Erste Hilfe für Wasserretter

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1 Notfälle im Kindesalter Erstickungsnotfall. Information 2  Erstickungssituationen z.B. Wasser, Fremdkörper/Spielsachen, Insektenstich im Mund/Rachen.
1 Atemnot Bild?. Information 2  Bei schwere Atemnot sind häufig Erkrankungen oder Verletzungen der Atemwege bzw. der Lungen die Ursache  Erkrankungen.
1 Notfälle im Kindesalter Erstickungsnotfall. Information 2  Erstickungssituationen z.B. Wasser, Fremdkörper, Insektenstich in Mundhöhle, Spielsachen.
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Notfälle im Kindesalter
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Deckblatt – Erste Hilfe
 Präsentation transkript:

Erste Hilfe für Wasserretter Modul 2 Starke Blutung Schock Fremdkörperaspiration

Starke Blutung

Selbstschutz vor Fremdschutz Benutze Handschuhe

Möglichkeiten der Blutstillung Fingerdruck Druckverband

Schock

Unbehandelt führt der Schock zum Tod! Definition: Schwere Kreislaufstörung, wobei der Sauerstoffbedarf des Organismus durch das Angebot nicht mehr abgedeckt wird. Folgen: Funktionsausfall lebenswichtiger Organe (Lunge, Niere, Gehirn) Entwicklung sogenannter Schockorgane. Unbehandelt führt der Schock zum Tod!

Schock: Kreislauffunktion Funktion des Kreislaufs hängt von drei Faktoren ab: Faktoren Störung durch ... von der zirkulierenden Blutmenge starke Blutung von der Pumpfunktion des Herzens Herzinfarkt vom Spannungszustand der Blutgefäße allergische Reaktion Ist einer dieser Faktoren gestört, kommt es zum Schock!

Schock: Symptome Blasse Haut Kalter Schweiß Zittern, Kältegefühl Ängstlich, unruhig aber ansprechbar Blaue/blasse Lippen und Fingernägel Bewusstseinseintrübung bis Bewusstlosigkeit Akute Lebensgefahr!

Schockbekämpfung / Basismaßnahmen Eigenwärme erhalten Sauerstoffgabe

Fremdkörperaspiration / Verlegung der Atemwege

Fremdkörperaspiration / Verlegung der Atemwege „Bekommen sie Luft?“ leichte Verlegung schwere Verlegung Kann nicht reden, ziehende Atemgeräusche Kann reden, atmen, husten Hilferuf Zum Husten ermutigen Bewusstseinsverlust Bei Bewusstsein Kontinuierlich Überwachen Notruf 5x Rückenschläge Mundhöhle ausräumen 30 Herzdruckmassagen 5x Heimlich Handgriff Kontrolle nach jedem Manöver 2 Beatmungen

Schläge zwischen die Schulterblätter Heimlich Handgriff

Fremdkörperaspiration / Verlegung der Atemwege (Kind und Säugling) Unterschied zu Erwachsenen: Schwere Verlegung aber bei Bewusstsein: Bei Säuglingen KEIN Heimlich-Handgriff! Ohne Bewusstsein: Nach 5 Beatmungen beginnt die Reanimation