Eltern- & Berufsbildnerabend 2017 Herzlich willkommen
Rektor Franz Anrig Im Moment im Bildungsurlaub Christoph
Inhalt Begrüssung – das BZSL Die kaufmännische Grundbildung Stundenplan / Promotion / QV Sozialdienst KSD Qualitätsmanagementsystem Anlässe während der Ausbildung Fächer – Ziele & Schwerpunkte Und nach der Lehre … Christoph Was wollen Sie wissen Was wollen wir rüberbringen
Was ist das BZSL? Christoph
Berufsbildung im Kanton St. Gallen 9 Berufs- und Weiterbildungszentren St. Gallen (3) Rorschach-Rheintal Buchs Rapperswil Wattwil Wil/Uzwil Sarganserland Christoph
Bildungsangebote am BZSL Grundbildung in 3 Berufsfeldern 606 Lernende in 32 Klassen Höhere Fachschule Pflege 99 Studierende in 5 Lehrgängen 705 Lernende, davon ca. 85 % Frauen
Grundbildung: 3 Berufsfelder Kaufmännische Berufe (6 Klassen) 98 Lernende im E-Profil Detailhandel (15 Klassen) 225 Lernende Detailhandelsfachleute 57 Attestlernende Detailhandelsassistenten Gesundheit (11 Klassen) 201 Lernende Fachpersonen Gesundheit 25 Attestlernende Gesundheit & Soziales
Weitere Kennzahlen 42 Lehrpersonen davon 36 in der Grundbildung und 6 in der HF Pflege 10 Mitarbeitende Dienste Verwaltung, Informatik, Hausdienst, Sozialdienst Jahresbudget 2017 ca. 7 Mio. Franken
Organisationsstruktur
Mehr Infos zum BZSL … www.bzsl.ch
Schulstart und Ziel Start: Schulstart Ziel: bestandenes QV
Die Kaufmännische Grundbildung – Bereich Schule
Die kaufmännische Grundbildung Der klar am häufigsten gewählte Beruf in der Grundbildung Nach wie vor der Top – Renner Hoffentlich mit Bedacht gewählter Beruf
Fächer- und Stundentafel (Lektionen pro Woche) Fach LJ 2. LJ 3. LJ Total QV-Gew. Dt 2 6 1 En 3 Fz W&G 5 13 IKA ÜfK VV 1 (SA) Sp Schultage
Promotionen
Promotionsentschied Promotionsentscheid Ende des 1., 2. und 3. Semesters Entscheid aufgrund Zeugnis durch Berufsfachschule Falls keine Promotion erfolgt: Wechsel ins B-Profil -> Schulortswechsel (bzb in Buchs)
Promotionsbedingung Ø 4.0 Unterrichtsbereiche Gewichtung Standardsprache (Deutsch) 1/6 1. Fremdsprache (Französisch) 2. Fremdsprache (Englisch) IKA Wirtschaft und Gesellschaft 2/6 Beispiel 4.5 3.5 5 : 4.08 : 1.5 Promo-tion wenn: Ø 4.0 maximale gewichtete negative Notenabweichung 1.0
Promotion - III Fall 3 Fall 4 Fall 5 Fall 6 Fall 7 Fall 2 Fall 1 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester Fall 3 E-Profil Fall 4 Fall 5 B-Profil Fall 6 Fall 7 BiVo Art. 17, Abs. 9 Fall 2 Fall 1 Art 17, Abs. 9 Werden die Promotionsvoraussetzungen erstmals am Ende des dritten Semesters nicht erfüllt, prüfen die Vertragsparteien eine Umteilung in das B-Profil oder die Repetition des zweiten und dritten Semesters
Wenn’s nicht klappen will … Eigenes Verhalten kritisch überprüfen Persönlichen Lernplan erstellen Lernatelier besuchen (Mittwochabend – Klassenlehrperson weiss die Details) Nachhilfestunden?
QV (LAP) Qualifikationsverfahren, früher LAP
Qualifikationsbereiche und QV-Notengewichtung Fremdsprachen in der Regel als Diplomprüfungen! (BEC, DFP) www.bzsl.ch Grundbildung Kaufmännische Berufe Qualifikations-verfahren Berechnung der QV-Note relativ komplex, Gewichtung der einzelnen Fächer unterschiedlich Verzicht auf detaillierte Vorstellung Drei Bemerkungen: Vornoten zählen ab 1. Semester Fremdsprachen in der Regel als Diplomprüfung (BEC, DFP) W+G zählt 3fach Detaillierte Aufstellung , zu finden unter www.bzsl.ch -> Grundbildung -> Kaufmännische Berufe ->Qualifikationsverfahren
Vorgezogene Abschlussprüfungen Englisch Ende 2. Lehrjahr International anerkanntes Diplom (auf spez. Wunsch «Schulprüfung») IKA Zentrale Prüfung (Autorenteam von KV Schweiz)
QV-Bestehensnormen Alle Zeugnisnoten zählen als Erfahrungsnoten 4.0 1 Mindest-notenschnitt Max. Anzahl ungenügender Fachnoten Keine Fachnote unter… Max. Differenz der ungenügenden Fachnoten zur Note 4.0 Betrieblicher Teil EFZ 4.0 1 3.0 Schulischer Teil EFZ 2 2.0 QV ist dann bestanden wenn: - Im Betrieblichen Teil und im schulischen Teil der Durchschnitt mind,. 4.0 beträgt - Max eine ungenügende Fachnoten im betrieblichen Teil , zwei im schulischen Teil - Betrieblicher Teil keine Note unter 3.0, - In der Schule die Abweichung aller ungenügender Noten max. 2.0 Noten Alle Zeugnisnoten zählen als Erfahrungsnoten
KSD – Kirchlicher Sozialdienst Ein kostenloses Angebot für Lernende und ihr Umfeld am Berufs- und Weiterbildungszentrum Sarganserland
Das Angebot des KSD Unterstützung bei Schwierigkeiten rund ums Lernen sowie bei Problemen und Konflikten im Lehrbetrieb. Beratung bei persönlichen oder familiären Fragen und Hilfe bei der Klärung der Situation. Begleitung in Krisen und Konfliktsituationen und Unterstützung bei der Findung von Lösungswegen. Vermittlung von weiterführenden Fachstellen, Informa-tionen und Kontakte.
Das Wichtigste in Kürze Neutralität Schweigepflicht Kostenlos Sozialdienst darf während der Schulzeit aufgesucht werden Überweisungen sind möglich Einbezug von Bezugspersonen Vermittlung von Fachstellen
Kontaktdaten unter www.bzsl.ch Sozialdienst KSD Alexandra Büchel Langgrabenstrasse 24 7320 Sargans 058 / 228 72 19 alexandra.buechel@bzsl.ch
Qualitätsmanagementsystem zertifiziert nach ISO-Norm 9001:2008 durch SQS Lehrgang HF Pflege durch SBFI anerkannt Abläufe in Prozessen definiert SBFI = Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation
Qualitätsmanagementsystem
Qualitätsmanagementsystem Ziel: kontinuierliche Verbesserung Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge einzureichen Aktiv Feedback einholen bitte Feedbackbogen am Ende der Veranstaltung ausfüllen
Qualitätsmanagementsystem: 360°-Feedback Selbstreflexion Kollegiales Feedback Lehrperson … Evaluation bei Lernenden Feedback Betriebe / Eltern Mitarbeiter-gespräche
Schulische SonderAnlässe während der Lehre
Sonderanlässe KB in den drei Lehrjahren Ziele: Erweiterung des Horizonts (Bildungsaspekt) Förderung des Klassenklimas (sozialer Aspekt) Highlights im Jahresverlauf (Motivationsaspekt) Umfang Im Schnitt ca. 1 Tag pro Schuljahr Wechsel: FR wir Ende 3. Lehrjahr abgeschlossen (früher Ende 2.) Dafür Englisch Ende 2. Lehrjahr Sprachaufenthalte sind freiwillig
Sprachaufenthalt: S. Scherzinger, Lernende
kv+ Idee: KV Luzern Zwischen dem zweiten und dritten Lehrjahr ein «Auslandsjahr» Stellvertretung allenfalls durch Schüler der WMS – die suchen Praktikumsplätze … Wir machen auch Lernende auf Möggichkeit aufmerksam
Kosten (Schätzungen)
SchulFächer und Lehrpersonen
Lokale Landessprache – Deutsch Margrit Wagner Schwerpunkte Lesen Schreiben Sprechen
Lokale Landessprache – Deutsch Margrit Wagner Hauptziele Lesen Texte verstehen Textsorten erkennen Absicht des Verfassers erkennen
Lokale Landessprache – Deutsch Margrit Wagner Hauptziele Schreiben fehlerfrei verständlich empfängergerecht
Lokale Landessprache – Deutsch Margrit Wagner Hauptziele Sprechen klar überzeugend zuhörerorientiert
Erste Fremdsprache – Französisch Thomas Pescia Internationales Diplom DFP B1 DELF B1 DELF B2 Der Weg zum Ziel Unterricht Hausaufgaben Sprachaufenthalt in Montpellier Gut zu wissen International wichtige Sprache In der Schweiz: wichtige Arbeits- und Landessprache Voraussetzung: solides Vokabular Grammatik ist «Mittel zum Zweck» und sollte nicht überbewertet werden! Fehler sind wichtig und nützlich! 4 Fähigkeiten Hören Lesen Schreiben Sprechen
Zweite Fremdsprache – Englisch Brigitte Hallwachs Can do – Level B1 Can understand and respond to workplace and familiar matters Can write and understand short text messages (e-mails, letters, memos, notices) Skills Reading Writing Listening Speaking How to get there Up-to-date material Success Language Stay B1 B2
Wirtschaft & Gesellschaft Ursalina Bearth Fächer Rechnungswesen (Christoph Dürr) Betriebswirtschaftslehre Recht Staatskunde Volkswirtschaftslehre
Wirtschaft & Gesellschaft Ursalina Bearth Betriebswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Rechnungswesen Staatskunde Recht
Rechnungswesen (W&G) Christoph Dürr Kaufm. Rechnen + Buchhaltung = Rechnungswesen Ziel: Die Einnahmen, Ausgaben und das Vermögen im Griff behalten Weg: Standards der doppelten Buchhaltung anwenden Darlegen, wie daraus der Gewinn einer Firma ermittelt werden kann – und wie die Kosten verteilt sind Einige Themen des Kaufmännischen Rechnungswesens besprechen wie – Kalkulation in einem Handelsbetreib, Fremde Währungen, Zins, … Verwendetet Lehrmittel – gleiches Lehrmittel wie am bzb – zwei Bände für die Grundlagen
Information Kommunikation Administration IKA Jürg Lippuner Information Kommunikation Administration
IKA Textverarbeitung
ÜfK (Überfachliche Kompetenzen) Jürg Lippuner Effizientes und systematisches Lernen und Arbeiten Vernetztes Denken und Handeln Wirksames Präsentieren Erfolgreiches Beraten und Verhandeln Leistungsbereitschaft
ÜfK (Überfachliche Kompetenzen) Jürg Lippuner Kommunikationsfähigkeit Teamfähigkeit Umgangsformen Lernfähigkeit Ergonomie Ökologisches Bewusstsein
V&V (Vertiefen und Vernetzen) Good/Lippuner V&V 1 W&G + IKA + DE: Produkt präsentieren V&V 2 W&G: Wirtschaftsspiel Ökonomikus V&V 3 IKA: ICT Advanced-User SIZ
Sport Daniel Good Gesundheitsförderung und Prävention stärken Zeitfenster für Bewegung geben Ausgleich zur geistigen Belastung und Förderung der Lernbereitschaft Abdeckung des grössten Teils des Kompetenzwürfels wie z. B. mit Belastungen umgehen, Leistungsbereitschaft, Lernfähigkeit, Teamfähigkeit, Transferfähigkeit, Angepasste Umgangsformen
Sport Daniel Good Sporthalle Riet Theorie Gesundheit, Kreislauf, Ernährung, Kartenkunde etc. Kondition/Koordination/Spiele/«Exoten»/Kraftraum/Klassische Sportarten/Entspannungstechniken/…
Nach der Lehre …
Geschafft – und nun … Freude an Job haben und (erst mal) arbeiten!
Bildungswesen der Schweiz Mit EFZ -> HF; Höhere Fachprüfung; Eidg. Berufsprüfungen, … Mit BM -> FH (Master; Bachelor) Uni; PH mit BM und Zusatzauflagen
BM II - Berufsmittelschule nach der Lehre Aufnahmebedingung Richtung Wirtschaft und Dienstleistungen Eidg. Fähigkeitszeugnis EFZ Kauffrau/Kaufmann EFZ Notendurchschnitt von 4.8 in den Fächern Deutsch, Französisch, Englisch sowie Wirtschaft und Gesellschaft Andere BM-Richtungen: Aufnahmeprüfung Deutsch Englisch (auch mit Sprachdiplom) Mathematik
Und nun … Herzlichen Dank für Ihre Anwesenheit und Aufmerksamkeit! Apéro und Gespräche Diashow mit Bildern aus dem Schulalltag Feedbackformular