Großwarasdorf, 15. November 2008 Amt der Burgenländischen Landesregierung Landesamtsdirektion, Stabsstelle Europabüro und Statistik Mag. Manfred Dreiszker.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Der Sozialstaat ist finanzierbar!
Advertisements

Temporäre Spielstraßen in Schwachhausen
Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
UCEF Unabhängiges Centrum für empirische Markt- und Sozialforschung GmbH DVGW Nord, Teterow, Zu hören ist das Grollen eines demografischen.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Demographieforum Oberberg Oberbergischer Kreis Amt für Kreis- und Regionalentwicklung Demographiebericht Informationsveranstaltung im Pfarrheim Kreuzberg.
Telefonnummer.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Die Rolle der betrieblichen beruflichen Weiterbildung und der externen Anbieter im europäischen Kontext Vortrag im Rahmen der Tagung „Berufliche Weiterbildung.
Workshop zur Medienarbeit der katholischen Kirche Aspekte des Religionsmonitors Berlin, 02. April 2008.
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
-17 Konjunkturerwartung Europa September 2013 Indikator > +20 Indikator 0 a +20 Indikator 0 a -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +6 Indikator.
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Der Spendenmarkt in Deutschland
Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 2 Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 3.
Was machen wir besser als die Wettbewerber
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Distanzbasierte Sprachkommunikation für Peer-to-Peer-Spiele
2 Distanzbasierte Sprachkommunikation für Peer-to-Peer-Spiele.
Woher bekommen sie ihr Geld? Was machen sie damit?
20:00.
IHK I August 2008I Folie: 1 Der Mittlere Niederrhein im Regionenvergleich.
Steuern und Gebühren Personalsituation Stadtentwicklung Verkehr Bürgerhäuser und Liegenschaften Kinderbetreuung.
demographischer Wandel
Leistungsbeschreibung Brückenplanung RVS RVS
j e t z t Information 1/7 sieht man über Wasser
Dokumentation der Umfrage
Wohnungs-und Kommunalwirtschaft in Ost-Deutschland. Schule 1258 Schulerin der 8 Klasse Ladochina Maria.
für Weihnachten oder als Tischdekoration für das ganze Jahr
1 7. Mai 2013Mag. a Karin Ortner Arbeiten und Studieren Bericht zur sozialen Lage der Studierenden 2011 (Quelle: IHS, Martin Unger)
Bevölkerungsentwicklung - Entscheidungsgrundlagen für unsere Zukunft
14. Dezember 2004 Fachabteilung 1C – Landesstatistik Regionale Bevölkerungsentwicklung in der Steiermark BH-Konferenz 14. Dezember 2004.
Konjunkturelle Lage Veränderung gegen das Vorjahr in % Steiermark
SSB – Folie 1 © Schweizerischer Samariterbund Gery Meier.
L&R Sozialforschung Ausbildung, Beschäftigung & arbeitsmarktpolitische Trends Präsentation für das Gendernow-Netzwerktreffen am Peter Prenner.
PROCAM Score Alter (Jahre)
Demografische und volkswirtschaftliche Herausforderungen für Wien
Etatrede zum Haushaltsplan 2010 von Karl-Hans Ganseuer Kreiskämmerer.
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
FC Arsenal London The Gunners.
Bevölkerungsentwicklung und –struktur der Stadt Bozen
Bevölkerungsentwicklung und –struktur der Stadt Bozen
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
In- und Ausländer.
Pigmentierte Läsionen der Haut
% +0,8% -7,9% -9,5% +1,1% +0,6% +1,5% +0,45% -5,5% -17,7% VRG 15-ORF -17,7% % -10,85% -2,4%
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Evaluierung und Fortschreibung Masterplan Verkehr Wien 03/08
14. März 2011 Wirtschaftliche Situation und Perspektiven im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis.
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
1 Arbeitsgemeinschaft Biologische Psychiatrie Verordnungsgewohnheiten von Psychopharmaka Statuserhebung 2005 W.Günther G.Laux T.Messer N.Müller M.Schmauss.
Dokumentation der Umfrage BR P2.t Ergebnisse in Prozent n= 502 telefonische CATI-Interviews, repräsentativ für die Linzer Bevölkerung ab 18 Jahre;
Technische Frage Technische Frage Bitte löse die folgende Gleichung:
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Euro Bundeswertpapiere
Was Marken und ihre Manager aus dem Recommender lernen können
Statistische Analysen zur Situation von Frauen in Österreich
Es war einmal ein Haus
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – November
Seite 1 Altersstruktur der OberösterreicherInnen 2005, 2020 und 2040 Quelle: Statistik Land OÖ; MV/MF; – 01/07.
 Präsentation transkript:

Großwarasdorf, 15. November 2008 Amt der Burgenländischen Landesregierung Landesamtsdirektion, Stabsstelle Europabüro und Statistik Mag. Manfred Dreiszker

Bevölkerung Umgangssprache Auswertungen Ausblick

è Bevölkerung Umgangssprache Auswertungen Ausblick

24 Mio Mio. 851 Mio. 869 Mio. 726 Mio. 6,5 Mrd. 1950: 2,5 Mrd. 2050: 8,9 Mrd.

Wirtschaftszentren - Gemeinden ab Beschäftigte

Ostöffnung EU-Osterweiterung Jugoslawienkrise Amerikawanderung EU-Beitritt 1. Weltkrieg 2. Weltkrieg

ØAlter:26 Jahre über 60:6% MännerFrauen

ØAlter:41 Jahre über 60:24% MännerFrauen

ØAlter:49 Jahre über 60:38% MännerFrauen

Prognose 2003 Prognose 2008 Prognose 1990 Prognose 2001 Prognose 2005

OW EU+ ND OP GS JE MA

Deutschkreutz Nikitsch Großwarasdorf Mannersdorf Frankenau Lockenhaus Oberpullendorf Horitschon Stoob Neutal

Bevölkerung Umgangssprache Auswertungen Ausblick

è Bevölkerung Umgangssprache Auswertungen Ausblick

Jahr Fragestellung Definition 1923 DenkspracheSprache, die die zu zählende Person am besten spricht und in der sie denkt Kulturkreiszugehörigkeit 1939 MutterspracheSprache, in der der Mensch denkt und derer er sich in seiner Familie und im häuslichen Verkehr am liebsten bedient, weil sie ihm am geläufigsten ist. 1951UmgangsspracheSprache, der sich die zu zählende Person im gewöhnlichen Leben ausschließlich oder doch vorwiegend bedient UmgangsspracheSprache, die in der Familie gesprochen wird (Haussprache). 1971Umgangssprache der Begriff wurde nicht näher definiert. 1981Umgangsspracheder Begriff wurde nicht näher definiert. 1991Umgangssprache Jene Sprache, die gewöhnlich im privaten Bereich (Familie, Verwandte, Freunde usw.) gesprochen wird. (Erstmals vorgegebene Kästchen zum ankreuzen) 2001Umgangssprachewie ? Fragestellung bei den Volkszählungen

Top 20 Ortschaften – Burgenland-Kroatisch VZ absolutVZ relativ 1Siegendorf Klingenbach869 3Wulkaprodersdorf860 4Güttenbach791 5Stinatz759 6Trausdorf a. d. Wulka689 7Oslip667 8Nikitsch649 9Parndorf539 10Hornstein515 11Großwarasdorf461 12Zagersdorf451 13Baumgarten446 14Nebersdorf389 15Frankenau383 16Kleinwarasdorf382 17Neuberg i. Bgld Unterpullendorf377 19Kroatisch Geresdorf356 20Neudorf352 1Nikitsch87,7% 2Kroatisch Minihof87,3% 3Nebersdorf80,9% 4Unterpullendorf80,7% 5Kroatisch Geresdorf80,2% 6Frankenau79,8% 7Güttenbach77,1% 8Großwarasdorf74,1% 9Klingenbach73,1% 10Weiden b. Rechnitz70,6% 11Kleinwarasdorf70,2% 12Schandorf69,7% 13Kleinmutschen69,4% 14Großmutschen65,0% 15Schachendorf63,6% 16Dürnbach i. Bgld.57,5% 17Stinatz53,9% 18Podgoria51,2% 19Baumgarten50,7% 20Oslip50,4%

Top 20 Ortschaften – Burgenland-Kroatisch VZ absolutVZ relativ 1Hornstein Parndorf Nikitsch Siegendorf Wulkaprodersdorf Großwarasdorf Klingenbach Steinbrunn Kleinwarasdorf Trausdorf a. d. Wulka Oslip Kittsee Kroatisch Minihof Nebersdorf Stinatz Draßburg979 17Baumgarten920 18Kroatisch Geresdorf887 19Kaisersdorf858 20Zagersdorf851 1Kleinwarasdorf99,3% 2Frankenau99,1% 3Kroatisch Geresdorf98,1% 4Klingenbach98,1% 5Kroatisch Minihof97,8% 6Großmutschen96,8% 7Großwarasdorf96,3% 8Dürnbach i. Bgld.95,9% 9Zagersdorf95,7% 10Kro. Tschantschendorf95,4% 11Podler95,3% 12Heugraben94,4% 13Stinatz93,6% 14Nebersdorf93,4% 15Baumgarten93,2% 16Allersdorf i. Bgld.92,6% 17Trausdorf a. d. Wulka92,5% 18Unterpullendorf91,8% 19Althodis91,4% 20Weingraben91,2%

Bevölkerung Umgangssprache Auswertungen Ausblick

è Bevölkerung Umgangssprache Auswertungen Ausblick

Umgangssprachen ohne Deutsch Volksgruppensprachen

Altersstruktur - kroatisch

Blau-EU+ Rot-OP Altersstruktur - kroatisch

Altersstruktur - ungarisch

Familienstand und Umgangssprache

Religionsbekenntnis und Umgangssprache

Ausbildung und Umgangssprache

Stellung im Beruf und Umgangssprache

Altersspezifische Erwerbsquoten

Eine Folie zu den Schulen …

Bevölkerung Umgangssprache Auswertungen Ausblick

è Bevölkerung Umgangssprache Auswertungen Ausblick

- Schon 2001 gab es Diskussion über Erhebung der Umgangssprache - Volkszählung wird in der bisherigen Form nicht mehr durchgeführt - es wird nur mehr Registerzählungen geben - daraus können keine Informationen über Umgangssprache gewonnen werden - eventuell Erhebungen über Mikrozensus - wer übernimmt die Kosten dafür? Zukunft der Umgangssprache in der Statistik

Eine Folie noch zum Abschluss …

17 Jahre 18 Jahre 19 Jahre 23 Jahre 44 Jahre 42 Jahre 40 Jahre 36 Jahre20 Jahre 17 Jahre 13 J. 9 J.

Bevölkerung Umgangssprache Auswertungen Ausblick Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!