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Alexander Semmler über Uran U
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Uran Benannt nach Uranus Entdeckung als Oxid: 1789
Erste Herstellung als Metall: 1841 Ordnungszahl: 92 Wertigkeiten: Relative Atommasse: 238,03
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Vorkommen 2,9 * 10-4 = 0,00029 % der Erdkruste
Kommt meist gemeinsam mit seltenen Erden vor; Z.B.: Monazitsand Uraninit (Pechblende) UO2 / UO3 Carnotit KUVO6 * 1,5 H2O
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Pechblende
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Zusammensetzung der natürlichen Vorkommen
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Eigenschaften Relativ weiches, silbrigglänzendes Schwermetall
Löst sich leicht in warmen Wasser und verdünnten Säuren und bildet Uransalze Beständig gegen Laugen Alle Isotope radioaktiv; U235 sehr stark, U238 sehr schwach. giftig Läuft an der Luft allmählich leicht gelblich an Dichte: 19,16 g/cm3 Schmelzpunkt: °C Siedepunkt: °C Pulverisierte Form ist pyrophor -> selbstentzündlich an der Luft
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Verwendung Energiegewinnung in Kernkraftwerken Nuklearwaffen
Plutoniumgewinnung in Brutreaktoren Munition Uranglas
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Verbindungen Bildet Verbindungen mit Halogenen (Halogenide) und mit Wasserstoff (Hydride) Bildet Uransalze wie Nitrate oder Acetate Bildet Oxide -> Oxidmischungen U + O2 UO2 Uran und seine Verbindungen sehr giftig auf den menschlichen Organismus
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Herstellung Pechblende zerkleinern und von Gangart befreien
Mit H2SO4 UO2SO4 Uranylsulfat durch Ionentauscher oder organ. Lsgsm. extrahieren Mit Laugen „Yellow Cake“ Mit HNO3 Uranylnitrat Uranylnitrat extrahieren Glühen U3O8 mit Wasserstoff reduzieren UF4 Reduktion mit Magnesium oder Calcium U
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Anreicherung Natürliche Vorkommen: ~ 0,7 % U235 Benötigt:
Für Reaktoren: ~ 3 % Für Waffen: > 60 % Uran wird in Uranylflourid überführt Gas Gaszentrifuge Trenndüsen
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Historischer Überblick
1789 von Martin Heinrich Klaproth entdeckt: hielt Oxid für Element Wurde nach Uranus, dem damals entferntesten bekannten Planeten benannt, da schwerstes bekanntes Element 1856 erstmals reines Uran von Peligot dargestellt 1896 Becquerel entdeckt die Radioaktivität des Urans
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Uran als radioaktives Element
230 20.8 d 231 4.2 d 232 68.9 a 233 a 234 235 703.8 Mio. a 236 23.42 Mio. a 237 6.35 d 238 4.468 Mrd. a 240 14.1 h Alle Isotope radioaktiv Spaltung möglich Stark unterschiedliche Halbwertszeiten und Aktivitäten der verschiedenen Isotope Ausnutzung der spaltbaren Eigenschaft in Reaktoren und Waffen
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Der Zerfall von Uran Sowohl Alpha- als auch Beta-Zerfall möglich
α / β / γ – Strahler lange, komplexe Zerfallsreihen, verschiedene Varianten, enden meistens auf Blei Transurane
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Die Uranspaltung
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Die Kettenreaktion
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Die Atombombe
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Kernkraftwerke PRO: Unerlässlich für unseren energieintensiven Lebensstandard umweltfreundlich CONTRA: hohes Risiko durch Störfälle noch keine Endlösung für „Atommüll“
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Verwendete Quellen seilnacht.com schlaufuchs.at Taschenbuch der Chemie
Wolfgang Hingst: „Zeitbombe Radioaktivität“ Microsoft Encarta Joachim Kahlert: „Unheimliche Energie“ Diekmann/Heinloth: „Energie“ Hans Christian von Baeyer: “Das Atom in der Falle“ dtv-Atlas zur Atomphysik Gollenz/Stuzka/Eder/Tentschert: „Physik 4“ semmler.at.tp Unser Physikbuch
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Fragen und Antworten
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für die Aufmerksamkeit
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
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