Zöliakie
Definition Häufigkeit Gluten Gliederung
Definition Glutensensitive Enteropathie ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung. Sie wird durch eine fehlgeleitete Immunreaktion auf das Klebereiweiß Gluten ausgelöst.
Definition Die Aufnahme von Gluten löst bei Betroffenen stets eine immunologisch vermittelte Entzündung aus, die eine Zottenatrophie und eine Kryptenhyperplasie mit sich bringt. Kolonisierung der Dünndarmschleimhaut und eine Einsenkung der Dünndarmschleimhaut
Zottenatrophie https://www.google.de/search?q=Z%C3%B6liaki&hl=de&tbm=isch&source=lnms&sa=X&ved=0ahUKEwiO_f-klb_TAhXKAcAKHU_KCYoQ_AUICigD&biw=1280&bih=930&dpr=1#imgrc=jTPa5ii61eOrjM:&spf=191
Häufigkeit 1:100 bei 10 bis 20 % der Betroffenen liegt das Vollbild der Zöliakie vor 80 bis 90 % haben untypische oder keine Symptome und wissen daher oft nichts von ihrer Erkrankung grundsätzlich ist ein Ausbruch der Erkrankung in jedem Lebensalter möglich zwei Häufigkeitsgipfel: der erste liegt zwischen dem 1. und dem 8. Lebensjahr, der zweite zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr
Gluten Prolamine Gluteline In Alkohol löslich Weizen – Gliadin Roggen – Secalin Gerste – Hordein Hafer - Avenalin Mais - Zein Kaum vom Eiweißmolekül abspaltbar Weizen – Glutenin Roggen – Secalinin Gerste – Hordein Hafer – Avenin Mais - Zeanin
Glutenfreier Hafer Niedriger Glutengehalt als Weizen Andere Zusammensetzung der Eiweißstrukturen → Weniger Prolamin als Gliadin (Weizen) Hafer wird von den meisten Betroffenen beschwerdefrei vertragen