Sportentwicklungsplan der Bundesstadt Bonn

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 Präsentation transkript:

Sportentwicklungsplan der Bundesstadt Bonn 18.10.2017 Darstellung der Ergebnisse aus den schriftlichen Befragungen der Sportvereine

Sportentwicklung ist eingebettet in ein politisches, soziales und ökonomisches Umfeld Schließen! Zu hohe Sanierungskosten! Zu hoher Zuschussbedarf! Rückläufige Mitgliederzahlen Kostenanstieg in 2 Jahren um 35% durch: Gestiegenen Betriebskosten (Personal, Wasser, Energie) Rückläufige Besucherzahlen (Wetter, Schließzeiten, Konkurrenz Spassbäder) Hohe Investitionskosten (Reparaturen, Modernisierung, Attraktivierung) UNIBAD Kiel in 10 Jahren 46% Heinzungskosten mehr, Strom 13%, wasser 65% mehr. Insgesamt ca 30% Kostensprung!! Hohes Alter vieler Bäder (60er jahre gebaut) Hohe Sanierungskisten (eine Stadt ca. 50 Mio. Uni Kiel 12 -19 Mio ein Bad) Oh, das gibt Proteste

Man könnte das nun so regeln... Quelle: Uderzo

Fakten: Grundlage der Sportförderung Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art. 2. (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Art.3. (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Art. 7. (1) Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates. (=PFLICHT) Art. 9. (1) Alle Deutschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden. (=FREIWILLIG)

Bedeutung der Sportvereine Sportförderrichtlinien, Stadt Bonn

Selbstverständnis der Sportvereine SSB Bonn: Vision 2030

Gründe für eine staatliche Sportförderung Der Staat/die Politik delegiert also soziale Aufgaben an gemeinnützige Sportvereine und gibt hierfür, im Rahmen seiner Möglichkeiten, staatliche Unterstützung als freiwillige Leistung Die Stadt Bonn hat als Schulträger pflichtgemäß für geeignete Sportanlagen als Fachräume für den Sportunterricht zu sorgen Die Bevölkerung benötigt gesunde Lebensbedingungen, für die die Stadt innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs und im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Rahmenbedingungen bereitstellt

eine gegenseitige Wertschätzung für das Geleistete praktiziert wird Prinzipien der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Vereine Und das gelingt nur erfolgreich, wenn gegenseitig Vertrauen herrscht, dass die Aufgaben erledigt werden und mit den Ressourcen sorgsam umgegangen wird eine gegenseitige Wertschätzung für das Geleistete praktiziert wird eine wechselseitige gute Kommunikation die Zusammenarbeit trägt

Auftrag der Sportentwicklungsplanung Die Bundesstadt Bonn will mit der Sportentwicklungsplanung daher feststellen, ob diese von ihr gewollten und unterstützten bzw. zugewiesenen Aufgaben mit den derzeit vorhandenen Ressourcen erfüllt werden (können), wie also die derzeitige Situation und Praxis des Sports in den Vereinen, den Schulen und der Bevölkerung ist, den Bedarf feststellen, der aus Sicht der Vereine, Schulen, Bevölkerung und Stadt notwendig wäre, damit die Aufgaben erfüllt werden können und Empfehlungen von den Gutachtern erhalten die aussagen, was die Stadtpolitik und Verwaltung vor dem Hintergrund geänderter gesellschaftlicher und städtischer Rahmenbedingungen unternehmen sollte, damit die zugewiesenen und erwünschten Leistungen auch in Zukunft wirkungsvoll erbracht werden könnten.

Wandel der Stadt-Wandel des Sports

Untersuchungsfrage Frage ist also heute: Wie ist die derzeitige Situation der Sportvereine zu bewerten? Auswertung der Ergebnisse - Sportvereine -

Rücklaufstatistik Durch die Bundesstadt Bonn angeschriebene Sportvereine: 266 100% Zurückgemeldete Sportvereine: 100 38% Zurückerhaltene, ausgefüllte Fragebögen: 97 36% Die 97 zurückgemeldeten Sportvereine vertreten die Interessen von 51.375 Sportvereinsmitgliedern. Bei insgesamt 73.881 Mitgliedern in der Bundesstadt Bonn entspricht dies einem Anteil von 70%. Anmerkung: Drei Sportvereine gaben an, keinen Fragebogen ausfüllen zu können, da sie beispielweise als Reitverein keine öffentlichen Sportplätze nutzen, ihr Sportverein zu klein sei oder keine Zeit zum Ausfüllen des Fragebogens da seie. Ebenso haben sich 11 Betriebssportgruppen zurückgemeldet, die nicht durch die Stadt Bonn angeschrieben worden sind. Hier handelt es sich um Rückmeldungen aus dem aktiven Aufruf des SSB. Diese Betriebssportgruppen sind folglich nicht mit in die Auswertung eingegangen.

Frage 2: In welchem Stadtbezirk hat Ihr Sportverein seinen Sitz? n=27 n=37 n=19 n=12

Frage 3: Unser Sportverein ist ... (Mehrfachnennungen sind möglich.) 69% aller Sportvereinen bezeichnen sich als integrativen Sportverein. 72% aller Sportvereinen bezeichnen sich als jugendorientierten Sportverein usw. Bundesstadt Bonn

Frage 8: Welche Sportangebote bietet Ihr Sportverein an? Minuten pro Woche (graue Säulen) und Teilnehmer pro Angebot im Vergleich Insgesamt bieten die befragten Sportvereine rund 80 verschiedene Sportangebote an. Einige sind im Falle der Fitness- und Gesundheitskursangebote zu einer Sammelkategorie zusammengefasst worden (z.B. Pilates, Aerobic, Thai-Bo etc.), so dass der tatsächliche Wert der geäußerten Sportangebote etwas höher liegt (rund 95).

Frage 14: Wie schätzen Sie die derzeitige Sportstättensituation Ihres Sportvereins ein? Dargestellt ist der Mittelwert (1=sehr gut bis 6=ungenügend).

Frage 15: Wie beurteilen Sie die folgenden Aspekte der Sportstättenversorgung für Ihren Sportverein insgesamt? – Verfügbarkeit Dargestellt ist der Mittelwert (1=sehr gut bis 6=ungenügend).

Frage 15: Wie beurteilen Sie die folgenden Aspekte der Sportstättenversorgung für Ihren Sportverein insgesamt? - Belegung Dargestellt ist der Mittelwert (1=sehr gut bis 6=ungenügend).

Auslastungsuntersuchung - Sportstätten Die Auswahl der Zeitfenster resultiert aus der jeweiligen Benutzungszeitordnung bzw. den vorgesehenen Öffnungs-/Nutzungszeiten. Zeitfenster Durchschnittliche Auslastung der Sporthallen Vormittag 08:00-13:00 Uhr 94% Nachmittag 13:00-17:00 Uhr 86% Abend 17:00-22:00 Uhr 96% Insgesamt: 92% Zeitfenster Durchschnittliche Auslastung der Kunstrasenplätze Vormittag 08:00-13:00 Uhr 22% Nachmittag 13:00-17:00 Uhr 27% Abend 17:00-22:00 Uhr 93% Insgesamt: 49% Anmerkung: Nur die Kunstrasenplätze sind dargestellt, da diese von 08:00-22:00 Uhr analog zu einer Sportstätte genutzt werden können. Bei den Naturrasen- und Tennenplätze zählt lediglich die Gesamtstundenzahl. Zeitfenster Durchschnittliche Auslastung der Schwimmbäder Vormittag 08:00-14:00 Uhr 91% Nachmittag 14:00-17:00 Uhr 92% Abend 17:00-22:00 Uhr 90% Insgesamt:

Frage 19: Bezogen auf die städtischen Sportstätten und -räume, die Ihrem Sportverein zur Nutzung überlassen worden sind, wollen wir wissen, ob Sie damit bestimmte Probleme erleben. (Mehrfachantworten sind möglich) Sonstiges: OGS, Kommunikationswege über Schließungen, Parkplatzsituation n=97

Bewertung der städtischen Sportstätten durch die Nutzer Q1 Q2 Q3 Q4 Anzahl 3 54 67 4 Prozent 2,3% 42,2% 52,3% 3,1% Q1 Sehr guter Zustand, eventuell Weiterentwicklung Q2 Guter Zustand mit Ergänzungs- und Entwicklungsbedarf Q3 Nicht zufriedenstellender Zustand mit dringendem Veränderungsbedarf Q4 Nicht erhaltenswerte Anlage mit Rück- bzw. Neubaubedarf

Sporthallen Sportplätze Schwimmbäder Bewertung der städtischen Sportstätten durch die Nutzer Sporthallen Q1 Q2 Q3 Q4 Anzahl 3 42 45 Prozent 3,2% 45,2% 48,4% Sportplätze Q1 Q2 Q3 Q4 Anzahl 7 14 1 Prozent 0,0% 31,8% 63,6% 4,5% Schwimmbäder Q1 Q2 Q3 Q4 Anzahl 5 8 Prozent 0,0% 38,5% 61,5%

Bewertung von Sporthallen im Städtevergleich Städte Q3/Q4 Mängel Bonn 48 % Eckernförde 20 % Buchholz 14 % Augsburg 30 % Esslingen 32 % Kiel Befragung bei 74 Hochschulen 10- 33 % Durchschnittalter Sporthallen NRW: 40 Jahre Investitionsrückstau bei 7.000 Hallen in NRW ca. 40% Quelle: Hübner, https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMA16-1192.pdf https://www.che.de/downloads/Hochschulsportbefragung2001_Kurzfassung.pdf

Anregungen/Bemerkungen der Bevölkerung Mensch Stadtverwaltung ... WACH AUF: DIE Sportanlagen verrotten vor sich hin. Die STADT BONN IST REICH AN GELD, REICH AN BÜRGER, DIE VIEL WILLEN ZU MITTGESTALLTUNG MIT BRINGEN: NUTZT ES DOCH MAL !!!!! DAS GELD IST DA; Gibt es an den vorhandenen Sportstätten aus, um diese zu sanieren !!!

Frage 12: Gibt es auch Sportangebote, die Sie gerne anbieten würden, z.B. weil Sie eine Nachfrage haben, aber derzeit nicht anbieten können? Sportarten, die derzeit nicht angeboten werden können, aber die die Sportvereine gerne anbieten würden: Fußball (Frauen, Mädchen, Jugendliche, Kindergarten) (16%) Schwimmen (Erwachsene, Kinder, Säuglinge, Anfänger, Migranten, Fortgeschrittene, Leistungsschwimmen) (13%) Basketball (Breitensport, Mädchen) (7%) Fitness (5%) Eltern-Kind-Turnen (3%) Gymnastik (für Senioren) (3%) Kinderturnen (3%) Tanzen (Senioren, integrativ, Salsa) (3%) Turnen (Gerätturnen, Mädchen) (3%) Aquafitness, Auqagymnastik (2%) Behindertensportangebote (2%) Psychomotorik (2%) Quidditch (für Kinder) (2%) Tischtennis (Hobbysportler) (2%) Volleyball (für Jugendliche) (2%) 16% aller Nennungen waren auf den Fußballsport bezogen. n=87 Weitere Sportangebote: Ballschule U5, Ballspiele für Jugendliche, Bogenschießen, Cricket (für Anfänger und Flüchtlinge), Fechten (für Interessierte), Futsal, Handball, Kanukentertraining, KK 100m (freihand und aufgelegt), Krafttraining, Leichtathletik, Paddelsport, Parcour, Pilates, Rehasport, Rollkunstlauf, Sportschießen, Tauchen, Tennis, Triathlon, Unihoc, Unterwasserrugby, Yoga, Zumba, (je 1%)

Frage 12: Gibt es auch Sportangebote, die Sie gerne anbieten würden, z.B. weil Sie eine Nachfrage haben, aber derzeit nicht anbieten können? - Gründe Der Begriff fehlende Sportstätte umfasst sowohl die benötigte Hallenzeit, als auch fehlende Nutzungszeiten und bspw. das Fehlen eines Kunstrasenplatze bzw. einer Wasserfläche. Fußball (Damen, Kinder, Jugend, Senioren) (16%) Schwimmen (Anfänger, Fortgeschrittene, Breitensport, Wettkampfsport, Kinder, Jugendliche, Erwachsene) (16%) Kinderturnen (8%) Gesundheitssport (auch für Senioren) (5%) Schießen (neue Disziplinen laut SpoO, Jugend, Grundlagentraining) (4%) Tischfußball (für Kinder und Jugendliche, in Schulen, in Jugendzentren) (4%) Aqua-Jogging & Wassergymnastik (3%) Unterwasserrugby, Lacrosse, Rugby, Rudern, Kanu, Handball, Basketball … (je 2%)

Zusätzliche Nutzungskapazität in Stunden Frage 18: Wenn Sie Ihren Übungs- und Wettkampfbetrieb aktuell nicht vollständig durchführen können, welche Art von städtischen Sporträumen benötigen Sie? Sportstättentyp Art der Sportstätte Zusätzliche Nutzungskapazität in Stunden Sporthalle Gymnastikraum 63,5 Turnhalle/Einfeldhalle 95,5 Zweifeldhalle/Dreifeldhalle 132,5 Insgesamt: 291,5 Sportplatz Kleinspielfeld 7 Großspielfeld 81 88 Schwimmhalle Bewegungsbecken 5 Lehrschwimmbecken 25 Schwimmhallenbecken 93 Freibad 6 129 Raum Clubheim, Vereinsheim, Lagerraum für Fußballmaterialien 10 Sonstige Schießstand 68 Cricket 15 Tanzfläche 36 Trainingsplatz Pétanque Wassersportsee 145 Diese angegebenen Nutzungskapazitäten sind etwas höher als die direkt bei der vorherigen Frage angegeben Bedarfe (hier: 663,5, Frage 16: 493,5, Frage 17: 575,25). Begründung: In der Fragestellung begründet. In 16 & 17 wird nach reinen Zeitbedarfen gefragt. In Frage 18 nach Bedarfen nach zusätzlichen Sportstätten. Die Vereine haben inkonsistent geantwortet. Theoretisch müsste der zukünftige Bedarf und der Bedarf der zukünftig benötigten Sportstätten identisch sein. Hier haben die Sportvereine unterschiedlich geantwortet. Der Anteil und die Gewichtung an Sportstättentypen in dieser Frage ist jedoch als Aussage bedeutsam.

Frage 24: In der folgenden Frage geht es um die Ziele, die Ihr Sportverein hat und um die Bedeutung, die Sie diesen Zielen geben. „Wichtig ist uns …“ Mitglieder Angebote Dargestellt ist der Mittelwert (1=sehr wichtig bis 6=völlig unbedeutend).

Frage 25: Probleme … Weitere Probleme: kostenlose Angebote des SSB, Ganztagesschule, Lage des Vereinsheims, meinungsbildende Presse (Anerkennung des Sports), fehlende Sportstätte (Quidditch), Zugang zur Sportstätte Dargestellt ist der Mittelwert (1=die Existenz bedrohendes Problem bis 6=kein Problem).

Frage 26: Wie beurteilen Sie die (in)direkten Förderleistungen der Bundesstadt Bonn im Hinblick auf ihren Sportverein? Sonstiges: Fehlendes Büro (mehr als 700 Mitglieder), Förderung/Anerkennung von Randsportarten, Kosten für Rettungseinsätze (beim Rudern), zu viel Bürokratie Dargestellt ist der Mittelwert (1=sehr gut bis 6=ungenügend).

Bevölkerung: Welche Sportart betreiben Sie? TOP 15 Sportarten im Altersvergleich 0 bis 17 Jahre 18 bis 29 Jahre 30 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter Fußball Fitness Schwimmen Fahrradfahren Joggen Gymnastik Tennis Yoga Nordic Walking Badminton Krafttraining Tanzen Wandern Basketball Handball Aquagymnastik Turnen Klettern Squash Leichtathletik Reiten Pilates Golf Volleyball Bouldern Rehasport

Frage 3: Bevölkerung: Wer organisiert diese Sportart? Altersprofil Kaum Unterschiede in den Geschlechtern.

Frage 3: Bevölkerung: Wo üben Sie diese Sportart aus? (Mehrfachantworten sind möglich) Kaum Unterschiede in den Geschlechtern.

Betriebene Sportart der Bevölkerung Anteil der Sportaktiven Bevölkerung und Vereine: Betriebene und angebotene Sportarten – TOP 10 Rang-platz Betriebene Sportart der Bevölkerung Anteil der Sportaktiven 1 Schwimmen 28,0% 2 Fahrradfahren 25,7% 3 Fitness 24,7% 4 Joggen 24,6% 5 Fußball 9,3% 6 Tennis 8,0% 7 Gymnastik 6,8% 8 Yoga 6,5% 9 Nordic Walking 6,1% 10 Krafttraining 6,0% Sportvereine

Bevölkerung und Vereine: Gewünschte und angebotene Sportarten – TOP 10 Gewünschte Sportart der Bevölkerung Nennungen Schwimmen (auch im Winter, in der Halle, für Frauen, für körperlich Beeinträchtigte) 109 Yoga 25 Tennis (ohne Vereinsmitgliedschaft) 24 Tanzen (auch für Ältere) 21 Fitness 20 Volleyball (für Kinder, Anfänger, Hobbyspiel) Basketball (auch für Kinder, öffentlicher Platz) 19 Reiten 18 Bogenschießen 17 Fußball Sportvereine Drums Alive Fitness (Fechtclub) Fitness mit Tanzbezug (wie Zumba) Fitnessprogramm Freizeitsport Outdoor frühkindlicher Sport (Tischtennisverein) Functional Training Gesundheitssport Jugend- und Mädchenfußball Konditionstraining Tauchen (Bahnen) Langhanteltraining Lauftraining Lichtpunktschießen, LP Mehrkampf, LP Standard Paddle-Tennis Quidditch für Kinder Radtraining Straße Pedelec Step Aerobic Volleyball

Bevölkerung: Frage 5: „Die öffentlichen Sporträume in meiner Wohnumgebung sind in einem guten Zustand.“ trifft zu teils-teils trifft nicht zu 2,84 (Mittelwert der Bundesstadt Bonn gesamt) n=249 n=516 n=204 n=137 Dargestellt ist der Mittelwert.

Bevölkerung: Frage 5: „Die öffentlichen Sporträume in meiner Wohnumgebung sind ausreichend sicher (z. B. Beleuchtung).“ trifft zu teils-teils trifft nicht zu 2,82 (Mittelwert der Bundesstadt Bonn gesamt) n=249 n=516 n=204 n=137 Dargestellt ist der Mittelwert.

Anregungen/Bemerkungen der Bevölkerung Je dichter die Bebauung und je größer die Verkehrsdichte, desto dringender brauchen wir wohnortnahe Flächen und Einrichtungen, wo Kinder sich austoben und alle Altersgruppen Sport treiben können. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass der Erhalt der vorhandenen Grünflächen, der Erhalt der Hallenbäder in allen Stadtteilen und die Einrichtung von Plätzen für Spiel und Sport ein grundsätzliches Ziel der Stadtplanung wird, das nicht in Frage gestellt werden darf durch Bau- oder Verkaufsinteressen. Die Stadt muss verpflichtet werden, diese Plätze und Einrichtungen zu pflegen, damit sie sich dauerhaft in einem sehr guten Zustand befinden und von den Bürger/innen gerne angenommen werden. Bewegung sollte sich auch mehr in den Alltag integrieren lassen, zum Beispiel durch ein gut ausgebautes Netz an Fahrradwegen, ausreichend Platz zwischen neu erstellten Wohnbauten zum Fußballspielen etc. Ich finde ein Sport- und Bewegungsangebot bzw. Möglichkeiten für die breite Masse sehr wichtig.

Frage 7: Sie erhalten von uns 100 Punkte, die für diesen Geldbetrag stehen. Wie sollte dieser Geldbetrag (=100 Punkte) Ihrer Meinung nach […] aufgeteilt werden?

Frage 27: Anregungen zur Weiterentwicklung des Sports in der Bundesstadt Bonn „Bin der Meinung, dass die Stadt sich Mühe gibt und auf dem richtigen Weg ist, die Situation zu verbessern.“

Bestands-Bedarfs-Bilanzierung Das weitere Vorgehen Bedarfsbestimmung Bestandsanalyse Bestands-Bedarfs-Bilanzierung Akteursbeteiligung Vision der Stadt SWOT-Analyse Sportbezogene Leitlinien Handlungsfelder der Sportentwicklung Sportbezogene strategische Entwicklungsziele Konkrete Maßnahmen Formen der Bürger beteiligung Kommunalpolitische Entscheidung und Verabschiedung eines Sportentwicklungsplanes Quelle: Kähler, 2013

Die Zukunft des Bonner Sports nach der Sportentwicklungsplanung ab 2019 Quelle. Uderzo