ein didaktik-orientiertes Wissensmanagementsystem auf Basis von TYPO3

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Developing your Business to Success We are looking for business partners. Enterprise Content Management with OS|ECM Version 6.
Advertisements

Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Vorteile der Online-Produkte
Telefonnummer.
CPCP Institute of Clinical Pharmacology AGAH Annual Meeting, 29. Februar 2004, Berlin, Praktischer Umgang mit den Genehmigungsanträgen gemäß 12. AMG Novelle.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2012.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
„Netzwerk Medizin und Geschlecht“ an der Medizinischen Hochschule Hannover Projektleitung: Dr. phil. Bärbel Miemietz Projektkoordination: Larissa Burruano,
Workshop zur Medienarbeit der katholischen Kirche Aspekte des Religionsmonitors Berlin, 02. April 2008.
-17 Konjunkturerwartung Europa September 2013 Indikator > +20 Indikator 0 a +20 Indikator 0 a -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +6 Indikator.
Konzeption und prototypische Implementierung eines zentralen Informationssystems für Systemmanagement Motivation Oft wird es schwierig, die benötigten.
Scratch Der Einstieg in das Programmieren. Scatch: Entwicklungsumgebung Prof. Dr. Haftendorn, Leuphana Universität Lüneburg,
K-Modeler Engineering
© 2006 W. Oberschelp, G. Vossen Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1.
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 2.1 © 2006 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 2 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Rückblick auf 2005 Was zuletzt in 2005 vorgestellt wurde: Klassen mit Attributen, Methoden und Konstruktoren Referenzen auf.
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Bisher im Kurs erarbeitete Konzepte(1): Umgang mit einfachen Datentypen Umgang mit Feldern Umgang mit Referenzen.
Betreuerin: Kathleen Jerchel
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Wissensmanagement.
Die Bank von morgen - eine neue Welt für IT und Kunden? 23. Oktober 2001.
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 12.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 12.
Distanzbasierte Sprachkommunikation für Peer-to-Peer-Spiele
2 Distanzbasierte Sprachkommunikation für Peer-to-Peer-Spiele.
1. 2 Schreibprojekt Zeitung 3 Überblick 1. Vorstellung ComputerLernWerkstatt 2. Schreibprojekt: Zeitung 2.1 Konzeption des Kurses 2.2 Projektverlauf.
Bild 1.1 Copyright © Alfred Mertins | Signaltheorie, 2. Auflage Vieweg+Teubner PLUS Zusatzmaterialien Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden.
20:00.
Kurs: Digital Objects Processing - CMS vs. Digital Library
Internet und Intranet im Krankenhaus
Leistungsbeschreibung Brückenplanung RVS RVS
NEU! 1 2. Wo kommt diese Art von Rezeptor im Körper vor?
1 CeBIT 2008 Knowledge Management 2.0 Ulrich Kampffmeyer PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH Breitenfelder Straße
Analyse von Ablaufdiagrammen
Publikation auf Knopfdruck Judith Riegelnig Michael Grüebler 19. Oktober 2010 / Statistiktage Neuenburg.
SSB – Folie 1 © Schweizerischer Samariterbund Gery Meier.
PROCAM Score Alter (Jahre)
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Marktübersicht für Content Management Systeme
NIN-Arbeitsblätter Paul-Emile Müller
Vorlesung Mai 2000 Konstruktion des Voronoi-Diagramms II
Managemententscheidungsunterstützungssysteme (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) ( Die Thesen zur Vorlesung 3) Thema der Vorlesung Lösung der linearen.
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES KULTURELLER ZUSAMMENHALT UND AUSDEHNUNG DER IDEEN AUF EUROPÄISCHEM.
Zahlentheorie und Zahlenspiele Hartmut Menzer, Ingo Althöfer ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Analyseprodukte numerischer Modelle
Pigmentierte Läsionen der Haut
Knowledge Management-Portal XML Topic Maps Von der Information zum Wissen Ronald Melster Gefördert vom.
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Vortrag von Rechtsanwältin Verena Nedden, Fachanwältin für Steuerrecht zur Veranstaltung Wege zum bedingungslosen Grundeinkommen der Piratenpartei Rhein-Hessen.
1 Mathematical Programming Nichtlineare Programmierung.
Technische Frage Technische Frage Bitte löse die folgende Gleichung:
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Möbelhaus Mustermann Möbelhaus Mustermann Revision 0 Seite Nr
Soziale Medien und berufliche Orientierung Thesen aus dem Projekt „Learn2Teach by social web“ Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen.
SiLeBAT Sicherstellung der Futter- und Lebensmittelwarenkette bei bio- und agro-terroristischen (BAT)-Schadenslagen.
Sport4final.de. sport4final.de Leben in der Gemeinde Apostelgeschichte 4, Der Grund (Vers 32a) 2. Die Auswirkungen (Verse 32b-33) 3. Die Gemeinschaft.
Einfu ̈ hrung in die Weltwirtschaftspolitik Helmut Wagner ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, Mu ̈ nchen Abbildungsübersicht.
prof. dr. dieter steinmannfachhochschule trier © prof. dr. dieter steinmann Folie 1 vom Montag, 30. März 2015.
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
Knowledge Management.
Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Mikroökonomie und Wettbewerbspolitik Lothar Wildmann ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
Erfolgreiches Personalmanagement im demografischen Wandel ‒ Die Praxisbeispiele Dagmar Preißing / Katrin Kolb (Hrsg.) ISBN © 2015 Walter.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – November
 Präsentation transkript:

ein didaktik-orientiertes Wissensmanagementsystem auf Basis von TYPO3

Überblick Thema Begriffe, Problematik und Zielsetzung Lösungsansatz Didaktik und Systemarchitektur Ergebnis System und Nutzen Zusammenfassung und Diskussion

Didaktik Didaktik ist die „Wissenschaft vom Lehren und Lernen in allen Formen und auf allen Stufen“ [1]

Informationen Unterste Ebene sind Zeichen (1,2,3…A,B,C…) Daten sind beliebige Zeichen und Zeichenfolgen (1,20.- Euro) Bezug + Bedeutungszusammenhang (Preisschild 1,20.-/ltr. Diesel) wandelt Daten in Informationen

Wissen Wissen entsteht durch Verbreitung und Vernetzung von Informationen Bestandteile sind Erfahrungen, Fähigkeiten und Fachkenntnisse, die Menschen benutzen um Probleme zu lösen (Kompetenzen) Informationen und Wissen sind kontextsensitiv. Wissen in seiner orginären Form ist an Menschen gebunden

Transformationsprozeß

Management Management kann sowohl Leitungsfunktionen in Unternehmen und Organisationen bezeichnen als auch Personen, die diese Funktionen ausüben. Die etymologische Wurzel ist lateinisch, manus agere und bedeutet „an der Hand führen“. Die Steuerung der Geschäftsprozesse zur Erreichung der Unternehmensziele (Organisationsziele) wird als Managementprozess bezeichnet. [Wikipedia]

Didaktisches Wissensmanagementsystem 2 Komponenten Steuerung der Geschäftsprozesse zur Erreichung der Unternehmensziele (Organisationsziele) durch Bereitstellung aller relevanter Informationen, die zur optimalen Erfüllung von Aufgaben am Arbeitsplatz benötigt werden. Bereitstellung von Technologien, die Lernen am Arbeitsplatz ermöglichen um den Transformationsprozess von Information in Wissen und Können zu unterstützen.

Thema :: Begriffe :: Wissen Wissen ist immer personengebunden Wissen ist in der Regel implizit und muss für eine Weitergabe erst in explizites Wissen umgewandelt werden. Wissen Die Gesamtheit aller Kenntnisse und Fähigkeiten die Individuen zur Problem- lösung einsetzen. Definition nach Gronau 2005, S. 53. Um Wissen vermitteln zu können, damit andere die gleichen Kenntnisse und Fähigkeiten entwickeln, muss es in eine explizite Form gebracht werden, welche als Transferkanal genutzt werden kann. Diese explizite Form kann ein Dokument, ein Datenformat oder auch die Sprache im direkten Dialog sein. (frei nach Nonaka und Takeuchi, 1995)

Thema :: Begriffe :: Wissensmanagement Wissenskreislauf Wissen einsetzen Wissen entwickeln Unternehmensziele erreichen Wissen nicht nur zu verwalten (Informationssysteme), sondern auch einzusetzen und weiterzuentwickeln, grenzt WMS von den Managementinformationssystemen (MIS) ab.

Thema

Thema :: Begriffe :: Wissensmanagement Wissen nutzbar machen implizites Wissen im Kopf explizites Wissen auf Wissensträger People-to-People People-to-Document Wissensmanagementmethode je nach Typ des Wissens komplexes Expertenwissen  veraltet schnell und ist schwer formalisierbar Grundlagen/Fakten-Wissen gut abzubilden und dauerhafter

Thema :: Problematik, Motivation, Ansatzpunkt Die Ausführung von Arbeitsschritten als Teilprozess sequentiell im Vorfeld geplant, definiert, optimiert AS = Arbeitsschritt Es lässt sich eine Baumstruktur bilden, um eine hierarchische Sichtweise auf die Arbeitsschritte und ihre Zugehörigkeit zu bekommen.

Thema :: Problematik, Motivation, Ansatzpunkt Didaktisches Problem: formulierte Arbeitsanweisungen oft missverständlich Fehler = Kostenfaktor Wissensmanagement-Problem: Menschen in Unternehmen und Organisationen haben ein reiches Methoden- und Erfahrungswissen Bei Ruhestand geht Wissen verloren Ziel: Der Problematik mit einer ganzheitlichen didaktischen Lösungen entgegenzuwirken

Lösungsansatz :: Didaktisches Modell gegen Missverständnisse Darstellung der Information textarm, kontextreich als Netzbild Netzbild-Darstellung = Ankerplatztheorie = Handlungskompetenzmodell = Lernkultur gegen Wissensverlust Externalisieren des notwendigen Wissens für jede Tätigkeit Katalog von Kompetenzfragen pro Tätigkeit 1. gegen Missverständnisse: textarmer darstellen, kontextreicher, so dass Schlagworte und Bilder zum verstehen ausreichen. In einer solchen Darstellung kann die relevante Information viel schneller wiedergefunden werden als in Texten oder Tabellen. Steht beispielsweise der Gefahrenhinweis immer rechts oben, so kann er schnell gefunden werden. 2. gegen Wissensverlust: das Implizite Wissen in den Köpfen der Meister in explizites Wissen verwandeln, indem zusammen Kompetenzfragen und die meisterlichen Antworten dazu formuliert werden. Problem: Hoheitsgebiete aufgeben, Angst vor Ersetzbarkeit, Wissen teilen? Lösung: 3. Baustein = Lernkultur schaffen. Das didaktische Modell von Hülshoff, welches diesen Maßnahmen zugrunde liegt, geht von einem Lernen und Arbeiten gleichzeitig aus. Nur dann kann ein wirklich bewusster und wertschätzender Umgang mit dem Wissen erreicht werden. Fragen sind kein Zeichen von Unwissenheit, sondern von Interesse. Fehler sind kein Zeichen von Unzulänglichkeit, sondern ein Zeichen für den Lernprozess. Lernen am Arbeitsplatz ausdrücklich gewünscht. Dafür elektr. Nachschlagewerk, Ansprechpartner. Idee: gemeinsames Weiterentwicklen der Methoden. 3. Das zusammen sind die drei Pfeiler des didaktischen Modells. Die aufeinander Aufbauen. Lernkultur > Handlungskompetenzmodell > Ankerplatztheorie Definition: Als didaktisches Modell bezeichnet man ein auf Vollständigkeit bedachtes theoretisches Gesamtwerk zur Analyse und Planung didaktischen Handelns in Lehr-/Lernsituationen (Blankertz 1991, S. 48). Schaffen einer Lernkultur mit gleichzeitigem Lernen und Arbeiten Fragen und Vorschläge fördern durch Feedback; Grundlagen- Katalog zum Nachschlagen; Lernen am Arbeitsplatz

Lösungsansatz :: Systemanforderungen Anforderungen an den System-Entwurf und die Netzbild-Darstellung 3-Schicht-Architektur Modularer Aufbau Erweiterbarkeit Sicherheitsmechanismen Barrierefreiheit Übertragbarkeit 3 Schicht Architektur: Trennung von Datenhaltung, Verarbeitungslogík und Darstellung Modular: Objektorientiert, Systemkomponenten möglichst unabhängig voneinander einsetzbar/austauschbar erweiterbar: Schnittstellen vorsehen Sicherheit: individuelle Benutzerkonten, Zugriff beschränken Barrierefreiheit: Netzbild-Darstellung keine Sackgasse, Weiterverarbeitbar, Darstellung Standard-konform Übertragbar: Komponenten leicht installierbar in anderen Umgebungen, Anpassbar=Konfigurierbar

Lösungsansatz :: Software-Architektur Client-Server-Architektur zentrale Datenpflege Thin-Clients am Arbeitsplatz (Browserfenster) Webserver Datenbank TCP/IP Netzwerk Client Browser

Lösungsansatz :: Software-Architektur didaktik-orientiertes WMS = CMS + Didaktische Komponenten Netzbilder Kompetenz- fragen Grundlagen, Feedback = Abbildung des Arbeitsprozesses Die Architektur sieht so aus, dass für die Verwaltungsaufgaben ein CMS eingesetzt wird, darauf aufbauend wird der Arbeitsprozess abgebildet. Die Grundlagen/Feedback unterstützen dann die Lernkulktur, die Kompetenzfragen machen die notwendigen Kompetenzen nach dem Handlungskompetenzmodell bewusst. Die Netzbilder dienen der Visualisierung insbesondere der Informationen bei Arbeitsschritten und gehören zur Ankerplatztheorie. Content Management System (CMS) Inhaltsverwaltung, Rollenmodell, Qualitätskontrolle

Lösungsansatz :: Software-Architektur Vorteile von 3-Schicht-Architektur modular erweiterbar Open-Source Software aktive Entwicklergemeinde sehr gute Dokumentation Es gibt viele hundert CMS am Markt. Wenige davon sind Open-Source, damit unabhängig und damit Lizenzgebührenfrei. Vergleicht man die restlichen wie TYPO3, Joomla oder Plone, dann hat TYPO3 die Nase vorne. ..

Lösungsansatz :: Rollenmodell zentrale Zuweisung von Rollen zu Benutzerkonten Redaktionsarbeit zur Durchsicht erstellen Inhalte RedakteurInnen AdministratorInnen Freigabe überarbeiten Feedback zentrale Verwaltung ausreichend, da das Redaktiosteam selbst nur wenige (<10) Personen umfassen wird. Die EndanwenderInnen können mehr werden. Ist aber durch eine zentrale Verwaltung beim Administrator handhabbar. Das Konzept lässt es zu, dass beispielsweise auch ChefredakteurInnen Endanwender-Konten anlegen oder editieren können. EndanwenderInnen ChefredakteurInnen

Lösungsansatz :: Didaktisches Modell :: Ankerplatztheorie Basierend auf den Grundtypen wurde ein Netzbild für die Darstellung der Arbeitsschritte entworfen Welcher Aspekt (Schraubengröße, Welches Werkzeug, Gefahrenhinweis) wo erwähnt wird, ist im Modell nicht festgelegt. Es macht aber Sinn, die gleiche Art von Information auch immer an der gleichen Stelle abzulegen (Bsp. Warnung immer in Aspekt 2), damit sie vom Betrachter schnell gefunden werden kann (Wiedererkennungseffekt).

Ergebnis :: DiDaB = als nächstes Feedback…

Ergebnis :: DiDaB = als nächstes Baumstruktur..

Ergebnis

Ergebnis

Ergebnis :: DiDaB = als nächstes Grundlagen und Kompetenzfragen > Grundlagenansicht

Ergebnis :: DiDaB =

Ergebnis :: DiDaB = next: Redaktionsarbeit

Ergebnis :: DiDaB = next: Redaktionsarbeit

Ergebnis :: Redaktionsarbeit =

Ergebnis :: Redaktionsarbeit =

Zusammenfassung Erkenntnisse der Didaktik nutzen mit dem didaktischen Modell von Hülshoff [4] [5] [6] Arbeiten und Lernen unterstützen durch Netzbilder, Kompetenzfragen, Grundlagen, Feedback durch den Kreislauf zur Wissensvermehrung durch vermeiden von Missverständnissen Inhalte dynamisch durch Redakteure pflegen Rollenmodell, TYPO3-Redaktionssystem, Rechtesystem [7]

Zusammenfassung Wissensmanagementsysteme sollen es ermöglichen prozessorientiert relevante Informationen, aus jeder denkbaren Informationsquelle, in allen technisch möglichen Formaten, zu akquirieren und die ge- wonnenen Rohdaten, nach didaktischen Gesichtspunkten aufbereitet, kontextgerecht als direkt nutzbares Wissen am Arbeitsplatz bereitzustellen.

Zusammenfassung Welche Wissensdomänen sind für die Wertschöpfung in Unternehmen und Organisationen von großer Wichtigkeit ? Wissen über Produkte (techn. Eigenschaften, Funktionalität, …….). Wissen über Kunden (Anforderungen, Ansprechpartner, ………….). Fach- und Methodenwissen (Mitarbeiterqualifikation, fachspezifisches Anwenderwissen, Methodenkenntnisse, ……………………………..). Wissen über die eigene Organisation (Interne Prozesse und Verantwortlichkeiten, Ablauforganisation, Aufbaustrukturen, …….). Wissen über Märkte und Wettbewerber (Marktanteile, Eintrittsbarrieren, Marktentwicklung, …………………………………..). Wissen über Normen und Gesetze (nationale, internationale Gesetze und Verordnungen, EN und DIN-Normen, …………………………….). Wissen über Patente (Eigen- und Fremdpatente, Gültigkeit, Kosten, Informationsbeschaffung, ………………………………………………).

Kernproblem Erfahrungswissen (implizites Wissen) ist ein zentraler Bestandteil der individuellen Kompetenz. Wie gelingt es Mitarbeiter/Innen zu motivieren aktiv mitzuwirken, um implizites Wissen in explizites Wissen umzuwandeln?

Quellennachweise und Diskussion [1] Roth, Leo (1994). Pädagogik . Ehrenwirth Verlag, Studienausgabe [2] Gronau, Norbert (2005). Marktüberblick: Anwendungen und Systeme für das Wissensmanagement. Industrie Management, 1/59. [3] Maier, Ronald (2004). Knowledge Management Systems. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, Second Edition. [4] Hülshoff, Theo; Daimler Chrysler; IG Metall (2004). ALF Arbeiten und Lernen im Fachbereich. Broschüre, Mannheim. [5] Hülshoff, Theo (2005). Die Philosophie der Netzbilder, unveröffentlicht. gedruckter Auszug, S. 88-112. [6] Engert, Volker; Hülshoff, Theo (2005). Vortrag und Diskussion an der Akademie für Führungspädagogik in Landau. [7] Bühner, Rolf (1986). Betriebswirtschaftliche Organisationslehre. Oldenbourg Verlag. [8] TYPO3 Open-Source Content-Management-System. http://www.typo3.org [9] Grafiken: Tango, Vista, Crystal Icons (GPL): http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Icons_themes [10] Photo: Lizenzfreie Bilder unter http://www.sxc.hu/

Ende des Vortrages

Ergänzende Folien..

Die industrielle Fließfertigung Schematischer Aufbau: AP i AP i+1 AP i+2 Tj Tj+1 Tj+2 Tj+3 AP i+3 AP i+4 AP i+5 AP i+6 Tätigkeitsbereiche enthalten Arbeitsplätze enthalten Tätigkeiten enthalten Arbeitsschritte dargestellt als Objekt und Aktion AS k+2 ASk AS k+1 AS k+3 AS k+4

TYPO3-Systemaufbau Detailansicht TYPO3-Systemaufbau =

TYPO3-Integration

Lösungsansatz :: Didaktisches Modell Das didaktische Modell nach Prof. Hülshoff, Akademie für Führungspädagogik, Landau Ankerplatztheorie Handlungskompetenzmodell Lernkultur erarbeitet von Professor Theo Hülshoff von der Akademie für Führungspädagogik in Landau. Das Modell beschreibt eine Umfassende Herangehensweise an das Lernen am Arbeitsplatz und wie es erreicht werden kann. Dabei orientiert sich das Modell an der Idee des Lernen & Arbeiten gleichzeitig. Die drei Pfeiler werden kurz erläutert.

Lösungsansatz :: Didaktisches Modell :: Ankerplatztheorie Menschen verstehen in 5 Grundstrukturen Informationen in diesen Strukturen darstellen  Verstehen einfacher, Missverständnisse geringer Zeitachse Ganzes und Teile Logischer Baum Grund und Folge(n) Logische Kette

Lösungsansatz :: Didaktisches Modell Das didaktische Modell nach Prof. Hülshoff, Akademie für Führungspädagogik, Landau Ankerplatztheorie Handlungskompetenzmodell Lernkultur

Das Handlungskompetenzmodell 4 Kategorien von Kompetenzen fachliche, methodische, emotionale, persönliche fachlich= Faktenwissen (WAS), methodisch= Methodenwissen (WIE), emotional= Soziale Fähigkeiten, Zwischenmenschliches, persönlich= im Bezug auf Ethische Grundsätze, Moralvorstellungen das Handeln ausrichten.

Lösungsansatz :: Didaktisches Modell Das didaktische Modell nach Prof. Hülshoff, Akademie für Führungspädagogik, Landau Ankerplatztheorie Handlungskompetenzmodell Lernkultur

Die Lernkultur Durch die Unternehmenskultur geprägt Wertschätzen von (Hinter-)fragen und Verbesserungsideen Lernen und Arbeiten gleichzeitig Ansprechpartner geben Bewusstsein für Wissenskreislauf schaffen Fragen sind kein Zeichen von Unwissenheit, sondern von Interesse Fehler sind keine Rückschläge, sondern Chancen zur Verbesserung Vorschläge sind keine Zurechtweisung, sondern Hilfestellungen Kann nicht durch Software umgesetzt werden, sondern nur unterstützt werden.