Eltern- & Berufsbildnerabend 2017

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Weiterbildungstagung Atelier Promotion
Advertisements

HERZLICH WILLKOMMEN ! Elternabend 1./2. Klasse 29. August :00.
Weiterbildungstagung Atelier Überfachliche Kompetenzen
Weiterbildungstagung Protokoll Atelier «Wirtschaft & Gesellschaft»
HMS- Modul 5 Qualifikationsverfahren Input 4: Fremdsprachen und Sprachdiplome Zollikofen, 29. März 2012.
Integration und besondere Massnahmen
Präsentation Fremdsprachenbroschüre
Herzlich willkommen zum Informationsabend DHF/DHA 23. Oktober 2014 Berufsfachschule Langenthal Abteilung Kaufmännische Grundbildung Weststrasse
Allgemein Bildender Unterricht - ABU
1 Aktuelles zu den gesetzlichen Grundlagen der zweijährigen Grundbildung mit Attest Fachtagung 9. März 04 Einführung der zweijährigen beruflichen Grundbildung.
Kaufmännische Berufsmaturität (BM2)
zum Informationsabend Kaufleute (E-Profil)
Die Wahlpflichtgruppe III A Warum Französisch? Welche Lerninhalte? Stundentafel etc. Wer ist geeignet?
Informationstagung Nov. 2009
Information zur Berufsmatura und zum BWZ Rapperswil
Elternabend des 7. Schuljahres. Kommunikation Eltern / Erziehungsberechtigte Lehrperson Klassenlehrperson Fachlehrperson Schulleiter/in zuständig im Schulhaus.
Weiterbildungstagung Atelier «Wirtschaft & Gesellschaft» Jan Widmayer Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ 2. November 2011 St. Gallen | 22.
Weiterbildungstagung Atelier Fremdsprachen Colette Guye Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ Zollikofen.
Elternabend des 7. Schuljahres
Herzlich willkommen zum Übertrittselternabend
zum Informationsabend DHF/DHA
Übersicht + Selektion. 24. Dezember 2010 Seite 2.
zum Informationsabend Kaufleute (E-Profil)
QUALIFIKATIONSBEREICH ALLGEMEINBILDUNG (ABU) Eric Schenk Berufsfachschullehrer für Allgemeinbildung.
Übersicht Ausbildungen - Kauffrau / Kaufmann (B-/E-/M-Profil) - Detailhandelsangestellte/r und -Assistent/in.
Mein Traumberuf: Lehrerin. Inhalt Warum ist das mein Traumberuf? Alltag als Lehrerin Lehrstelle, Passerelle und Studium Voraussetzungen um in diesem Beruf.
Amt für Volksschule Englisch in der Primarschule Elternabend Braunau, 30. April 2009.
Willkommen zum Elternabend Jahrgang xx xx.xx.201x.
Kanton St.Gallen Berufs- und Weiterbildungszentrum Sarganserland Eltern- & Berufsbildnerabend 2016 Herzlich willkommen.
Vorstellung des Fachs FRANZÖSISCH
Auf einen Blick Lehrplan 21 – ein Auftrag der Gesellschaft
Vorlehre im Kanton Zürich
Herzlich willkommen zum Elternabend Klassen
Informationsabend 2. Fremdsprache
Oberstufenkoordination
Hauptschulabschlussprüfung
Rund 150 verschiedene Lehrberufe 2016: 1'200 Lehrverträge (92 EBA)
Auf einen Blick Lehrplan 21 – ein Auftrag der Gesellschaft
zum Infoanlass Passepartout
Herzlich willkommen zum Elternabend
Herzlich Willkommen zum Elternabend der 1. iOS
Herzlich willkommen zum WPF-Informationsabend
Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern
Vorstellung der Oberstufe
Berufsberatung, Agentur für Arbeit Überlingen
Informationselternabend Schuljahr 2012/13
damit die kaufmännische Grundbildung attraktiv bleibt
Ausgewählte Folien für Lehreinheit C3
Qualifikationsverfahren ABU EFZ 3-jährig
Elterninformation Fremdsprachen
Herzlich Willkommen bei uns!
Elternabend Klassestufe 7 Informationen zur Wahl der Profile
Beratung zur Abwahl und zur Wahl des 3. und 4. Abiturfaches
Langzeitpraktikum Stellensuche Praktikum
Herzlich Willkommen! Werner-Heisenberg-Schule Rüsselsheim Allgemeines
Weiterbildungstagung Atelier Überfachliche Kompetenzen
Herzlich Willkommen! Mag. Nikolaus Kradjel Mag. Gernot Böhm.
Herzlich willkommen zum Elternabend
Informationsabend für Eltern
Sachbearbeiter/in Administration – Kaufmännisches Update
Eidg. Diplom Eidg. Fachausweis Diplom HF Master Bachelor Master
Infoanlass Stütz- und Förderkurse
Informationsveranstaltung Berufliches Gymnasium Abiturjahrgang 2022
Gymnasium Hankensbüttel
Herzlich willkommen zum Elternabend
Beratung zur Abwahl und zur Wahl des 3. und 4. Abiturfaches
Beratung zur Abwahl und zur Wahl des 3. und 4. Abiturfaches
.
… weil du in der HAK/HAS Spaß hast!
B-Profil und E-Profil Informationsveranstaltung Branche D&A
 Präsentation transkript:

Eltern- & Berufsbildnerabend 2017 Herzlich willkommen

Rektor Franz Anrig Im Moment im Bildungsurlaub Christoph

Inhalt Begrüssung – das BZSL Die kaufmännische Grundbildung Stundenplan / Promotion / QV Sozialdienst KSD Qualitätsmanagementsystem Anlässe während der Ausbildung Fächer – Ziele & Schwerpunkte Und nach der Lehre … Christoph Was wollen Sie wissen Was wollen wir rüberbringen

Was ist das BZSL? Christoph

Berufsbildung im Kanton St. Gallen 9 Berufs- und Weiterbildungszentren St. Gallen (3) Rorschach-Rheintal Buchs Rapperswil Wattwil Wil/Uzwil Sarganserland Christoph

Bildungsangebote am BZSL Grundbildung in 3 Berufsfeldern 606 Lernende in 32 Klassen Höhere Fachschule Pflege 99 Studierende in 5 Lehrgängen 705 Lernende, davon ca. 85 % Frauen

Grundbildung: 3 Berufsfelder Kaufmännische Berufe (6 Klassen) 98 Lernende im E-Profil Detailhandel (15 Klassen) 225 Lernende Detailhandelsfachleute 57 Attestlernende Detailhandelsassistenten Gesundheit (11 Klassen) 201 Lernende Fachpersonen Gesundheit 25 Attestlernende Gesundheit & Soziales

Weitere Kennzahlen 42 Lehrpersonen davon 36 in der Grundbildung und 6 in der HF Pflege 10 Mitarbeitende Dienste Verwaltung, Informatik, Hausdienst, Sozialdienst Jahresbudget 2017 ca. 7 Mio. Franken

Organisationsstruktur

Mehr Infos zum BZSL … www.bzsl.ch

Schulstart und Ziel Start: Schulstart Ziel: bestandenes QV

Die Kaufmännische Grundbildung – Bereich Schule

Die kaufmännische Grundbildung Der klar am häufigsten gewählte Beruf in der Grundbildung Nach wie vor der Top – Renner Hoffentlich mit Bedacht gewählter Beruf

Fächer- und Stundentafel (Lektionen pro Woche) Fach LJ 2. LJ 3. LJ Total QV-Gew. Dt 2 6 1 En 3 Fz W&G 5 13 IKA ÜfK VV 1 (SA) Sp Schultage

Promotionen

Promotionsentschied Promotionsentscheid Ende des 1., 2. und 3. Semesters Entscheid aufgrund Zeugnis durch Berufsfachschule Falls keine Promotion erfolgt: Wechsel ins B-Profil -> Schulortswechsel (bzb in Buchs)

Promotionsbedingung Ø  4.0 Unterrichtsbereiche Gewichtung Standardsprache (Deutsch) 1/6 1. Fremdsprache (Französisch) 2. Fremdsprache (Englisch) IKA Wirtschaft und Gesellschaft 2/6 Beispiel 4.5 3.5 5 : 4.08 : 1.5  Promo-tion wenn: Ø  4.0 maximale gewichtete negative Notenabweichung  1.0

Promotion - III Fall 3 Fall 4 Fall 5 Fall 6 Fall 7 Fall 2 Fall 1   1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester Fall 3   E-Profil Fall 4 Fall 5 B-Profil Fall 6 Fall 7 BiVo Art. 17, Abs. 9 Fall 2 Fall 1 Art 17, Abs. 9 Werden die Promotionsvoraussetzungen erstmals am Ende des dritten Semesters nicht erfüllt, prüfen die Vertragsparteien eine Umteilung in das B-Profil oder die Repetition des zweiten und dritten Semesters

Wenn’s nicht klappen will … Eigenes Verhalten kritisch überprüfen Persönlichen Lernplan erstellen Lernatelier besuchen (Mittwochabend – Klassenlehrperson weiss die Details) Nachhilfestunden?

QV (LAP) Qualifikationsverfahren, früher LAP

Qualifikationsbereiche und QV-Notengewichtung Fremdsprachen in der Regel als Diplomprüfungen! (BEC, DFP) www.bzsl.ch Grundbildung Kaufmännische Berufe Qualifikations-verfahren Berechnung der QV-Note relativ komplex, Gewichtung der einzelnen Fächer unterschiedlich Verzicht auf detaillierte Vorstellung Drei Bemerkungen: Vornoten zählen ab 1. Semester Fremdsprachen in der Regel als Diplomprüfung (BEC, DFP) W+G zählt 3fach Detaillierte Aufstellung , zu finden unter www.bzsl.ch -> Grundbildung -> Kaufmännische Berufe ->Qualifikationsverfahren

Vorgezogene Abschlussprüfungen Englisch Ende 2. Lehrjahr International anerkanntes Diplom (auf spez. Wunsch «Schulprüfung») IKA Zentrale Prüfung (Autorenteam von KV Schweiz)

QV-Bestehensnormen Alle Zeugnisnoten zählen als Erfahrungsnoten 4.0 1 Mindest-notenschnitt Max. Anzahl ungenügender Fachnoten Keine Fachnote unter… Max. Differenz der ungenügenden Fachnoten zur Note 4.0 Betrieblicher Teil EFZ 4.0 1 3.0 Schulischer Teil EFZ 2 2.0 QV ist dann bestanden wenn: - Im Betrieblichen Teil und im schulischen Teil der Durchschnitt mind,. 4.0 beträgt - Max eine ungenügende Fachnoten im betrieblichen Teil , zwei im schulischen Teil - Betrieblicher Teil keine Note unter 3.0, - In der Schule die Abweichung aller ungenügender Noten max. 2.0 Noten Alle Zeugnisnoten zählen als Erfahrungsnoten

KSD – Kirchlicher Sozialdienst Ein kostenloses Angebot für Lernende und ihr Umfeld am Berufs- und Weiterbildungszentrum Sarganserland

Das Angebot des KSD Unterstützung bei Schwierigkeiten rund ums Lernen sowie bei Problemen und Konflikten im Lehrbetrieb. Beratung bei persönlichen oder familiären Fragen und Hilfe bei der Klärung der Situation. Begleitung in Krisen und Konfliktsituationen und Unterstützung bei der Findung von Lösungswegen. Vermittlung von weiterführenden Fachstellen, Informa-tionen und Kontakte.

Das Wichtigste in Kürze Neutralität Schweigepflicht Kostenlos Sozialdienst darf während der Schulzeit aufgesucht werden Überweisungen sind möglich Einbezug von Bezugspersonen Vermittlung von Fachstellen

Kontaktdaten unter www.bzsl.ch Sozialdienst KSD Alexandra Büchel Langgrabenstrasse 24 7320 Sargans 058 / 228 72 19 alexandra.buechel@bzsl.ch

Qualitätsmanagementsystem zertifiziert nach ISO-Norm 9001:2008 durch SQS Lehrgang HF Pflege durch SBFI anerkannt Abläufe in Prozessen definiert SBFI = Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation

Qualitätsmanagementsystem

Qualitätsmanagementsystem Ziel: kontinuierliche Verbesserung Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge einzureichen Aktiv Feedback einholen  bitte Feedbackbogen am Ende der Veranstaltung ausfüllen

Qualitätsmanagementsystem: 360°-Feedback Selbstreflexion Kollegiales Feedback Lehrperson … Evaluation bei Lernenden Feedback Betriebe / Eltern Mitarbeiter-gespräche

Schulische SonderAnlässe während der Lehre

Sonderanlässe KB in den drei Lehrjahren Ziele: Erweiterung des Horizonts (Bildungsaspekt) Förderung des Klassenklimas (sozialer Aspekt) Highlights im Jahresverlauf (Motivationsaspekt) Umfang Im Schnitt ca. 1 Tag pro Schuljahr Wechsel: FR wir Ende 3. Lehrjahr abgeschlossen (früher Ende 2.) Dafür Englisch Ende 2. Lehrjahr Sprachaufenthalte sind freiwillig

Sprachaufenthalt: S. Scherzinger, Lernende

kv+ Idee: KV Luzern Zwischen dem zweiten und dritten Lehrjahr ein «Auslandsjahr» Stellvertretung allenfalls durch Schüler der WMS – die suchen Praktikumsplätze … Wir machen auch Lernende auf Möggichkeit aufmerksam

Kosten (Schätzungen)

SchulFächer und Lehrpersonen

Lokale Landessprache – Deutsch Margrit Wagner Schwerpunkte Lesen Schreiben Sprechen

Lokale Landessprache – Deutsch Margrit Wagner Hauptziele Lesen Texte verstehen Textsorten erkennen Absicht des Verfassers erkennen

Lokale Landessprache – Deutsch Margrit Wagner Hauptziele Schreiben fehlerfrei verständlich empfängergerecht

Lokale Landessprache – Deutsch Margrit Wagner Hauptziele Sprechen klar überzeugend zuhörerorientiert

Erste Fremdsprache – Französisch Thomas Pescia Internationales Diplom DFP B1 DELF B1 DELF B2 Der Weg zum Ziel Unterricht Hausaufgaben Sprachaufenthalt in Montpellier Gut zu wissen International wichtige Sprache In der Schweiz: wichtige Arbeits- und Landessprache Voraussetzung: solides Vokabular Grammatik ist «Mittel zum Zweck» und sollte nicht überbewertet werden! Fehler sind wichtig und nützlich! 4 Fähigkeiten Hören Lesen Schreiben Sprechen

Zweite Fremdsprache – Englisch Brigitte Hallwachs Can do – Level B1 Can understand and respond to workplace and familiar matters Can write and understand short text messages (e-mails, letters, memos, notices) Skills Reading Writing Listening Speaking How to get there Up-to-date material Success Language Stay B1 B2

Wirtschaft & Gesellschaft Ursalina Bearth Fächer Rechnungswesen (Christoph Dürr) Betriebswirtschaftslehre Recht Staatskunde Volkswirtschaftslehre

Wirtschaft & Gesellschaft Ursalina Bearth Betriebswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Rechnungswesen Staatskunde Recht

Rechnungswesen (W&G) Christoph Dürr Kaufm. Rechnen + Buchhaltung = Rechnungswesen Ziel: Die Einnahmen, Ausgaben und das Vermögen im Griff behalten Weg: Standards der doppelten Buchhaltung anwenden Darlegen, wie daraus der Gewinn einer Firma ermittelt werden kann – und wie die Kosten verteilt sind Einige Themen des Kaufmännischen Rechnungswesens besprechen wie – Kalkulation in einem Handelsbetreib, Fremde Währungen, Zins, … Verwendetet Lehrmittel – gleiches Lehrmittel wie am bzb – zwei Bände für die Grundlagen

Information Kommunikation Administration IKA Jürg Lippuner Information Kommunikation Administration

IKA Textverarbeitung

ÜfK (Überfachliche Kompetenzen) Jürg Lippuner Effizientes und systematisches Lernen und Arbeiten Vernetztes Denken und Handeln Wirksames Präsentieren Erfolgreiches Beraten und Verhandeln Leistungsbereitschaft

ÜfK (Überfachliche Kompetenzen) Jürg Lippuner Kommunikationsfähigkeit Teamfähigkeit Umgangsformen Lernfähigkeit Ergonomie Ökologisches Bewusstsein

V&V (Vertiefen und Vernetzen) Good/Lippuner V&V 1 W&G + IKA + DE: Produkt präsentieren V&V 2 W&G: Wirtschaftsspiel Ökonomikus V&V 3 IKA: ICT Advanced-User SIZ

Sport Daniel Good Gesundheitsförderung und Prävention stärken Zeitfenster für Bewegung geben Ausgleich zur geistigen Belastung und Förderung der Lernbereitschaft Abdeckung des grössten Teils des Kompetenzwürfels wie z. B. mit Belastungen umgehen, Leistungsbereitschaft, Lernfähigkeit, Teamfähigkeit, Transferfähigkeit, Angepasste Umgangsformen

Sport Daniel Good Sporthalle Riet Theorie Gesundheit, Kreislauf, Ernährung, Kartenkunde etc. Kondition/Koordination/Spiele/«Exoten»/Kraftraum/Klassische Sportarten/Entspannungstechniken/…

Nach der Lehre …

Geschafft – und nun … Freude an Job haben und (erst mal) arbeiten!

Bildungswesen der Schweiz Mit EFZ -> HF; Höhere Fachprüfung; Eidg. Berufsprüfungen, … Mit BM -> FH (Master; Bachelor) Uni; PH mit BM und Zusatzauflagen

BM II - Berufsmittelschule nach der Lehre Aufnahmebedingung Richtung Wirtschaft und Dienstleistungen Eidg. Fähigkeitszeugnis EFZ Kauffrau/Kaufmann EFZ Notendurchschnitt von 4.8 in den Fächern Deutsch, Französisch, Englisch sowie Wirtschaft und Gesellschaft Andere BM-Richtungen: Aufnahmeprüfung Deutsch Englisch (auch mit Sprachdiplom) Mathematik

Und nun … Herzlichen Dank für Ihre Anwesenheit und Aufmerksamkeit! Apéro und Gespräche Diashow mit Bildern aus dem Schulalltag Feedbackformular