Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Helma Appler Geändert vor über 9 Jahren
1
Schlüssel Einordnung des Schlüsselbegriffs in Abhängigkeitstheorie:
Sei R(A1,A2, ... ,An) Relationstyp, Menge von FDs für R und S Teilmenge von {A1,A2, ... ,An}. S heißt Superschlüssel von R bzgl. , wenn S A1,...,An +. S heißt Schlüssel (besser: Schlüsselkandidat) von R bzgl. , wenn S A1,...,An +. In beiden Fällen heißt jede FD S X Schlüsselabhängigkeit. Bemerkung: Falls mehrere Schlüssel für eine Relation existieren, muss einer davon als Primärschlüssel ausgezeichnet werden.
2
Systematisches Finden eines Schlüssels
Schlüsselabhängigkeiten können i.d.R effizient vom DBMS überprüft werden (unique/key-Deklaration). Normalisierung versucht daher u.a., allgemeine FDs in Schlüsselabhängigkeiten zu überführen. Sei Relationstyp R mit Attributen A1, A2, ... ,An und Menge von FDs für R gegeben. Algorithmus zur Bestimmung eines Superschlüssels S für R bzgl. : S := while S+ {A1,...,An} do choose Ai {A1,...,An} \ S+ S := S {Ai} end while // S ist jetzt Superschlüssel Bemerkung: Algorithmus liefert nicht notwendig Schlüssel. Dieser kann jedoch stets aus S durch Weglassen von Attributen gewonnen werden.
3
Schlüssel- und Nichtschlüsselattribute
Definition (technisch, für Normalformenlehre): Sei R(A1,...,An) Relationstyp und Menge von FDs für R. Ein Attribut Ai heißt Schlüsselattribut von R bzgl. , wenn es einen Schlüsselkandidat S von R bzgl. mit Ai S gibt, und Nichtschlüsselattribut sonst. Beispiel: Schlüssel von FLUGINFO sind: {flugNr,ticketNr} {flugNr,platzCode,datum} Schlüsselattribute von FLUGINFO sind also: flugNr, ticketNr, platzCode, datum.
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.