Berufsorientierung Hessenwaldschule

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 Präsentation transkript:

Berufsorientierung Hessenwaldschule Von Kyra Blümler und Katharina Vernaleken

Inhaltsverzeichnis Bestandsaufnahme Veränderte Rolle der Schule Das Konzept der Hessenwaldschule Strukturmodel Jahrgangsstufen 7-9 Betriebspraktika/Betriebserkundungen Evaluation Ende

Bestandsaufnahme Der Übergang ins Berufsleben ist seit Jahren erforderlich. Die Zahl der in sozial problematischen Umfeld aufwachsenden Kinder und Jugendlichen wächst. Verstärkt fehlen ihnen Einstellungen und Haltungen, soziale Bindungen, Orientierungen und konkrete Hilfen durch die Familie.

Veränderte Rolle der Schule Elternhäuser können ihre Kinder oftmals nicht für das Berufsleben vorbereiten. Die anfallenden Aufgaben muss die Schule übernehmen. Diese Aufgaben können auf Grund ihrer Vielschichtigkeit nicht von einem Fach allein – etwa Arbeitslehre – abgedeckt werden kann.

Das Konzept der Hessenwaldschule Inhalte von Arbeitslehre, Gesellschaftslehre, Deutsch , und WPU Eine EDV-Grundausbildung Das Training von Schlüsselqualifikationen und Lernkompetenzen Das Training von Haltungen und Einstellungen Das Konzept der Hessenwaldschule

Fachliche Kompetenzen Personal Kompetenzen Strukturierung Konkretisierung Mit Hilfe des Berufswahlpass Erfahrung und Reflexion betrieblicher Wirklichkeit Qualifizierung durch Unterricht Information Und Beratung Lern- kompetenzen Soziale Kompetenzen

Jahrgangsstufen 7 Arbeitslehre und Gesellschaftslehre Berufswahl - pass Betriebliche Wirklichkeit Unterricht Informationen/ Beratung Arbeitslehre und Gesellschaftslehre “ Zusammenarbeiten muss geplant werden“(Einrichtung des Klassenraums) Erarbeitung eines Regelwerks mit festen Verarbeitungen Förderpläne. Vorbereitung “Girl´s Day / Aktionstag Jungen“. Reflexion geschlechtsspezifischer Beruf/ Lebensentwürfe. Elternabend: Informationen zum Girl´s Day und dem Aktionstag für Jungen. Zusatzangebote: Eltern oder Paten stellen ihre Berufe und die Anforderungen vor. Themen in Gesellschaftslehre: -“Mittelalterliche Lebenswelten“ -Handwerk und Zünfte; -“ Die Welt verändert sich“ – Kolonialisierung am Ende des 15.Jh.

Betriebliche Wirklichkeit Jahrgangsstufen 8 Berufswahl - pass Betriebliche Wirklichkeit Unterricht Informationen/ Beratung Arbeitslehre und Gesellschaftslehre - Ein üben von EDV – Grundfertigkeiten -Jugend und Rechte ( Jugend – und Jugendarbeitsschutz) -Teilnahme am Girl´s Day. -Vorbereitung des ersten zweiwöchigen Betriebspraktikums: -Berufswahl- und Bewerbungsplanung; Lebensläufe und Berufsbiographien von Großeltern , Eltern oder sonstigen nahe stehenden Personen : eigene Zukunftsentwürfe entwickeln und vorstellen ; Schwächen / Selbst – und Fremdeinschätzung; Lernkompetenzen entwickeln : Informationen beschaffen , auswerten , im Team arbeiten , kommunizieren , präsentieren.

Jahrgangsstufen 8 2 Halbjahr Berufswahl - pass Betriebliche Wirklichkeit Unterricht Informationen/ Beratung Arbeitslehre und Gesellschaftslehre Durchführung/ Nachbereitungen des zweiwöchigen Betriebspraktikum: Betriebs, Berufs-, Arbeitsplatzerkundung und Präsentationen der Ergebnisse Erkundung und Präsentationen von Berufsbildern; Anfertigung und Präsentationen eines Praktikumsberichtes nach vorgegebenen inhaltlichen und formalen Kriterien; Reflexionen eigener Perspektiven. Eigenständige Suche für das 2. Betriebspraktikum im Jahrgang 9. Informationen über weiterführenden Schulen und über Wegen zum Ausbildungsberuf. Themen: -Anfänge der Arbeiterbewegung; -Imperialismus; - Globalisierung; -Interessenvertretung von Arbeitnehmer -(Gewerkschaft, Betriebsrat, Jugendvertretung). -Arbeit mit dem Berufswahlpass.

Betriebliche Wirklichkeit Jahrgangsstufen 9 Berufswahl - pass Betriebliche Wirklichkeit Unterricht Informationen/ Beratung Arbeitslehre, Gesellschaftslehre und WPU Berufsorientierung Durchführung/ Nachbereitung des zweiwöchigen Betriebspraktikums(2.+3. Woche nach den Sommerferien) Eigene zukunftsentwürfe entwickeln und vorstellen ; Erkundung eigener Stärken und Schwächen/ selbst –und Fremdeinschätzung; Lernkompetenzen, Team – und Kommunikationsfähigkeit ,Kompetenzen zu Informationsbeschaffung und Präsentation wiederholen und trainieren; Betriebs-, Berufs-, Ausbildungsplatzerkundungen in der Region mit dem Ziel, einen Ausbildungsplatz zu finden und Präsentation der Ergebnisse. Reflexion eigener Perspektive. Kontrolle und Überarbeitung der Bewerbungsunterlagen aus Klasse 8 und Vorbereitung auf das Bewerbungstraining. Zusatzangebote: Berufsfeldbezogene Betriebsbesichtigungen; Teilnahme am Girl´s Day Betreuung durch Paten bei der Lehrstellensuche. Arbeit mit dem Berufswahlpass.

Jahrgangsstufen 9 2 Halbjahr Berufswahl - pass Betriebliche Wirklichkeit Unterricht Informationen/ Beratung Arbeitslehre ,Gesellschaftslehre und WPU Berufsorientierung Zukunftsvorstellungen und –wünsche anhand von realen Kosten (Wohnung, Konsum,…) realistisch einschätzen. Elternsprechtag: Unmittelbar nach den Halbjahreszeugnissen = individuelle Eignungsberatung durch Klassenlehrkraft und Übergängebeauftragte. Arbeitnehmer und Gewerkschaften in der sozialen Marktwirtschaft. (Tarifautonomie, Tarifverhandlungen, Arbeitskräfte, Tarifverträge). Zusatzangebote: Betreuung durch Paten bei der Lehrstellensuchen. Infoseminar “Welche Kosten kommen auf mich zu ?“

Betriebspraktika/ Betriebserkundungen Termine V 7 = Betriebserkundungen V 8 = Betriebspraktikum 31.01-10.02.2017 (2 Wochen) G 8 = Betriebspraktikum 31.01-10.02.2017 (2 Wochen) V 9 = Betriebspraktikum 11.01-20.01.2017 (2 Wochen) G 9 = Betriebspraktikum 11.01-20.01.2017 (2 Wochen)

Betriebspraktika/ Betriebserkundungen Sonderpraktika zweck Ausbildungsplatz Wünscht ein Betrieb vor Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis ein Praktikum, so gewährt die Schulleiterin der Hessenwaldschule eine einwöchige Beurlaubung der Schülerin/des Schülers. Formular „Praktikumsbestätigung“ Neben dem Fähigkeitsprofil enthält das Formular auch Einschätzungen über die Eignung für den Ausbildungsberuf und über Bewerbungschancen. Praktikumsort Wenn ein spezieller Beruf nur an einem weiter entfernt liegenden Ort kennen gelernt werden kann, wird dieses Praktikum genehmigt. Es werden spezielle Vereinbarungen mit Eltern und Betrieb getroffen, die eine gegenseitige Information zwischen Betrieb und betreuender Lehrkraft gewährleisten.

Evaluation Das vorliegende Konzept wurde zum ersten mal im Schuljahr 2008/09 erprobt. Zu jedem Schuljahr wird es von den Mitgliedern der AG Berufsfindung auf seine Durchführbarkeit geprüft.

Ende Danke für ihre Aufmerksamkeit.