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Sanitätsausbildung A 7. Doppelstunde.

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Präsentation zum Thema: "Sanitätsausbildung A 7. Doppelstunde."—  Präsentation transkript:

1 Sanitätsausbildung A 7. Doppelstunde

2 Sanitätsausbildung A Schlaganfall (Apoplex):
ist eine Durchblutungsstörung im Gehirn Vorübergehende / anhaltende Störung der einzelnen Funktionsbereichen des Gehirns Symptome hängen stark vom betroffenen Hirnareal ab

3 Sanitätsausbildung A Schlaganfall (Apoplex): Erkennen:
Anfangs starke Kopfschmerzen Bewusstseinseintrübung --> Bewusstlosigkeit Sprachstörungen Halbseitige Lähmungen im Gesicht Halbseitige Lähmungen der Gliedmaßen Unkontrollierter Harn- und / oder Stuhlgang (Inkontinenz)

4 Sanitätsausbildung A Schlaganfall (Apoplex): Gefahren:
Bewusstlosigkeit Kreislaufstillstand Stürze Aspiration bei erhaltenem Bewusstsein (Schluckstörungen) Maßnahmen: Ansprechen, beruhigen, ständige Betreuung Lagerung mit erhöhtem Oberkörper Seitenlage bei Bewusstlosigkeit Ständige Kontrolle der Vitalfunktionen Sauerstoffgabe (mind. 4 l/min) Notruf (veranlassen)

5 Sanitätsausbildung A Cerebrale Krampfanfälle:
Unterschiedliche starke, fehlgeleitete Energieentladungen in Gehirnteilen Ursachen: Angeborene Veranlagung Erkrankungen Tumoren Verletzungen durch Unfälle Drogenmissbrauch Über- / Unterdosierung von Medikamenten

6 Sanitätsausbildung A Cerebrale Krampfanfälle: Erkennen:
Kurze Bewusstseinseintrübungen bis zur Bewusstlosigkeit Kurze Störung der Sinneswahrnehmungen Störungen der Aussprache Unkontrollierte krampfartige Bewegungen (kurzzeitig) Speichelfluss und Urinabgang Zungenbiss Sturz

7 Sanitätsausbildung A Cerebrale Krampfanfälle: Gefahren:
Selbstverletzung durch Sturz und unkontrollierte Bewegung Bewusstlosigkeit Aspiration Hirnschäden durch wiederholte Krampfanfälle Maßnahmen: Ansprechen, beruhigen Entfernen bzw. Abpolstern von Gegenständen Notfallpatient nicht festhalten Seitenlage bei Bewusstlosigkeit bei Bewusstsein: Lagerung mit erhöhtem Oberkörper Notruf (veranlassen) ständige Kontrolle der Vitalfunktionen

8 Sanitätsausbildung A Blutzuckerentgleisungen (Diabetes):
Botenstoff für die Steuerung ist das Hormon Insulin Unterzuckerung (Hypoglykämie): Mangelversorgung der Nervenzellen zuviel an Blutzuckermedikamenten (Insulin) Unregelmäßig gegessen evtl. Erbrochen oder andere akute Krankheit nach körperlicher Aktivität viel Energie (Zucker) verbraucht Überzuckerung (Hyperglykämie): aus Insulinmangel kann Traubenzucker nicht verwerten werden als Ersatz wird Fett (als Energieträger) verwendet --> Aceton entsteht --> Körper übersäuert Austrocknung der Nervenzellen im ZNS --> Funktionseinschränkung

9 Sanitätsausbildung A Blutzuckerentgleisungen (Diabetes):
international in Deutschland (mmol/l) mg/dl <3,5 <63 = Unterzuckerung 3,5 – 8, = Normal > 8,0 >144 = Überzuckerung 5, = normal 11, = durstig Harndrang 19, = Schwäche, Müdigkeit Unwohlsein Appetitverlust Unterleibscherzen 27, = Muskelkrämpfe Übelkeit, Erbrechen Sehstörungen Flache Atmung Gewichtsverlust 44, = Koma

10 Sanitätsausbildung A Blutzuckerentgleisungen (Diabetes): Erkennen:
Unterzuckerung (Hypoglykämie): Übelkeit, Erbrechen Zittern kalter Schweiß Krämpfe Lähmungen Bewusstlosigkeit Überzuckerung (Hyperglykämie): Bewusstseinstrübung (verwirrt, unruhig) heiße, trockene Haut auffallende tiefe Atemzüge Atem riecht wie faules Obst (Aceton)

11 Sanitätsausbildung A Blutzuckerentgleisungen (Diabetes): Gefahren:
Verlegung der Atemwege bei Bewusstlosigkeit Hirnschäden Maßnahmen: bei Symptomen nach Zuckerkrankheit fragen (auch Angehörige) bei Einnahme von Traubenzucker helfen Notruf (veranlassen) Sauerstoffgabe (mind. 4l/min) Betreuung Wärmeerhalt ständige Kontrolle der Vitalfunktionen

12 Sanitätsausbildung A Akuter Bauch (Abdomen): Blinddarmentzündungen
Darmverschluss Magengeschwür Gallen- und Nierenkoliken Bauchhöhlenschwangerschaft Erkennen: Bauchschmerzen Prellmarken oder Hämatome nach Unfall Übelkeit / Erbrechen hart gespannte Bauchdecke Fieber Schonhaltung mit angezogenen Beinen

13 Sanitätsausbildung A Akuter Bauch (Abdomen): Gefahren:
Bauchfellentzündung Schädigung von Organteilen Blutungen in den Bauchraum Schock Bewusstlosigkeit Maßnahmen: Lagerung nach Wunsch des Patienten (Schonhaltung) Verbot von Essen, Trinken, Rauchen Ständige Kontrolle der Vitalfunktionen Wärmeerhalt Beruhigender Zuspruch Notruf (Veranlassung)

14 Sanitätsausbildung A Arterieller Gefäßverschluss Ursache:
Arterienverkalkung Blutgerinnsel (arterieller Embolus) Gefäßwandentzündungen Traumatischer Gefäßverschluss durch Abriss Erkennen: plötzliche starke Schmerzen in der betroffenen Gliedmaßen deutliche Blässe des betroffenen Gliedes langsam einsetzende Gefühllosigkeit Bewegungseinschränkungen Schonhaltung kühle Haut

15 Sanitätsausbildung A Gefäßverschluss Gefahr:
Gewebeschädigungen durch Sauerstoffmangel Schock Maßnahmen: Lagerung mit tiefliegender (hängender) Gliedmaße Bei Schock: Schocklagerung, aber mit hängender Gliedmaße Notruf (veranlassen) ständige Kontrolle der Vitalfunktionen Betreuung

16 Sanitätsausbildung A Venöser Gefäßverschluss Ursache:
Arterienverkalkung Blutgerinnsel (venöser Thrombus) Gefäßwandentzündungen Traumatischer Gefäßverschluss durch Abriss Erkennen: plötzliche starke Schmerzen in der betroffenen Gliedmaßen Deutliche Rötung des betroffenen Gliedes (bis Blaufärbung) Schwellung der Gliedmaße Bewegungseinschränkungen Schonhaltung warme Haut

17 Sanitätsausbildung A Gefäßverschluss Gefahr: Gewebeschädigungen Schock
Lungenembolie Maßnahmen: Ansprechen, beruhigender Zuspruch Lagerung mit hoch liegender Gliedmaße Bei Schock: Schocklagerung Notruf (veranlassen) ständige Kontrolle der Vitalfunktionen Betreuung

18 Pause


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