PEGASOS - Pan-European Gas-AeorSol-climate interaction Studies Aerosole stehen im Fokus des europäischen Projekts Pan-European Gas-AeroSOls-climate interaction Study (PEGASOS). Ziel des Projektes ist, ein besseres Verständnis für Wechselwirkungen zwischen Aerosolen, der Atmosphärenchemie und dem Klimawandel zu liefern. Zugleich sollen Strategien für eine Verbesserung der Luftqualität erarbeitet und die Auswirkungen einer geringeren Aerosolbelastung in der Atmosphäre auf den Klimawandel bewertet werden.

Pegasos Das Projekt ( Die Projektschwerpunkte Im Zentrum des Projekts stehen vier wissenschaftliche Teilbereiche, die dazu beitragen sollen, das Verständnis über die Wechselwirkungen zwischen Luftqualität und Klima zu optimieren: Welches sind die anthropogenen und biogenen Aerosol-Emissionen und wie werden sie sowohl durch das Klima als auch durch gesellschaftliche und wirtschaftliche Prozesse beeinflusst? Welche atmosphärischen Wechselwirkungen gibt es zwischen chemischen und physikalischen Prozessen? Welches sind die regionalen und globalen Verbindungen zwischen Atmosphärenchemie und Klimawandel? Wie gut waren bisherige Regelungen zur Luftreinhaltung und wie müssen zukünftige Regeln und Gesetze beschaffen sein, um Wechselwirkungen zwischen Aerosolbelastung und Klimawandel zu berücksichtigen? Neben der Recherche, Beobachtung und Analyse von Daten zu den Wechselwirkungen zwischen Aerosolbelastung der Atmosphäre und chemischen und physikalischen Prozessen sowie den Auswirkungen des Klimawandels auf diese Prozesse, sollen im Rahmen von PEGASOS auch neue Emissionsmodelle erarbeitet werden. Die Ergebnisse, die Szenarien, Datensets, Modelle, neue Erkenntnisse und Empfehlungen umfassen sollen, werden den Behörden, politischen Entscheidungsträgern und der Wissenschaftscommunity zur Verfügung gestellt. Mit den aus PEGASOS gewonnenen Ergebnissen unterstützt das Projekt direkt Entscheidungsträger auf gesamteuropäischer Ebene und übt indirekt Einfluss auf politische Entscheidungen aus durch die Gewinnung neuer und ergänzender wissenschaftlicher Ergebnisse. Doch nicht nur auf europäischer Ebene finden die Ergebnisse von PEGASOS ihren Niederschlag. Durch die Einbindung vieler bei PEGASOS involvierter Partner in den IPCC-Prozess und einer Vielzahl weiterer globaler Initiativen finden die im Rahmen von PEGASOS gewonnenen Ergebnisse Eingang in die internationale Klimapolitik.

The Pan-European Gas-AeroSOls-climate interaction Study (PEGASOS) European large scale integrating project brings together most of the leading European research groups, with state-of the-art observational and modelling facilities to: Quantify the magnitude of regional to global feedbacks between atmospheric chemistry and a changing climate and to reduce the corresponding uncertainty of the major ones. Identify mitigation strategies and policies to improve air quality while limiting their impact on climate change. The project is organized into four scientific Themes designed to optimize the integration of methodologies, scales, and ultimately our understanding of air quality and climate interactions: Anthropogenic and biogenic emissions and their response to climate and socio-economy Atmospheric interactions among chemical and physical processes Regional and global links between atmospheric chemistry and climate change Air quality in a changing climate: Integration with policy PEGASOS will bridge the spatial and temporal scales that connect local surface-air pollutant exchanges, air quality and weather with global atmospheric chemistry and climate. Our major focus for air quality will be Europe including effects of changes in pollutant emissions elsewhere and the time horizon for the study will be the next 50 years. During the project we will provide improved process understanding in areas of major uncertainty for better quantification of feedbacks between air quality and a changing climate. We will present, for the first time, a fully integrated analysis of dynamically changing emissions and deposition, their link to tropospheric chemical reactions and interactions with climate, and emerging feedbacks between chemistry-climate and surface processes. We will target both local and regional scales, taking into account chemistry and climate feedbacks on the global scale. Last updated: 11.Dec.2012

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