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Evaluierung und Fortschreibung Masterplan Verkehr Wien 03/08

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Präsentation zum Thema: "Evaluierung und Fortschreibung Masterplan Verkehr Wien 03/08"—  Präsentation transkript:

1 Evaluierung und Fortschreibung Masterplan Verkehr Wien 03/08
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2 Ausgangslage Verkehrsverhalten (2003) Verkehrsmittelwahl WienerInnen und EinpendlerInnen

3 Hauptziel Verkehrsverlagerung
Wege der WienerInnen Quell-/Zielverkehr Wien insgesamt Bezirksgruppen 2006 Zu Fuß Fahrrad Mot. Zweirad Pkw ÖPNV 2020 27 8 25 40 1993 28 3 30 10 29 2001 27 3 1 26 9 34 2006 27 4 25 9 35 1-9,20 30 6 17 7 40 14-19 26 2 23 10 39 10-11 27 3 9 34 21,22 1) 24 5 34 11 26 1) ohne U1-Nord 12,13,23 25 4 31 10 30 2020 45 55 2001 35 65 2006 37 63 Quelle: Socialdata 3

4 Evaluierung der Rahmenbedingungen Bevölkerungsentwicklung 2005 / 2020 / 2030
Änderung Wien Bezirke 11, Umland 2020 2030 absolut % + 13,0 + 18,5 + 21,0 + 22,7 + 13,6 + 21,4 Quelle: Statistik Austria, kleinräumige Bevölkerungsprognose für Wien Die Außenbezirke und das Umland wachsen dynamisch Pkw bei konstanter Motorisierung bis (395 Pkw/1.000 EW) 4

5 Hauptziel Kfz-Verkehrsvermeidung
Quelle: Socialdata Pkw-Fahrleistung in Wien (DTV) in Fahrzeugkilometer (Fzg-km) +3,7% 2001 2006 Pkw-Fahrleistung der WienerInnen in Wien in Fzg-km +1,44% 2001 2006 Wien insgesamt + 3,7 % Ziel 2020 Innerhalb von Gürtel und Donaukanal - 3,0 % : +6,5% EW +16,9% Pkw-Fahrleistung der Nicht-WienerInnen in Wien in Fahrzeugkilometer 2001 2006 An der Landesgrenze W/NÖ ,1 % Verkehrsstärke an Gemeindestraßen A+B : Quelle: Händische Straßenverkehrszählung an Gemeindestraßen A+B 5

6 Weglängen wachsen (+6%), aber nicht im MIV!
Evaluierung Hauptziel Verkehrsvermeidung Durchschnittliche Wegelänge im Binnenverkehr der WienerInnen in km Nicht WienerInnen 8 7 Pkw 7,8 7,5 Pkw 6,3 6,5 ÖV 5,1 5 5,4 Alle Verkehrsmittel 2,6 3,5 3,9 Rad Weglängen wachsen (+6%), aber nicht im MIV! Quelle: Sozialdata 2007 6

7 Kooperation Vernetzung mit östlichen EU-Nachbarn: mehrere geförderte Kooperationsprojekte (CENTROPE, JORDES, CENTRAL) Umlandkooperation: Gründung des Stadt-Umland-Managements, bei zentralen Aufgaben (Flächennutzung, ÖPNV) keine Kompetenzen, keine finanzielle Mittel, lediglich Vermittlerrolle Zusammenarbeit mit NÖ und Burgenland („Beamtenebene“) + Flächennutzung + ÖPNV + Parkraumbewirtschaftung, Stellplatzmanagement 7

8 8 Kfz-Fahrleistung der WienerInnen in Mio. km ≤ 9,822 Pkw-km
Kfz-Fahrleistungen der Nicht-WienerInnen in Wien in Mio. km ≤ 1,681 Pkw-km 2001: 1,681 Pkw-km 2006: 1,966 Pkw-km Durchschnittliche Weglänge der Pkw-Wege im Binnenverkehr der WienerInnen ≤ 7,5 km 2001: 7,5 km 7,5 km Durchschnittliche Weglänge der Pkw-Wege im Binnen­verkehr der Nicht-WienerInnen in Wien ≤ 8 km 2001: 8 km 7 km Kfz-Verkehrsstärke innerhalb Gürtel/Donaukanal 2) 100% 2000 97,2% Änderung der Kfz-Verkehrsstärke an Gemeinde­straßen A+B insgesamt 2000–2005: + 3,7 % Änderung der Kfz-Verkehrsstärke an Gemeindestraßen A+B an der Landesgrenze 2000–2005: + 10,1 % Die Evaluierung des Hauptziels Verkehrsvermeidung zeigt ein ambivalentes Bild: ·         Die Kfz-Fahrleistung (inkl. Lkw) in Wien insgesamt ist entgegen der Zielsetzung leicht gestiegen (+ 4 %). Die Pkw-Fahrleistung der WienerInnen stieg um 1,4 %, die der Nicht-WienerInnen um 16,9 %. ·         Die Pkw-Fahrleistung / WienerIn ist allerdings von 6,3 auf 6,1 km um ca. 3 % zurückge­gangen. ·         Die durchschnittliche Weglänge der WienerInnen (alle Verkehrsmittel) im Binnen­verkehr hat um knapp 6 % zugenommen. ·         Die durchschnittliche Länge der Pkw-Wege ist zielkonform konstant geblieben, die­jenige der Nicht-WienerInnen (EinpendlerInnen) hat sogar abgenommen. Gestiegen ist hingegen die durchschnittliche Weglänge der ÖV-Fahrten und der Radverkehrs­fahrten. ·         Der Anteil der Wege der WienerInnen im Binnenverkehr im fußläufigen Einzugs­bereich ist zielkonform konstant geblieben. ·         Die Kfz-Verkehrsstärken im Stadtgebiet innerhalb von Gürtel und Donaukanal haben zielkonform abgenommen (– 2,8 %). ·         Die Kfz-Verkehrsstärken auf den Gemeindestraßen A+B haben zwischen 2000 und 2005 um 3,7 % zugenommen, an der Landesgrenze um 10,1 %. Das Wachstum der Kfz-Verkehrsstärken und Fahrleistungen bei konstanten durch­schnittlichen Pkw-Weglängen und abnehmendem MIV-Wegeanteil (siehe Tabelle 5) ist durch das Bevölkerungswachstum zwischen 2001 und 2006 um 6,5 % erklärbar. Schließlich trägt auch die Zunahme des stadtgrenzenüberschreitenden Verkehrs zu diesem Wachstum bei. 8

9 9 Evaluierungskriterium Ziel 2020 Ausgangslage 2001 Stand 2006
Modal Split der WienerInnen für alle Wochentage 25 % MIV 40 % ÖV 36 % MIV 34 % ÖV 34 % MIV 35 % ÖV Modal Split im stadt-grenzüberschreitenden Verkehr 55 % MIV 45 % ÖV 65 % MIV 35 % ÖV 63 % MIV 37 % ÖV Die Evaluierung des Hauptziels Verkehrsvermeidung zeigt ein ambivalentes Bild: ·         Die Kfz-Fahrleistung (inkl. Lkw) in Wien insgesamt ist entgegen der Zielsetzung leicht gestiegen (+ 4 %). Die Pkw-Fahrleistung der WienerInnen stieg um 1,4 %, die der Nicht-WienerInnen um 16,9 %. ·         Die Pkw-Fahrleistung / WienerIn ist allerdings von 6,3 auf 6,1 km um ca. 3 % zurückge­gangen. ·         Die durchschnittliche Weglänge der WienerInnen (alle Verkehrsmittel) im Binnen­verkehr hat um knapp 6 % zugenommen. ·         Die durchschnittliche Länge der Pkw-Wege ist zielkonform konstant geblieben, die­jenige der Nicht-WienerInnen (EinpendlerInnen) hat sogar abgenommen. Gestiegen ist hingegen die durchschnittliche Weglänge der ÖV-Fahrten und der Radverkehrs­fahrten. ·         Der Anteil der Wege der WienerInnen im Binnenverkehr im fußläufigen Einzugs­bereich ist zielkonform konstant geblieben. ·         Die Kfz-Verkehrsstärken im Stadtgebiet innerhalb von Gürtel und Donaukanal haben zielkonform abgenommen (– 2,8 %). ·         Die Kfz-Verkehrsstärken auf den Gemeindestraßen A+B haben zwischen 2000 und 2005 um 3,7 % zugenommen, an der Landesgrenze um 10,1 %. Das Wachstum der Kfz-Verkehrsstärken und Fahrleistungen bei konstanten durch­schnittlichen Pkw-Weglängen und abnehmendem MIV-Wegeanteil (siehe Tabelle 5) ist durch das Bevölkerungswachstum zwischen 2001 und 2006 um 6,5 % erklärbar. Schließlich trägt auch die Zunahme des stadtgrenzenüberschreitenden Verkehrs zu diesem Wachstum bei. 9

10 Ob und wo Abweichungen bei der Umsetzung gegenüber den (damaligen) Zielsetzungen erfolgt sind
Ob diese Abweichungen aufgrund zwischenzeitlich notwendiger Zieländerungen eingetreten sind Ob die Notwendigkeit geänderter Zielsetzungen aufgrund geänderter Rahmenbedingungen durch Einflüsse von außen entstanden ist. (STEP, S 21) Welche Wechselwirkungen und Konsequenzen ergeben sich daraus Welche Änderungen in den Maßnahmen ergeben sich daraus? 10

11 MIV-Ausbauprojekte Ob und wo Abweichungen bei der Umsetzung gegenüber den (damaligen) Zielsetzungen erfolgt sind Ob diese Abweichungen aufgrund zwischenzeitlich notwendiger Zieländerungen eingetreten sind Ob die Notwendigkeit geänderter Zielsetzungen aufgrund geänderter Rahmenbedingungen durch Einflüsse von außen entstanden ist. (STEP, S 21) Welche Wechselwirkungen und Konsequenzen ergeben sich daraus Welche Änderungen in den Maßnahmen ergeben sich daraus? 11

12 Angelika Winkler Kontact: 43 1 4000 88411 Angelika.winkler@wien.gv.at
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