Konstruktivistische Lerntheorien – allmähliche Öffnung des Frontalunterrichts Lehrerzentrierte Lernererzentrierte Instruktion Konstruktion von Wissen Lernen Schüler/innen das,was Lehrer/innen lehren?
Annahmen des Instruktivismus Input = Output Implantierung fremden Wissens durch direkte Instruktion homogene Lerngruppen gehen im Gleichschritt voran lineare Lehrgangsprogression vom Einfachen zum Schweren
Folge des Instruktivismus Frontales fragend-erarbeitendes Gespräch Vorteile Nachteile schnelle Vorbereitung zeiteffizient ? einfache Organisation lineare Planbarkeit eines Lehrgangs
Folge des Instruktivismus Frontales fragend-erarbeitendes Gespräch Vorteile Nachteile schnelle Vorbereitung zeiteffizient ? einfache Organisation lineare Planbarkeit eines Lehrgangs hohe, einseitige Belastung für Lehrer u. Schüler wenig Binnendifferenzierung Nachvollzug oder passives Erdulden?
Folge des Instruktivismus Frontales fragend-erarbeitendes Gespräch Vorteile Nachteile schnelle Vorbereitung zeiteffizient ? einfache Organisation lineare Planbarkeit eines Lehrgangs hohe, einseitige Belastung für Lehrer u. Schüler wenig Binnendifferenzierung Nachvollzug oder passives Erdulden? Monokultur = Langeweile Schlüsselkompetenzen? -> Teamfähigkeit -> Problemlösungsstrategien -> Präsentationskompetenz
Annahmen des Konstruktivismus Erkenntnis entsteht durch subjektive Konstruktion in individualisierten Lernwelten
Konstruktivismus „at work“
Annahmen des Konstruktivismus Erkenntnis entsteht durch subjektive Konstruktion in individualisierten Lernwelten Vernetzung des neuen Wissens mit: -> eigenem Kenntnisstand -> biographischem Hintergrund Aktivierung möglichst vieler Eingangskanäle Individualisierung des Lernprozesses
Konsequenzen des Konstruktivismus
Sandwich-Prinzip - Frontalunterricht allmählich öffnen Neue Informationen müssen in die persönliche Struktur integriert werden. Dies geschieht im eigenen Lerntempo und durch persönliche Strategien.
Frontalunterricht allmählich öffnen Sandwich-Prinzip - Frontalunterricht allmählich öffnen Lernprozess so gestalten, dass sich kollektive Phasen mit Phasen individuellen Lernens abwechseln. Kollektive Phase = hohe Informationsdichte Individuelle Phasen = bei Leistungsunterschieden verschiedene Schwierigkeitsgrade Phasen kollektiven Lernens eher kürzer ca. 20 Min, individuelle Lernphasen sind meist wirksamer je länger sie dauern Gelenkstellen am Anfang, am Ende und zwischen den Phasen sorgfältig planen
Konsequenzen für unsre Praxis Freude am Unterrichten aufrechterhalten Burn-out-Syndrom vorbeugen
Konsequenzen der kleinen Schritte für unsre Praxis Freude am Unterrichten aufrechterhalten Burn-out-Syndrom vorbeugen Unterricht im institutionellen Rahmen weiterentwickeln (45-Min.-Takt, wenig Stunden, volle Klassen etc.) Kompetenzen der Schüler/innen weiterentwickeln