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Veröffentlicht von:Waldo Nelle Geändert vor über 10 Jahren
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Cardio-Pulmonale-Reanimation Herz-Lungen-Wiederbelebung
Mit Guntram und Raimon
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Geplanter Ablauf von 19:00 bis 19:45 Dozent Guntram und Raimon
Teilnehmer Gruppe A und B Ort Großer Schulungsraum Thema Manuelle Beatmung mit Maske und Beatmungsbeutel Theorie 20:15 Guntram Raimon Gruppe A Gruppe B Jugendfeuerwehrraum Beatmung Praktisch am Phantom Sauerstoffinhalation, Vorstellung Notfallrucksack 20:45 21:00 Pause 22:00 Praktische Reanimationsübung an zwei Übungsphantomen
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Gefahren bei Bewußtlosigkeit
Verlegung der Atemwege Zurücklaufen von Mageninhalt Eindringen von Mageninhalt in die Lunge (Aspiration)
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Atemwege sind verlegt:
Erbrochenes Fremdkörper Zurückfallen des Zungengrundes
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Freihalten der Atemwege
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Störung der Vitalfunktionen
Bewußtlosigkeit Atmungsstörungen Kreislaufstörungen Zusammenbruch der Vitalfunktionen
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Aspirationsgefahr Gefahr der Aspiration von Mageninhalt
Durch Beutelbeatmung Druckerhöhung im Magen Mageninhalt fließt zurück in den Mund-Rachenraum Dadurch Gefahr der Anatmung, bzw. Mitführen des Mageninhaltes bei der Beatmung in die Lunge
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Aspirationsgefahr
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Aspirationsgefahr Gefahr der Aspiration von Mageninhalt
Durch Beutelbeatmung Druckerhöhung im Magen Mageninhalt fließt zurück in den Mund-Rachenraum Dadurch Gefahr der Anatmung, bzw. Mitführen des Mageninhaltes bei der Beatmung in die Lunge
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Sauerstoffapplikation
Atemnot Kohlenmonoxidvergiftung / Rauchgasinhalation Herzinfarkt Schlaganfall Schock Politrauma Evtl. zur Beruhigung des Patienten Reanimation Im präklinischen Einsatz keine Kontraindikation !
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Sauerstoffapplikation
Nasensonde Sauerstoffbrille Sauerstoffmaske Beatmungsbeutel
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Sauerstofflasche 100% reiner, medizinischer Sauerstoff 2 Ltr 200 Bar
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Druckminderer Druckminderer AEROway® Fast 15-KR
regelbar 0-15 l/min für Sauerstoff Inhaltsmanometer Schlauchanschlusstülle Mengenregelblende einstellbar in den Stufen l/min.
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Sauerstoffapplikation
Nasensonde, ca. 4 Ltr. O²/Min. Nasenbrille, ca. 4 Ltr. O²/Min. Sauerstoffmaske, ca. 4-6 Ltr. O²/Min. Reanimation mit Beatmungsbeutel und Reservoirbeutel 15 Ltr. O²/Min.
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Sauerstoffvorrat = 400 Ltr. = 26 Minuten 2 Ltr * 200 Bar
Reanimation 15 Ltr. O²/Min. 400 Ltr. / 15 Ltr. = 26 Minuten
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Cave Sauerstoff ist brandfördernd ! Kein Fett an Gewinde !
Vorsicht an offenen Zündquellen ! Auf ausreichende Belüftung achten !
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Danke für eure Aufmerksamkeit ! Und nun viel Spaß beim Üben !
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Wenn Atmung und Kreislauf vorhanden Patienten grundsätzlich in die stabile Seitenlage bringen !
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Maßnahmen beim Auffinden einer Person
Patienten anfassen, schütteln Patient reagiert nicht / leblos Kopf überstrecken Atmung überprüfen (auf Brustkorbbewegungen achten) hören – sehen – fühlen Reanimation beginnen
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Rhythmus der Reanimation
Einhelfer und Zweihelfer 30 HDM (Herzdruckmassagen) 2 Beatmungen Beatmung ist ausreichend, wenn sich der Brustkorb sichtbar hebt!
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Herzdruckmassage Druckpunkt beim Erwachsenen
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Gefahren bei der Herzdruckmassage
Zu hoch gewählter Druckpunkt: Geringe Wirksamkeit der HDM Bruch des Brustbeins, da nach oben hin zunehmend starrer
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Gefahren bei der Herzdruckmassage
Zu tief gewählter Druckpunkt: Abbrechen des Schwertfortsatzes und Verletzung der Leber und anderer Organe
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Herzdruckmassage HDM/Beatmungen 30:2
Frequenz mindestens 100 (max. 120) Drucktiefe mindestens 5 cm (max 6cm)
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Herzdruckmassage Hilfe holen so schnell wie möglich (jedoch ohne die Patientenversorgung zu vernachlässigen) Nachforderung RTW und Notarzt mit dem Stichwort: Reanimation
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Grundsätzlich Abwechseln bei der HDM
Wiederbelebung solange durchführen bis die Rettungskräfte zum Abbruch auffordern ! Rettungskräfte müssen sich ggf. erst „entwickeln“ und ihre Gerätschaften wie Defibrillator, etc. aufbauen, Intubation vorbereiten. Unterstützung anbieten
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Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit ! Und nun viel Spaß beim Üben !
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Herzdruckmassage HDM/Beatmungen 30:2
Frequenz mindestens 100 (max. 120) Drucktiefe mindestens 5 cm (max 6cm)
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Gründe für Atemstörungen
Nicht genügend Sauerstoff Vorsicht in Schächten, Tanks und Gärkellern (Eigensicherung beachten)
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Systemfolge bei Kreislaufstillstand
Pulslosigkeit sofort Bewußtlosigkeit nach ~ 6 Sek. Atemstillstand nach ~ 15 Sek. Graublaue Hautfarbe nach ~ 15 Sek. Erweiterung der Pupillen nach ~ 45 Sek. Schnappatmung nach ~ 60 Sek. Pupillenstarre nach ~ 90 Sek.
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