und der Arbeiterkammer

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 Präsentation transkript:

und der Arbeiterkammer

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Quelle: Gewerkschaftskunde 1: „Was sind Gewerkschaften Quelle: Gewerkschaftskunde 1: „Was sind Gewerkschaften?“, VÖGB, September 2009

7 Zusammenschluss ehem. GMTN + Chemiearbeiter Zusammenschluss ehm. HGPD, HTV + Eisenbahner GdG-KMSfB - Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, Kunst, Medien, Sport, freie Berufe

Unabhängige GewerkschafterInnen im ÖGB Ein Dach mit Säulen in den Gewerkschaften 7 Alternative und Grüne GewerkschafterInnen / Unabhängige GewerkschafterInnen Zusammenschluss GMTN + Chemiearbeiter Unabhängige GewerkschafterInnen im Öffentlichen Dienst Unabhängige GewerkschafterInnen in der Gewerkschaft vida Konsequente Interessenvertretung / Unabhängige GewerkschafterInnen we4you / Unabhängige GewerkschafterInnen in der Post- und Fernmelde-Gewerkschaft 2011 unbenannt in Unabhängige GewerkschafterInnen bei den Post- und Fernmeldebediensteten (UGPF) UGPF

Kleine Arbeiterkammer-Kunde

AK – was ist das „Parlament der ArbeitnehmerInnen“ AUGE/UG- Alternative und Grüne GewerkschafterInnen AK – was ist das „Parlament der ArbeitnehmerInnen“ Wahl alle 5 Jahre in jedem Bundesland extra gewählte MandatarInnen (AK-RätInnen) bestimmen politische Linie über Anträge, Arbeit in Ausschüssen = Mitbestimmung bei gesetzlichen und sozialpolitischen Fragen Apparat (Kammerbüro) macht Umsetzung Service, Beratung, Begutachtung, Verhandlungen www.auge.or.at, auge@ug-oegb.at 7

Bundesarbeitskammer und 9 Länder-Arbeiterkammern FSG ÖAAB AUGE/UG FA GA BM BDfA GLB FA Dirnberger FA AUGE/UG F-U SOLI NBZ AUGE/UG Seit Wahlen 2009 in Wien neue Fraktionen/Wählergruppen: KomIntern, Liste Perspektive, Liste Türkis Inhalte/Programme der Fraktionen siehe via AK-Homepage Wien: http://wien.arbeiterkammer.at/wirueberuns/organisation/fraktionen.htm Stand AK-Wahl 2004 Zusammensetzung länderweise bei AK-Wahlen alle 5 Jahre gewählt

Organe der AK nach Fraktionsstärke zusammengesetzt

Aufgaben der AK

Arbeitsteilung ÖGB und AK bzw. freiwillige vs Arbeitsteilung ÖGB und AK bzw. freiwillige vs. gesetzliche Interessensvertretung BEWÄHRTE ARBEITSTEILUNG: ÖGB: KV-Hoheit, Betriebsarbeit, politische Grundsatzpositionierung, Gewerkschaft als "Basisvertretung“ und "Kampf-Organisation“, enge Zusammenarbeit mit BR/PV UND: Freiwillige Mitgliedschaft AK: wissenschaftliche Grundsatzarbeit, Mitwirkung bei Gesetzen (Begutachtungen), Vertretung der AN-Interessen gegenüber Staat und anderen Interessensvertretungen, Konsumentenschutz, Unterstützung der Gewerkschaften UND: gesetzliche Mitgliedschaft

Mehrere Ebenen der Interessenvertretung: ÖGB, Gewerkschaften, Arbeiterkammern, Belegschaftsvertretungen

?

ÖGB www.ug-oegb.at Vida (Lebensgewerkschaft) Gewerkschaft für Verkehr, Soziale u. Persönliche Dienste u. Gesundheitsberufe, Private Dienstleistungen GdG-KMSfB - Gewerkschaft der Gemeindebediensten, Kunst, Medien, Sport, freie Berufe www.kiv.at www.ug-vida.at GPA-djp - Gewerkschaft der PrivatAngestellten, Druck, Journalismus, Papier sowie Pro.Ge - ProduktionsGewerkschaft GÖD - Gewerkschaft Öffentlicher Dienst GPF - Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten Seit 2010 UGPF Unabhängige GewerkschafterInnen bei den Post- und Fernmeldebediensteten ehemals www.ugoed.at www.we4you-ug.at www.auge.or.at

Die UG gibt es auf allen Ebenen In den Dienststellen und Betrieben in den Gremien der Gewerkschaften im ÖGB

Die Basis aller Gewerkschaftsarbeit ist immer die Kandidatur auf den Dienststellen und in den Betrieben (BetriebsrätIn, PersonalvertreterIn) Es folgen Funktionen in der entsprechenden Einzelgewerkschaft und im ÖGB – alles ist Ehrenamt!

Die Historie (1) 1945: Die „Gewerkschaftliche Einheit“ ist eine der drei Gründungsfraktionen des überparteilichen ÖGB. 1968: Bruch mit der KP, weil GE nicht auf Parteilinie (Prager Frühling) 1971: GE gründet sich neu als unabhängige „Arbeitsgemeinschaft für Gewerkschaftliche Einheit“. In den 70er und 80er Jahren entwickelt sich die GE durch Zulauf von kritischen GewerkschafterInnen, aus der Frauen-, Friedens- und Anti-AKW-Bewegung zu einer alternativen „Regenbogenfraktion“. GElerInnen beteiligen sich aktiv an der Gründung grüner und alternativer Listen.

Die Historie (2) 1996: Zusammenschluss mit anderen alternativen, überparteilichen und unabhängigen Gewerkschafts-gruppierungen zur „UG – Unabhängige GewerkschafterInnen im ÖGB“. 1997: Umbenennung in „AUGE - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen“. „Grün“ steht für eine stärkere Verankerung ökologischer Inhalte in der alltäglichen Gewerkschaftspolitik. 2004: Die AUGE/UG ist in neun Länder-AKs mit 33 AK-RätInnen vertreten. Gewerkschaftlich ist die AUGE/UG mit ca. 100 fraktionell deklarierten BetriebsrätInnen vor allem in der GPA, der Gewerkschaft der Privatangestellten, verankert.

AUGE/UG in der GPA Die AUGE/UG ist als anerkannte Fraktion im GPA-Bundesforum im GPA-Bundesvorstand in den Regionalvorständen (Länder) und in Wirtschaftsbereichen (Berufsgruppen/Branchen) nach einem Fraktionsschlüssel vertreten, abhängig von Zahl der AUGE/UG-„bekennenden“ BetriebsrätInnen.

Bundesforum Bundesvorstand 25 Bundesausschuss Wirtschafts- bereich Präsidium Bundes- Kontrolle Bundesausschuss Wirtschafts- bereich Regionalforum X 9 X 24 Bundesleitung Interessen- gemeinschaften Themenplattform X 7

GPA - BetriebsrätInnen und Mitglieder gewerkschaftliche Betriebsguppe Bundes forum Regionalforum Bundes vorstand Regional Kontrolle Regional- Präsidium GPA ON TOUR Leist- ungs- schau Regionalvorstand Bundes- Präsidium Interessen- gemeinschaft Regional- ausschuss Reg. Themenplattformen Regional- ausschuss WB Option: BR-Arbeits- gemeinschaft Wirtschaftsbereich Regional-BR- Konferenz Bezirksforum Bundes aus schuss WB GPA - BetriebsrätInnen und Mitglieder gewerkschaftliche Betriebsguppe

Betriebliche Realitäten Im Bereich der Privatwirtschaft (v.a. Privatangestellte) kandidieren in den Betrieben vor allem Namenslisten. Einzelne BetriebsrätInnen „deklarieren“ sich dann zu einer Fraktion – oder auch nicht. Nur in manchen Großbetrieben gibt es Fraktionslisten (z.B. VOEST). Über 50% aller BetriebsrätInnen, die GPA-Mitglieder sind, deklarieren sich bewusst für KEINE Fraktion! Gerade auch uns nahe stehende BetriebsrätInnen verweigern ein Fraktionsbekenntnis – um nicht ihre Glaubwürdigkeit hinsichtlich ihrer Unabhängigkeit in der Ausführung eines Betriebsratsmandates zu verlieren.

Der Namenslistenverbund Konsequente Interessensvertretung in der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten wurde 1978 in bewusstem Kontrast zu bestehenden Fraktionen gegründet.

Seit den Wahlen 1994 ist die KIV in Wien unbestritten die zweitstärkste Gruppierung. Die „vier Säulen“ der KIV: Kompetenz, Basisorientierung, Transparenz Solidarität KIV-Grundsätze Kein Fraktionszwang Bereichsautonomie Entscheidungen über wichtige gemeinsame Anliegen im Plenum

Ebene Personalvertretung/ Betriebsräte Ebene GdG-KMSfB "Struktur" in Wien; in den BL bereichsautonom je nachdem andere Varianten bzgl. Plenars u. Entscheidungsfindung HG VIII

Bei den PV-, BR- und Gewerkschaftswahlen bis 2010 kandidierten insgesamt ca. 600 KollegInnen auf KIV-Listen in Wien, Graz, Linz, Wels und Villach (2002 waren es 356 KollegInnen) Ergebnisse der Wahlen 2010 in Wien detailliert – siehe https://wahl2010.gdg-kmsfb.at/pvwows/servlet/0/startup sowie www.kiv.at Die KIV ist in Wien in den Hauptgruppen: HG I (Hoheitsverwaltung) – Gewerkschaftswahl 2010: 12 Mandate (15,67%) in GdG-KMSfB PV-Wahlen 2010: insg. 67 Mandate (19,52%) – die besten Ergebnisse in Schwerpunkt-Bereichen: Mehrheit in MA 59 – Marktamt (50,85%), MA11- Jugendamt (61,36%) sowie 2 von 6 Mandaten im Bereich Kultur (31,19%), 4 von 10 Mandaten in MA15 - Gesundheitsdienst (44,57%), 4 von 12 Mandaten bei den Sozialpädagogischen Einrichtungen (35,60%), 5 von 14 Mandaten im Bereich Jugend, Bildung, Sport, Büchereien (33,28%), 8 von 21 Mandaten in MA 10 – Kindergärten (25,55%), 3 von 11 Mandaten bei der Rettung (25,05%)usw. außerdem zugehörig zur HG I die ausgegliederten Bereiche (wählen BR und PV extra): Wien Museum (43,75% im BR); Fonds Soziales Wien + GmbHs (seit 2008: 2/3-Mehrheit in allen BR-Gremien, sowie Mehrheit im ZBR und in Personalvertretung Mehrheit von 56,13%); in Wiener Gesundheitsförderung GmbH gesamte KIV-Liste zu 100% vertreten. HG II (Krankenanstaltenverbund) – Gewerkschaftswahl 2010: 9 Mandate (11,36%) in GdG-KMSfB PV-Wahlen 2010: insg. 29 Mandate (13,67%) – davon vertreten in: SMZSüd (Kaiser-Franz-Josef + Preyer´sches Kinderspital), SMZOst, Wilhelminenspital, Otto-Wagner-Spital, Rudolfstiftung, KH Hietzing + Rosenhügel, AKH sowie Geriatriezentrum am Wienerwald + Geriatriezentrum Klosterneuburg (Vorsitz in der PV) HG VII (PensionistInnen) – seit Gewerkschaftswahl 2004 + 2010: 1 Mandat (3,82%) HG VIII (ehem. KMSfB) – erstmals seit Gewerkschaftswahl 2010: 2 Mandate (10,28%) Bis 2010 auch in HG V (Wienstrom) 1 Mandat; bis September 2009 waren wir auch in der HG IV (Wiener Linien) vertreten, mussten uns aber wegen grundlegenden Meinungsverschiedenheiten v.a. im Bezug auf unserer klaren Abgrenzung nach „Rechts“ von der KIV-Gruppe der Wiener Linien trennen. KIV in den Bundesländern: Weiters gibt es die KIV in PV und GdG in Graz seit 2002 (PV-Wahlen 2010: 35,71%), in Wels seit 2006 (PV-Wahlen 2010: 13,2%; GdG-KMSfB-Wahlen 2010 erstmalig: 13,41%) und seit 2009 in Villach-Kärnten (Pv-Wahl 2009: 25,90%; GdG-KMSfB-Wahl 2010: 18,70%); außerdem gab es die KIV in Salzburg-Stadt von 1994-2002; in NÖ von 1998-2002; in Linz-Magistrat 2006-20010 (2010 1 PV-Mandat in Kindergartenbereich, das leider nicht mehr besetzt ist) Die KIV ist in zentralen Gremien der Hauptgruppen, in der Bundeskontrolle, im Bundesvorstand, Bundespräsidium u. in der Vorsitzenden-Konferenz der GdG-KMSfB vertreten.

GdG-KMSfB-Organigramm (Quelle: www. gdg-kmsfb. at) Bundesorganisation GdG-KMSfB-Organigramm (Quelle: www.gdg-kmsfb.at) Bundesorganisation Landesorganisation Wien

Die KIV ist aus Überzeugung parteiunabhängig Die Interessen Bediensteter konsequent vertreten verträgt sich mit keiner Parteiräson..... Die Erfahrung mit einem Gewerkschafts-vorsitzenden, der gleich-zeitig Vorsitzender im Gemeinderat ist, hat die KIVlerInnen in ihrer Überzeugung bestätigt.

Team UG

Unabhängige Gewerkschafter/innen im öffentlichen Dienst: UGÖD 1040 Wien, Belvederegasse 10/1 Tel: 505 19 52/15 Fax: 505 19 52/22 e-mail: ugoed@ug-oegb.at Unabhängige Gewerkschafter/innen im öffentlichen Dienst: UGÖD Einzelne Gruppierungen seit mehr als 20 Jahren: Dachverband der LehrerInnen (ÖLI) Lange Tradition von Namenslisten in verschiedenen Sektionen Zusammenschluss zum Dachverband im öffentlichen Dienst Ende der 90er-Jahre Selbstständiger Verein seit 2001, durch Statut untergeordnet unter UG und ÖGB

Genaueres zu den Ergebnissen der Wahlen 2009 bitte nachlesen unter: Unabhängige Gewerkschafter/innen im öffentlichen Dienst 1040 Wien, Belvederegasse 10/1 Tel: 505 19 52/15 Fax: 505 19 52/22 e-mail: ugoed@ug-oegb.at Die UGÖD ist eine sehr flexible/komplexe Organisation Von österreichweiten Organisationen bis zu Vertretungen an einzelnen Dienststellen Beispiel ÖLI: Dachorganisation der UG-LehrerInnen ist eine Teilorganisation der UGÖD Beispiel IGK: Vertretung der angestellten Klinikärzte im Bundesdienst (an allen MedUnis angestrebt) Beispiel BMLF/Umwelt: ZA-Vorsitz Beispiel ausgegliederte Unternehmen des Bundes (insbesondere Universitäten, Museen) Ergebnisse der Personalvertretungswahlen 2004 zeigten eine Steigerung der Mandatszahlen um 50%. Die UGÖD hat bei den Wahlen 2009 ihren Stimmenanteil mit über 15.000 Stimmen und rund 8,5 % in der Personalvertretung und GÖD gehalten. Genaueres zu den Ergebnissen der Wahlen 2009 bitte nachlesen unter: http://diealternative.org/belvederegasse/2009/11/personalvertretungswahlen-2009-ugod-halt-stimmenanteil-%E2%80%93-uber-15-000-stimmen-rund-85/

Aktuelle Vertretungen siehe: Unabhängige Gewerkschafter/innen im öffentlichen Dienst 1040 Wien, Belvederegasse 10/1 Tel: 505 19 52/15 Fax: 505 19 52/22 e-mail: ugoed@ug-oegb.at Leider nicht mehr aktuell, weil 2009 Wahlergebnisse nicht eingearbeitet. Aktuelle Vertretungen siehe: www.ugoed.at

GÖD – Struktur (Quelle: www.ugoed.at) Bundesvertretung Bereiche Hoheitsverwaltung Wirtschaftsverwaltung Unterrichtsverwaltung Justiz Finanz Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Arbeit - Soziales – Gesundheit Landesverwaltung Landesanstalten und Betriebe Pflichtschullehrer Höhere Schule Berufsschullehrer Universitätsgewerkschaft - wissenschaftliches u. künstlerisches Personal Lehrer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen Polizeigewerkschaft Universitätsgewerkschaft - Allgemeines Universitätspersonal Post- und Fernmeldehoheitsverwaltung Justizwachegewerkschaft Bundesbetriebe und Anstalten Kammern und Körperschaften Pensionisten Richter und Staatsanwälte Öffentlicher Baudienst Bundesheergewerkschaft Arbeitsmarktservice Landwirtschaftslehrer

Mehrere unter einem Dach Die UG-VIDA ist eine überparteiliche und anerkannte Fraktion. Die UG-VIDA besteht aus mehreren Säulen

Mehr Infos, auch zu den Wahlergebnissen unter: www.ug-vida.at Wer sind wir Mehr Infos, auch zu den Wahlergebnissen unter: www.ug-vida.at Die Geschichte der UG-Vida: 1999 - Diskussionen über eine Gründung einer neuen, partei- unabhängigen Gewerkschaftsorganistaion 2001 - Gründung der Grünen und Unabhängigen EisenbahnerInnen (GUG) 2005 - Anerkennung der GUG als Fraktion 2005 - Unabhängige LokführerInnen Vertetung (ULV) wird gegründet und kandidiert als GUG/ULV 2005 - Unabhängie GewerkschafterInnen der Wiener Lokalbahnen (UG-WLB) 2007 - GUG wird zur UG-VIDA 2008 - Freistellung eines Fraktionssekretärs 2009 - beachtliche Erfolge bei den BR Wahlen bei den ÖBB und Einzug in den Zentralbetriebsrat (ÖBB DLG & ÖBB PV AG)

Was wir wollen Die UG-VIDA tritt für mehr Demokratie im ÖGB ein:   • Autonomie der Gewerkschaften im Verhältnis zu Parteien und Staat • demokratische direkte Wahlen im gesamten ÖGB • Aktivierung und Unterstützung der Betroffenen statt bevormundender StellvertreterInnenpolitik • Ausbau der Informations- und Mitbestimmungsrechte der Gewerkschaftsmitglieder • Rechenschaftspflicht von GewerkschaftsmandatarInnen gegenüber ihren Wählerinnen und Wählern • Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Gruppierungen wie Sozial-, Frauen-, Ökologie-, Antirassismus- und globalisierungskritischen Initiativen • Einbindung und Vertretung von sich in prekären Arbeitsverhältnissen befindenden und erwerbsarbeitslosen Personen • Verstärkte Einbindung und Vertretung von MigrantInnen • Neue Formen und Intensivierung der internationalen Tätigkeit der Gewerkschaften

Was wir wollen Die "UG-VIDA" steht für:   • Kämpferische Gewerkschaften im Sinne der ArbeitnehmerInnen • eine Steuer- und Wirtschaftspolitik, sowie eine gewerkschaftliche Lohn- und Arbeitszeitpolitik, die eine gerechte Verteilung von Einkommen, Vermögen und gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten gewährleistet. • einen verantwortungsvollen, nachhaltigen Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen. • neue Formen der Mindestsicherung für alle • eine deutliche Verkürzung der Arbeitszeit – der wöchentlichen, der jährlichen und der Lebensarbeitszeit. • Ein Existenzsicherndes öffentlich finanziertes Pensionssystem • eine tatsächliche Gleichstellung der Frauen in der Gesellschaft und in den Gewerkschaften • die Gleichstellung von Personen unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft, im Arbeitsleben, im politischen, gesellschaftlichen und im sozialen Bereich • mehr Demokratie und Selbstbestimmung in Gesellschaft und Arbeitswelt • den Erhalt und Ausbau qualitativ hochwertiger, demokratisch kontrollierter und gestalteter öffentlicher Dienstleistungen vor allem in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Soziales, Infrastruktur, Verkehr Wissenschaft, Forschung, Information und Arbeitsmarkt. • die Schaffung von Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst und in der Gemeinwirtschaft (Bund, Länder, Gemeinden) statt Personalabbau, Privatisierung, Ausgliederung und fortgesetzter Deregulierung der Arbeitsverhältnisse • Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Ausbreitung prekärer Arbeitsverhältnisse • Initiativen gegen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und Faschismus in Gewerkschaft, Arbeitswelt und Gesellschaft • Transparenz und respektvollen Umgang miteinander

Bei den Personalvertretungs- und Gewerkschaftswahlen 2002 haben wir als "...we4you/UG" und "Unabhängige GewerkschafterInnen" kandidiert  -  und trotz der schwierigen Ausgangssituation 7 Mandate erreicht. Wahlergebnis 2010 noch nicht eingearbeitet, weil… … da die Gruppe sich gerade neu organisiert, weil seit 2010 in der PV bei den Postbediensteten vertreten (Liste PIV/UG) und sich 2011 umbenannt hat (UGPF), gibt es noch nichts Aktuelleres – siehe: www.we4you-ug.at Jetzt UGPF Unabhängige GewerkschafterInnen bei den Post- und Fernmeldebediensteten we4you, Unabhängige GewerkschafterInnen ist eine völlig unabhängige Gruppierung innerhalb der Personalvertretung der A1 Telekom Austria AG und der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten. Als überparteiliche Gruppe fühlen wir uns ausschließlich den Beschäftigten der A1 Telekom Austria AG verpflichtet und zugehörig. Unsere Mitglieder repräsentieren einen Querschnitt der unterschiedlichsten Anstellungsverhältnisse und Abteilungen/Bereiche des Hauses. Unsere gelebten Grundprinzipien sind rein sachorientierte Interessensvertretung, selbstbewusstes und angstfreies Auftreten gegenüber der Geschäftsführung und transparente, nahtlose Information über die Tätigkeit der Personalvertretung. Unsere Grundsätze: -       wir sind politisch unabhängig -       wir sind keine Befehlsempfänger von Parteisekretariaten -       wir lassen uns weder kaufen noch einschüchtern -       wir setzen uns für eure Rechte ein -       wir sind ein engagiertes Team -       wir wollen unser aller Zukunft mit euch gemeinsam konstruktiv gestalten -       wir sind für euch da!

Was uns als UG gemeinsam ausmacht… Partei und Gewerkschaft – alles eins? Gewerkschaftspolitik und Parteipolitik schließen sich bis zu einem gewissen Grad aus, die Interessenlage kann ganz verschieden sein In den Betrieben beschäftigen die Menschen ganz andere Themen als in den Partei-zentralen – oft widersprechen sie einander Wer die Interessen im Betrieb konsequent vertreten will, kann keiner Parteiräson folgen ...

Wir sind unabhängig weil… Parteien auch ArbeitgeberInnen sind (öffentlicher Dienst, Länder, Gemeinden) ArbeitnehmerInnen-Anliegen von den Betroffenen selbst vertreten werden sollen Konsequente Interessensvertretung gegenüber jeder Farbe nötig ist – von unten nach oben! Gewerkschaft und Partei zwei Paar Schuhe sind Loyalitäts- und Interessenskonflikte vorprogrammiert sind

Wir sind unabhängig weil… wir keine Politik um jeden Preis mittragen wollen Platz für alle haben wollen, denen konsequente Interessenpolitik am Herzen liegt Verbündete inhaltlich suchen wollen und nicht nach Parteibuch Viele nichts mit starren Strukturen (Parteien, Gewerkschaft) zu tun haben wollen und sich jetzt schon die Mehrheit der BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen nicht parteipolitisch deklarieren will

Unsere UG-Broschüre ist 2009 erschienen Unsere UG-Broschüre ist 2009 erschienen. Da steht noch vieles Interessantes mehr drinnen!

in der Arbeiterkammer Gemeinsam als AUGE/UG kandidieren alle der AK zugehörigen Bereiche der verschiedenen UG-Säulen auch in der Arbeiterkammer. Seit der letzten Wahl 2009 mit 38 AK-RätInnen bundesweit vertreten und damit ein „ordentliches“ Mandat in der BAK im Vorstand der AK-Wien mit einer AK-Rätin (seit 2009 mit Stimmrecht) vertreten Beteiligung in der AK ermöglicht: Mitbestimmung bei gesetzlichen und sozialpolitischen Fragen die ArbeitnehmerInnen betreffend. direkte Vernetzung zw. freiwilliger (Gewerkschaft) und gesetzlicher Interessensvertretung (Arbeiterkammer)

- Inhalte Verteilungsgerechtigkeit Gleichstellung Zwischen Geschlechtern InländerInnen – MigrantInnen „typische“ – „atypische“ Beschäftigung Gleichstellung Geschlechter Verschiedene Lebensformen

- Inhalte Umverteilung Existenzsicherung zwischen Vermögen und Erwerbseinkommen zwischen Höchst- und Niedrigeinkommen Existenzsicherung Geld für Bildung, Pflege, Soziales, Gesundheit, Grundsicherung

- Inhalte Lebensqualität am Arbeitsplatz Demokratisierung der Arbeitswelt Mitspracherecht am Arbeitsplatz bei Arbeitsorganisation, Arbeitsabläufen, Struktur, Arbeitszeit, Weisungen, … Mehr Rechte für BetriebsrätInnen bei Verlagerungen, Ausgliederungen, Investitionen

- Inhalte Mehr Zeit zum Leben Arbeitsplätze durch Umweltschutz Arbeitszeitverkürzung Zeitsouveränität Planbare Arbeitszeiten Berufliche Auszeiten, längerer Urlaub Arbeitsplätze durch Umweltschutz Grünes Konjunkturpaket Klimaschutz, Energieeffizienz, Erneuerbare Energie, … Ausbau + billiger öffentlicher Verkehr