Marina Fugol Klasse 9a * 2003 *

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Alkalimetalle und Wasser
Advertisements

Ein Altersbestimmungsmethode
Chemische Gleichungen
Farbenvielfalt des Vanadiums
Ionenbindung - + Ulla Lehmann.
Vorlesung Verfahrenstechnik 7. Umweltverfahrenstechnik
Ionenbindung Teil 2 Ulla Lehmann.
Atombau Atome bestehen aus noch kleineren Bestandteilen, den sog. Elementarteilchen Atomhülle aus mehreren Schalen Atomkern Alle Materie ist aus den gleichen.
2. Gruppeneigenschaften 2.1 Metalle bringen Farbe ins Spiel
Eine Präsentation von Lea Müller und Mattia La Torre
Das Periodensystem der Elemente (PSE)
Chemie Chemische Bindungen.
Chlor-Alkali-Elektrolyse
Vorlesung Stoffwandlungssysteme 5
1 Atombau 1.4 Die Struktur der Elektronenhülle
Rosten von Eisen – Korrosion von Eisen
Haben Sie heute schon trainiert?
Haben Sie heute schon trainiert?
Haben Sie heute schon trainiert?
Beziehung zwischen Atombau und Periodensystem
Entwicklung des Periodensystems
Welche Stoffe sind das? Teil 6 Wilhelm - Heinrich - Riehl - Kolleg
Repetition EI 1 BET Zwischentest 1
zu einer etwas anderen „Lehrstunde“ des Faches Chemie.
Metalle und Ionenverbindungen
Chemische Reaktionen.
Zusammenfassung: Stoffe: Gewerblich Industrielles Bildungszentrum Zug
Salz ist eine Ionenverbindung
Die Reaktionsgleichung
Atome und Periodensystem.
Kernfusion.
Entwicklung des Periodensystems
Unterrichtseinstieg Rudi Pletzer, im Rahmen der FD1 HS 2012.
Der Atombau Atom- hülle Bezeichnungen:
Chemische Bindungen.
Ionenbindung Ulla Lehmann.
Stoffeigenschaften.
Methodenkompetenz Schließverfahren – induktives Schließen
Vom Stoffgemisch zum Reinstoff
Periodensystem.
Aluminium.
Alkali- und Erdalkalimetalle
7. Hauptgruppe im Periodensystem
Alexander Semmler über Uran U.
Aggregatzustände Ulla Lehmann.
A41_Ue1_Miniaufgaben_Atombau + PSE
Metallbindung Aluminium / Eisen.
Physik Herr Professor Gigl Jan Honrado, Stefan König, Markus Mader, Stefanie Ladstätter, Simone Salomon, Michaela Thier, Anna Valach Lucia Beck, Katharina-Pia.
Periodensystem der Elemente
Reaktionsmechanismen Reaktionen der C-O-Doppelbindung
5. Stunde Organometallchemie : Erweiterte Grundlagen, aktuelle Forschung und Anwendungen Hauptgruppen.
2 Die chemische Bindung 2.1 Die Ionenbindung
Erdkunde / NaWi 5 / 6 – Wie entsteht Wind
WASSER ist ein DIPOL.
Quiz zur Reaktivitätsreihe
Polare Atombindung.
Ein Stern entsteht.
Die chemischen Elemente Metalle Nichtmetalle Eine Arbeit der Klasse 1b.
Chemie Frau Walter Klasse:9a. 1.Hauptgruppe Die Alkalimetalle Lithium Li Natrium Na Kalium K Die Alkalimetalle sind sehr weich und lassen sich sehr leicht.
Eigenschaften von Salzen Zusammenstellung. Salze… … sind bei Raumtemperatur fest … sind geruchlos … haben hohe Schmelz- und Siedetemperaturen.
Radioaktivität Entgegen weitläufiger (durch Simpsons geprägte) Meinung
Silicone. Stellung von Silicium im Periodensystem In der 14. Gruppe Übergang vom Nichtmetall (Kohlenstoff) zum Metall (Zinn). Silicium besitzt überwiegend.
Silicium.
Periodensystem & Atommodell
Periodensystem & Atommodell
Übung 3: Das Periodensystem der Elemente
Repetition EI 1 BET Zwischentest 1
Chemische und mikrobiologische Grundlagen der Wassertechnologie
Mein Element heisst Xenon
 Präsentation transkript:

Marina Fugol Klasse 9a * 2003 * Chemievortrag: Erdalkalien Marina Fugol Klasse 9a * 2003 *

Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien Was sind Erdalkalien? Erdalkalien sind die Oxide (Verbindung eines Elements mit Sauerstoff) der Erdkalimetalle. Erdkalimetalle ist die Sammelbezeichnung für die Elemente… (Beryllium Be) Magnesium Mg Calcium Ca Strontium Sr Barium Ba Radium Ra Diese Elemente befinden sich in der 2. Hauptgruppe im Periodensystem. Da Beryllium in seinen chemischen Eigenschaften dem Aluminium nahe steht, wird es in einigen Betrachtungen nicht zu den Erdalkalimetallen gerechnet und nimmt somit eine Sonderstellung im Periodensystem ein. Erdalkalien sind insgesamt lebenswichtige Elemente die sich in der Erde und auch im Wasser (Ozeanen, Meere) befinden und Grundlagen des Wachsens von Pflanzen, Menschen und Tieren sind. Ein Mangel dieser Stoffe würden bei Menschen zu ernsthaften Krankheiten führen. Der Anteil der Erdalkalimetalle an der Bildung der Erdkruste liegt bei etwas mehr als 4 Prozent. Wegen ihrer Reaktivität (Rückwirkung des aktivseins) treten sie unter natürlichen Bedingungen niemals elementar auf. Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien

Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien Wenn man das Wort „Erdalkalien“ auseinander nimmt, entsteht: alkalische Erden.d.h. sich in der Erde befindende alkalische Elemente. Die Laugenstärke dieser Elemente nimmt innerhalb der Hauptgruppe von oben nach unten hin zu, d.h. Bariumhydroxid bildet also die stärkste Lauge. In der Häufigkeit der Erdalkalimetalle steht Calcium an erster Stelle, gefolgt von Magnesium. Wesentlich geringerer Anteil der Erdalkalimetalle nimmt Barium, Strontium und Beryllium auf, wohingegen Radium nur als Zwischenprodukt in radioaktiven Zerfallsreihen auftritt. Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien

Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien Die Erdalkalimetalle sind silbrig-weiße, glänzende Leichtmetalle mit unterschiedlicher Härte. An der Luft überzieht sich ihre Oberfläche schnell mit einer dünnen Oxidschicht. Sie haben Schmelzpunkte zwischen 649°C (Magnesium) und 1278°C (Beryllium) bzw. Siedepunkte zwischen 1107°C (Magnesium) und 2970°C (Beryllium). Sie sind damit generell höher schmelzend als die Alkalimetalle. Auch ihre Dichte und die 1. Ionisierungsenergie ist größer als die der Elemente der ersten Hauptgruppe. Erdalkalimetalle sind gute elektrische Leiter. Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien

Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien Erdalkalimetalle haben zwei Außenelektronen und sind weniger reaktiv als die Alkalimetalle. Sie gehören aber immer noch zu den reaktivsten Metallen nach diesen. Mit steigender Ordnungszahl steigt die Reaktivität der Erdalkalimetalle. Beryllium und Magnesium reagieren mit Wasser im Gegensatz zu den anderen Elementen der Gruppe sehr langsam, denn die entstehende Hydroxidschicht erschwert den weiteren Wasserangriff. Demgegenüber reagieren Calcium, Strontium und Barium schon mit kaltem Wasser heftig. Anders als die Salze der Alkalimetalle sind viele der Erdalkalimetalle nur wenig in Wasser löslich. Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien

Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien Das Wasser Die Konzentration einer bestimmten Gruppe von Teilchen, nämlich die Ionen (geladenen Teilchen) von Magnesium, Calcium und ferner Beryllium, Strontium und Barium nennt man „die Wasserhärte“ . Beryllium, Strontium und Barium spielen nur als Spurenelemente eine Rolle, d.h. sie sind für das Leben notwendig, in höheren Konzentrationen wirken sie jedoch giftig. Die wichtigsten Verbindungen der Wasserhärte sind also Magnesium und Calcium. Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien

Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien Ende des Vortrages Danke Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien

Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien Quellenverzeichnis www.chemie.fu-berlin.de/medi/skript/teil1.doc www.schondorf.de/schondo/Ordner/wasserw/analysen.htm www.wasser-lexikon.de/lex/elex.htm Roka-wasseraufbereitung.de/chemie.htm Marinas Fugol Chemievortrag: „Erdalkalien“ Klasse 9a 2003 Chemievortrag von Marina Fugol: Erdalkalien