Abbildung von Generalisierungen (1) U U d (0, ) FlussMeer Gewässer LiegtAn See U Stadt (0, ) StadtNameBegrenzungGewässerNameMaxTiefe BegrenzungVerlauf.

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 Präsentation transkript:

Abbildung von Generalisierungen (1) U U d (0, ) FlussMeer Gewässer LiegtAn See U Stadt (0, ) StadtNameBegrenzungGewässerNameMaxTiefe BegrenzungVerlauf Regeln können aus Sichtenabbildung Kapitel 7 übernommen werden!

Option 1: n Jeder Entitytyp der Typhierarchie bildet einen eigenen Relationstyp. n Jede Relation handelt nur die Attribute ihres Entitytyps ab. n Bei allen kommt das Schlüsselattribut aus dem Obertyp hinzu. Abbildung von Generalisierungen (2) relation Gewässer(GewässerName, MaxTiefe); relation Fluss(GewässerName, Verlauf); relation See(GewässerName, Begrenzung); relation Meer(GewässerName, Verlauf); Bewertung: n Vererbung der Attribute nicht unmittelbar ersichtlich. n Zur Gewinnung der Originalinformation müssen die Werte unter diesen Attributen aus verschiedenen Relationen zusammengetragen werden. n Zusammentragen nur möglich bei identischen Schlüsselwerten. Daher nur sinnvoll bei Mengeninklusions-Semantik.

Option 2: n Jeder Entitytyp der Typhierarchie bildet einen eigenen Relationstyp. n Jetzt werden jedoch mit einem Relationstyp sämtliche, also auch die ererbten Attribute aufgenommen. Abbildung von Generalisierungen (3) relation Gewässer(GewässerName, MaxTiefe); relation Fluss(GewässerName, MaxTiefe, Verlauf); relation See(GewässerName,MaxTiefe, Begrenzung); relation Meer(GewässerName, MaxTiefe, Verlauf); Bewertung: n In der zugehörigen Sicht wird wieder jedes Entity in jeder Relation dupliziert, deren entsprechendem Entitytyp es angehört. n Diese Lösung setzt keine Mengeninklusions-Semantik voraus. Liegt jedoch eine solche vor, so kommt es zu Redundanzen in den Relationen für die Untertypen.

Option 3: n Jeder Pfad von der Wurzel zu den Blättern der Hierarchie bildet einen eigenen Relationstyp. n Jeder Relationstyp enthält die entlang ihres Pfades beobachteten Attribute. Abbildung von Generalisierungen (4) relation Fluss(GewässerName, MaxTiefe, Verlauf); relation See(GewässerName, MaxTiefe, Begrenzung); relation Meer(GewässerName, MaxTiefe, Verlauf); Bewertung: n Diese Lösung fordert eine Mengeninklusions-Semantik in der verschärften Form der Überdeckung. n Vorteilhaft ist, dass alle Attribute eines Objekts in je einem einzigen Tupel gehalten werden können und nicht über mehrere Relationen verstreut sind. n Dafür ist andererseits die ursprüngliche Typhierarchie auch nicht mehr erkennbar.

Option 4: Die gesamte Generalisierungshierarchie fällt in einer einzigen Relation für die Wurzel zusammen. Abbildung von Generalisierungen (5) relation Gewässer(GewässerName, MaxTiefe, Verlauf, Begrenzung, GewässerTyp); Bewertung: n Je nach tatsächlichem Typ des Entity sind nur bestimmte Attribute mit Werten belegt; die anderen enthalten NULL. n Um nicht aus der Belegung auf die tatsächlichen Typen schließen zu müssen, muss der Relation ein zusätzliches Typ- Attribut beigegeben werden (hier: GewässerTyp). n Die Lösung eignet sich ohne und mit Mengeninklusions- Semantik. Im letzteren Fall gibt die Belegung von GewässerTyp den speziellsten Typ an. Dann Disjunktheit der Untermengen erforderlich.