Eine zielgruppenorientierte Kommunikation

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 Präsentation transkript:

Eine zielgruppenorientierte Kommunikation Präsentation heißt ... Eine zielgruppenorientierte Kommunikation zwischen Präsentator und Zuhörern, bei der mit geeigneten Medien und Visualisierungstechniken ein vorbereiteter Inhalt einem ausgewählten Teilnehmerkreis verständlich vermittelt wird.

Alle Anwesenden sind aktiviert Moderation heißt ... Zeitsparende und emotionsfreie Kommunikation, bei der Meinungen und Informationen erfragt werden Alle Anwesenden sind aktiviert Motivation aller ist durch gemeinsames Vorgehen angeregt Mittels geeigneter Medien zur Visualisierung der einzelnen Meinungen aber auch der gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse Ziel: zu einer gemeinsamen Problemlösung kommen Große Akzeptanz der Ergebnisse durch die Gruppenmitglieder gegeben

Phasen einer Präsentation Auswertung 5 % der Zeit nach- bereiten Einführung Hauptteil Abschluss 25 % der Zeit durchführen „9 Schritte zum Erfolg“ 70 % der Zeit vorbereiten

Ein gut strukturiertes Manuskript hilft gegen „Hänger“! „Mit“ gibt Sicherheit Ein gut strukturiertes Manuskript hilft gegen „Hänger“!

Leitfragen zu einer Präsentation Wer? Wie lange? Wozu? Wann? Vorbereiten einer Präsentation Vor wem? Womit? Was? Wo? Wie?

Welche Ziele verfolge ich? Wozu präsentiere ich? Welche Ziele verfolge ich? Beispiele: Nach meiner Präsentation wird die Geschäftsleitung Gelder für den neuen Sicherheitswettbewerb bewilligen. Nach meiner Präsentation ist die Führungskraft davon überzeugt, dass die vorhandenen Risiken nicht akzeptiert werden können. Nach der Präsentation ist die Führungskraft bereit, mit mir als Fachkraft ein Ziel für die Gestaltung des Arbeitssystems zu vereinbaren. Die Präsentation erreicht, dass der Arbeitgeber Arbeitsschutz zu einem regelmäßigen Tagesordnungspunkt in seiner monatlichen Besprechung mit den Führungskräften macht.

Vor wem präsentiere ich? Zuhörer- und Situationsanalyse Wer nimmt teil? Welche Interessen verfolgen die Teilnehmer? Welche Gemeinsamkeiten kennzeichnet die Gruppe? Welche Einstellungen haben sie? Welcher Wissensstand ist zu erwarten? Welche Erwartungen haben sie zum Thema? Welchen Nutzen haben die Zuhörer von der Präsentation?

Eine Botschaft – maximal 3 Schwerpunkte Was präsentiere ich? Mut zur Lücke! Eine Botschaft – maximal 3 Schwerpunkte Zugkräftiger Vortragstitel

Auf den guten Einstieg kommt es an ... Orientierende Präsentation eröffnen Mit „optischem Köder“ starten Durch Verknüpfung mit Bekanntem eröffnen Neugier wecken Persönlichen Nutzen für die Zuhörer aufzeigen Kontakt mit Anwesenden aufnehmen

Eine gute Gliederung hilft dem Präsentator und dem Zuhörer Der rote Faden ... Eine gute Gliederung hilft dem Präsentator und dem Zuhörer In Haupt- und Unterpunkte gliedern Argumentation logisch strukturieren Zeit für Visualisierung planen Aufmerksamkeit der Zuhörer über die Dauer der Präsentation durch Wahl der Mittel aufrecht erhalten

Anschaulichkeit Medieneinsatz Womit präsentiere ich? Pinnwand/ Wandzeitung Tisch- vorlage PowerPoint Präsentation Folie (Overhead- Projektor) Anschaulichkeit Medieneinsatz Flipchart/ Tafel Fotos, Filme, Dias, Audiokassetten, Videos

Sprache und Sprechweise • Angemessene Wortwahl • Tempolimit durch Sprechpausen • Versprecher schaden nicht sollten Sie Fachchinesisch vermeiden!