Kooperation von Jugendhilfe und Schule

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 Präsentation transkript:

Kooperation von Jugendhilfe und Schule Dr. Karsten Speck Universität Potsdam Institut für Erziehungswissenschaft Karl-Liebknechtstraße 24-25, 14415 Potsdam Tel.: 0331-977-2697 Fax: 0331-977-2067 Email: speck@uni-potsdam.de www.schulsozialarbeit.net Zweite Fachtagung zum Thema „Schulerfolg – Eine kooperative Herausforderung für Schule und Jugendhilfe“ am 26.08.2009 in Magdeburg

Abbildung 2: Gliederung 1. Kooperation – Eine erste Annäherung 2. Bestandsaufnahme: Kooperation von Jugendhilfe und Schule zwischen Mythos und Realität 3. Ergebnisse und Wirkungen aus der Kooperation von Jugendhilfe und Schule 4. Fazit: Empfehlungen für eine gelingende Kooperation von Jugendhilfe und Schule

Abbildung 3: Gliederung (1) 1. Kooperation – Eine erste Annäherung 2. Bestandsaufnahme: Kooperation von Jugendhilfe und Schule zwischen Mythos und Realität 3. Ergebnisse und Wirkungen aus der Kooperation von Jugendhilfe und Schule 4. Fazit: Empfehlungen für eine gelingende Kooperation von Jugendhilfe und Schule

Abbildung 4: 1. Begriffsklärung: Kooperation Kurzdefinition intentionale und längerfristige Zusammenarbeit zwischen mindestens zwei Beteiligten zu einem Thema Kooperation wird oft Allheilmittel für Probleme Kooperation ist schwierig; nicht immer sinnvoll kooperiert wird zwischen Menschen; persönlicher Gewinn notwendig Kooperationsbeteiligte haben z.T. verschiedene Ziele Kooperation erfordert Vorkenntnisse, Kontakte, Bereitschaft, geringe Konkurrenzsituation, Zeitressourcen und Arbeitsstrukturen Kooperationsebenen beachten: a) individuelle, b) organisations-bezogene, c) lokale/kommunale, d) überörtliche/landesbezogene Kooperationserfahrungen Kooperationsvoraussetzungen Quelle: vgl. Santen und Seckinger 2003, Schiersmann u.a. 1998, Schweitzer 1998, Spieß 1998

Abbildung 5: Gliederung (2) 1. Kooperation – Eine erste Annäherung 2. Bestandsaufnahme: Kooperation von Jugendhilfe und Schule zwischen Mythos und Realität 3. Ergebnisse und Wirkungen aus der Kooperation von Jugendhilfe und Schule 4. Fazit: Empfehlungen für eine gelingende Kooperation von Jugendhilfe und Schule

Abbildung 6: 2.1 Es gibt 1000 gute Gründe für die Kooperation…. 500 gute Gründe für den Bildungsbereich… (z.B. Folgen aus PISA, Selbständige Schule, Öffnung von Schule, Ganztagsschule, Umgang mit gesellschaftlichen Problemen) … aber auch 500 gute Gründe für den Sozialbereich (z.B. Sozialraumorientierung, Bildungsauftrag der Jugendhilfe, Ganztagsbildung, Ausweitung des Schulbezugs, Qualitäts- und Evaluationsdebatte 2. Sowohl pragmatische Begründungen… (z.B. Feuerwehrfunktion, Betreuungsfunktion, Synergiefunktion, Kostenfunktion) … als auch stärker konzeptionelle Begründungen (z.B. Sozialisationsfunktion, Förderungsfunktion, Ent- lastungs- und Reformfunktion, Professionsfunktion)

Abbildung 7: 2.2 Mythos: Viele Papiere und Programme zur Kooperation 2. Gesamtsystem und Synergie 3. Jetzt gute Rahmenbedingungen günstige rechtliche Bedingungen Gesamtsystem von Bildung, Erziehung und Betreuung viele Beispiele verbesserte Rahmenbedingungen Annäherung auf beiden Seiten Synergieeffekte bessere Vernetzung konsistentes Gesamtsystem Mythos Kooperation 4. Keine Unterschiede? Zukunftsfähigkeit sichern gemeinsamer Auftrag gemeinsame Zielgruppen ähnliche Ziele 1. Handlungsdruck aufeinander angewiesen wachsender Handlungsdruck gemeinsamer Bildungsbegriff 5. Kooperation auf Augenhöhe? im Interesse der Kinder und Jugendlichen Grundkonsens trotz Unterschiede auf Augenhöhe partnerschaftlich alleine nicht in der Lage Auftrag wahrzunehmen JH überflüssig/erschult? Quelle: vgl. BJK/ Sachverständigenkommission des Elften Kinder- und Jugendberichtes/ AGJ 2002, Bundesjugendkuratorium 2002, Merten 2002, Hornstein 2002, Seithe 2002b, BMFSFJ 2005

Abbildung 8: 2.3 Realität: Empirische Befunde zur Kooperation a) Zunehmende Verbreitung und Bedarf hoher Bedarf für Problemschüler, Freizeitangebote und additive Betreuungsangebote; Zunahme aber keine Selbstverständlichkeit häufig: Jugendamt; inzwischen auch freie Träger Projektcharakter; keine Konzepte und Kooperationsentwicklung finanzielle, materielle, sächliche, räumliche, personelle Defizite fehlende Ansprechpartner, Besprechungen, Koop-Strukturen Empfehlungen und Erlasse hilfreich, aber nicht ausreichend hohe Erwartungen oft Informationsdefizite, Vorbehalte und Vorwürfe Kooperationsbeurteilung von Lehrer u. Sozialarbeiter verschieden in der Praxis sehr unterschiedliche Kooperationsmodelle b) Prekäre und ungünstige Rahmenbedingungen c) Unterschiedlichste Kooperationserfahrungen Quelle: vgl. Olk/Speck 2004

Abbildung 9: 2.4 Realität: Kooperationsbarrieren Individuelle Barrieren (z.B. falsche Erwartungen, kein Vertrauen, negative Erfahrungen, Konkurrenz, Antipathie) Berufskulturelle Barrieren (z.B. differierende Aufträge und Ziele, Wahrnehmungen und Selbstverständnisse, Autonomie/Lehrerindividualismus, Feindbildkonstruktion) Organisations-/institutionenbezogene Barrieren (z.B. Rahmenbe-dingungen, Kommunikationsstrukturen, Leitungen bzw. unterschiedliche Zuständigkeiten und Kompetenzen, Trägerschaften, Settings) Örtliche und überörtliche Barrieren (z.B. fehlende kommunale/überörtliche Sensibilität und Verantwortung) 9

Abbildung 10: Gliederung (3) 1. Kooperation – Eine erste Annäherung 2. Bestandsaufnahme: Kooperation von Jugendhilfe und Schule zwischen Mythos und Realität 3. Ergebnisse und Wirkungen aus der Kooperation von Jugendhilfe und Schule 4. Fazit: Veränderungen bei Schule und Jugendhilfe für eine gelingende Kooperation

verschiedene Vorstellungen über die zu erreichenden Ziele Abbildung 11: 3.1 Befunde der „Wissenschaft“ zu den allgemeinen Wirkungen Kooperation braucht Zeit und Vertrauen; defizitäre Rahmenbedingungen und Vorurteile erschweren Kooperation verschiedene Vorstellungen über die zu erreichenden Ziele vielfältige Wirkungen der Kooperation bei verschiedenen Adressatengruppen, Ebenen und Institutionen (u.a. Klassenwiederholungen, Schulabbrüche, Schulentwicklung) Sozialarbeiter erreichen Benachteiligte und Belastete, aber nicht alle SchülerInnen; Elternarbeit schwierig (Grenzen!) Sozialarbeiter, aber weiterhin auch LehrerInnen als Vertrauenspersonen wichtig (gemeinsames Agieren) niedrigschwellige Ausrichtung und Zugangsmöglichkeit wichtig Quellen: vgl. zusammenfassend Speck 2006 sowie u.a. Bolay/ Flad/ Gutbrod 2004, Elsner 2001, Elsner/ Rademacker 1997, Prüß/Maykus/ Binder o.J., Korus o.J., Olk/ Speck 2000a, Olk/Speck/Bathke 2003; Speck 2005a und b)

Abbildung 12: 3.2 SchulleiterInnen zu den Wirkungen beim Thema Schulverweigerung „...Schulbummelant im vorigen Schuljahr dreißig Tage gefehlt hat und wir es schaffen durch Schulsozialarbeit – in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen – den auf fünfzehn Tage runter zu kriegen, dann ist das für mich schon ein kleiner Erfolg.“ „...wir haben schon Schüler, die – sag ich mal – doch vor großer Schulbummelei zum Beispiel auch bewahrt werden dadurch.“ „Wir haben verschiedene Schüler in den letzten Jahren gehabt, die teilweise vier Wochen gefehlt haben [...], wobei wir [...] schon fast aufgegeben hätten, diese Schüler wieder [...] in Schule zurück zu bringen. In diesen Fällen [ist es gelungen, ...] durch die konsequente Arbeit der Schulpädagogin mit Lehrern, mit Elternhaus [...] auch mit [...] Jugendamt und [...] Sozialamt [...], dass diese Kinder jetzt wieder regelmäßig die Schule besuchen.“ „Ich bin also sehr froh, dass ich dieses [Ordnungsmaßnahmen, Schulverweise] nicht mehr tun muss, weil unterm Strich ja diese Maßnahmen, den Kindern ja nicht unbedingt weiterhelfen. Ja, und oftmals sind `s ja die Eltern, die eigentlich, zur Verantwortung gezogen werden müssen und nicht die Kinder.“ Daten: SchulleiterInnenbefragung 2002, SSA MLU Halle

Abbildung 13: Gliederung (4) 1. Kooperation – Eine erste Annäherung 2. Bestandsaufnahme: Kooperation von Jugendhilfe und Schule zwischen Mythos und Realität 3. Ergebnisse und Wirkungen aus der Kooperation von Jugendhilfe und Schule 4. Fazit: Empfehlungen für eine gelingende Kooperation von Jugendhilfe und Schule

biographiebezogenes Übergangsmanagement aufbauen Abbildung 14: 4.1 Konzeptionelle Empfehlungen für eine gelingende Kooperation stärkere gegenseitige Öffnung (z.B. bei den Themen Schul-entwicklung, Sozialraumorientierung, gefährdete Kinder) Ressortdenken überwinden: Erweitertes Bildungs-verständnis mit einer Vielfalt an Bildungsorten und -gelegenheiten entwickeln sektorenübergreifende Abstimmung und Verantwortung der Bildung, Betreuung und Erziehung für alle Schüler biographiebezogenes Übergangsmanagement aufbauen Kooperationskompetenz als Teil von Professionalität Kooperationsstrukturen schaffen: gemeinsame Fortbildungen, Treffen und Projekte der Fachkräfte landesbezogene und kommunale Visionen, Konzepte und Steuerung für Kooperation und Bildungsbiographien wichtig vgl. BMFSFJ 2005: 12. Kinder- und Jugendbericht, Bonn

Abbildung 15: 4.2 Personelle Empfehlungen für eine gelingende Kooperation Die Kooperation von Jugendhilfe und Schule lohnt sich und ist für das Landesprogramm gewinnbringend, wenn: ein wirkliches Problembewusstein und eine (Mit-)Verant- wortung für Schulversagen und Schulabbrüche besteht für die konkret Beteiligten ein persönlicher Nutzen erwartbar ist und weitere, lokale Akteure eingebunden werden die grundlegenden Aufträge, Kompetenzen, Grenzen und Methoden der eigenen und der anderen Profession bekannt sind und anerkannt werden der Bedarf sowie die Ziele, Rahmenbedingungen und Verantwortlichkeiten im Vorfeld der Kooperation geklärt sind die Kooperation mit Blick auf gelingende Bildung aktiv gepflegt, gemeinsam ausgewertet und weiter entwickelt wird eine aktive Unterstützung und Steuerung der Kooperation von „oben“ erfolgt (z.B. Schulleitung, Jugendamt, Schulamt, Projektträger, Netzwerkstellen, Landesebene)

Abbildung 16: 4.3 Leitidee: Weg von abgeschlossenen Institutionen…

Abbildung 17: 4.3 Leitidee: … hin zu kommunalen Bildungslandschaften

Vielen Dank für Ihre Kooperationsbereitschaft! Danke Vielen Dank für Ihre Kooperationsbereitschaft!