3.2 Die fünf Gesprächstypen in Betrieben Typ I: Das Sachgespräch Inhalt: Übermittlung von Informationen zu einem bestimmten Anlass Anlass: Abstimmung von Zielen, Aktivitäten, Ergebnissen… Ziel: Übermittlung von Wissen zu bestimmten Sachproblemen; Aufforderung zur Handlung Beispiele: Abstimmungsgespräche, Arbeitsgespräche, Abteilungsgespräche
3.2 Die fünf Gesprächstypen in Betrieben Typ II: Das Innovationsgespräch Inhalt: Sammlung von Informationen zu neuartigen Problemlösungen (ist also vorrangig ein kreativer Prozess) Anlass: Vorhandene Verfahren, Problemlösungen etc. sind nicht mehr zeitgemäß Ziel: Suche von neuen Ideen, schöpferische Alternativen zur Lösung eines Problems Beispiele: Gespräche zur Festlegung von Marketingaktivitäten, Neuproduktentwicklungen etc., Planungsgespräche, Brainstorming
3.2 Die fünf Gesprächstypen in Betrieben Typ III: Die Verhandlung Inhalt: Gemeinsame Entscheidungen treffen, vorhandene Spannungen klären, Konflikte beilegen Anlass: Lösung vorhandener Konflikte (ideeller oder materieller Art) Ziel: Klärung von Spannungen; Beilegung von Konflikten, treffen gemeinsamer Entscheidungen Beispiele: Gespräche über die Verteilung von betrieblichen Ressourcen
3.2 Die fünf Gesprächstypen in Betrieben Typ IV: Das personale Gespräch Inhalt: Bezug zu den persönlichen Angelegenheiten der Gesprächsteilnehmer Anlass: Klärung demotivierender Arbeitsbedingungen; Probleme der Integration oder des Engagements des Mitarbeiters… Ziel: Übermittlung von Wissen zu bestimmten personalen Angelegenheiten; Aufforderung zu einer bestimmten Handlung Beispiele: Mitarbeitergespräche, Fördergespräche, Krtikgespräche
3.2 Die fünf Gesprächstypen in Betrieben Typ V: Das soziale Gespräch Inhalt: Bezug auf Gegenstände betrieblicher und/oder privater Natur Anlass: Schaffung von sozialen Bindungen, Kontakten, Beziehungen… Ziel: Befriedigung sozialer Bedürfnisse, Mikropolitik Beispiele: informale Gespräche mit Kollegen, Mitarbeitern, Vorgesetzten; Kantinenplausch; Gespräche über Wochenenderlebnisse, Sportereignisse…
4. Kommunikation einer Führungskraft 4.1 Souveränität 1. und 2. Ordnung 4.2 Wie man richtig führt 4.3 Die Bewältigung der Rollenvielfalt