nachholbedarf Post und Welters / grünplan / Kieslich 20
Wirtschaftsentwicklung STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Wirtschaftsentwicklung nach langem Aufwärtstrend seit 2000 leichter Beschäftigungsrückgang Beschäftigtenentwicklung im verarbeitenden Gewerbe verläuft deutlich positiver als auf Kreis- bzw. Landesebene Stärke: Regionales Produktions- und Informationsnetzwerk Iserlohn im Strukturwandel - der tertiäre Sektor holt auf Stärke: Gesundheitswirtschaft und Gebäudetechnik als Kompetenzfelder Beschäftigtenrückgang Beschäftigtenentwicklung in Iserlohn verläuft besser als im MK aber schlechter als in NRW verarbeitendes Gewerbe die Dichte sowie das Netzwerk an klein- und mittelständischen Unternehmenslandschaft mit der Konzentration auf die Kompetenzschwerpunkte (Metallerzeugung und -verarbeitung) sowie die Nähe zur Hochschule fördern die Innovation und machen die Unternehmen anpassungsfähig für Veränderungen des Marktes seit 1999 hat der tertiäre Sektor den sekundären Sektor iBa sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten überholt Arbeitslosenquote seit 2001 ansteigend (aktuell: 11%) Post und Welters / grünplan / Kieslich 21
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Spielregeln Namensnennung Kurze Wortbeiträge (max. 1 bis 2 Minuten) Keine Wiederholung vorheriger Aussagen Kein ins-Wort-fallen Keine persönlichen Angriffe und diskriminierende Aussagen Keine Vergangenheitsbewältigung Keine politischen Statements Post und Welters / grünplan / Kieslich 22
STADTENTWICKLUNGSKONZEPT ISERLOHN Wie es weitergeht... Expertenworkshop: Zukunft von Wohnen und Gewerbe Konkretisierung der Ortsteilentwicklungskonzepte und des Räumlichen Entwicklungskonzeptes Zusammenführung zum Stadtentwicklungskonzept Zielgruppen-orientierte Beteiligung 3. Bürgerrunde in den Ortsteilen Abschließende Diskussion Ratsbeschluss zum Stadtentwicklungskonzept Post und Welters / grünplan / Kieslich 23