Unternehmensmodell Modelle sind Abbildungen einer bestimmten Wirklichkeit und stellen komplexe Dinge vereinfacht dar.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die Informatik als Dienstleister im Unternehmen
Advertisements

ENTITLE Jana Sommeregger Folie 1 EU-Projekt ENTITLE Vorstellung Graz,
Eine Frage der Sichtweise
Workshop Vorstellung / Übersicht
Einführung in die Organisationspsychologie
BWL für Juristen Zum Rechnungswesen
Steenbeck Merchandising sAG
Wo wir mit unseren Lösungen ansetzen
Dr. Dilek Zamantılı Nayır
Formale Grundlagen des Wissensmanagement 2c
„Erfolgsfaktoren für Bildungsmanagement und Wissensmanagement“
Corporate Management Scientific Abstract Alexander Gruber WS 2010/2011
Präsentation von Verena Freund und Helene Heinz
Phase 1 Phase 2 Prozessmanagement
Chancen-Risiko-Analyse
Kontrollfragen zu Kapitel 1
Unternehmensentwicklung
erstellt durch: vBP, StB Gerd Görtz T E S T M A N D A N T 1 Telefon Nr Präsentationzur.
Betreuer: Christian Fleck
Das Unternehmen als System von Funktionen
Technische oder personenorientierte Lösungen?
Überlegungen zur Unternehmensbewertung
CSR als Innovationsstrategie in KMUs
Vorbemerkungen Rollenverteilung Anforderungen Schlussfolgerungen
Orangecosmos ERKENNEN – AUSSCHÖPFEN – VERBLÜFFEN Wachstum & Investitionen managen Mittwoch, 16. Februar 2005, Uhr Wirtschaftskammer OÖ, 4020 Linz.
Balanced Scorecard Knut Hinkelmann
ZEvA Expert ein neuer Beratungsansatz für Hochschulen
Abgrenzung internes und externes Rechnungswesen
HINTERGRUND DES SHAREHOLDER-/STAKEHOLDER-VALUE
Vorlesung zum Wochenendseminar 08. Dezember 2007
Mit aktivem Servicemanagement nachhaltig Erfolge sichern. 1.
Haben Genossenschaften eine Zukunft
Mátyás Gritsch Corvinus Universität Budapest, Wildom
Mátyás Gritsch Corvinus Universität Budapest, Wildom
Übersicht 0. Einleitung und Anforderungen 1. Strategische Analyse
Seminarfach Wirtschaftslehre
Leistungskurs Wirtschaft und Recht
Begriff und Systematisierung der Dienstleistung
FüN, , Seite 2.
Ziele der Unternehmung
GIS Design: A Hermeneutic View (Michael D. Gould)
Olaf Geramanis und Urs Kaegi
Logistik, Material- und Produktionswirtschaft 2006
Management-Tools Forderungen der zugrunde liegenden Zertifizierungsrichtlinien Zur Information und zur Überprüfung des Erfüllungsgrads der Ihrem Management.
Evaluationen sind nicht nur technische Vorgänge, sondern immer auch soziale Prozesse. Bei der Gestaltung von Evaluationen muss auf beides geachtet werden,
Ganzheitliche Unternehmensführung als Basis nachhaltiger Wertsteigerung © all rights reserved.
BWL III – Rechnungswesen / Investition und Finanzierung
Die neuen Schwerpunktthemen aus der Sicht der Aufgaben-Kommission.
Unternehmen, Betrieb und Firma
Grundfunktionen eines Betriebes
Seminar: Software-Architektur Einführender Vortrag
Bengin 1 © 2004 bengin.com Welten und Mensch bengin Wo wir mit unseren Lösungen ansetzen welten_und_mensch010 bengin Expanding classic mindset New 2015.
Urs Niggli1 BZZ Bildungszentrum Zürichsee URS NIGGLI.
SAP-Forum «Business Intelligence» BI in der Lehre Hagen Pöhnert, Akademischer Leiter Executive MBA Business Process Integration.
Stakeholder-Management
Curriculum – Wirtschaftsingenieurwesen
Folie 2-7: –Um welche Aufbauorganisation handelt es sich? –handelt es sich dabei um ‚neue‘ Organisationsformen? Recherchiere ein Unternehmen, das über.
Wiederholungsfragen Folie 2-7:
Methoden der Marktabgrenzung am Beschaffungsmarkt
Hier Position für Kanzleilogo Stärken- und Schwächenanalyse Ihres Unternehmens.
Was ist das Stakeholder Value Konzept? Unternehmer wollen soziale und politische Verantwortung tragen –Alle Anspruchsgruppen werden in die Unternehmensplanung.
C3: Strategische Interaktion und Anreize für nachhaltiges ökonomisches Handeln Page 1  Ziel: Untersuchung von Anreizproblemen, die nachhaltige Wertschöpfungsnetze.
Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 1 Zehn Fachbegriffe zur Strategy Map (nach Kaplan/Norton, 2004, deutsch) Vorlage für Ihre persönlichen.
Managementkonzepte Organisation
Unternehmensführung – Dozentenmaterialien – Abbildungen
Ein Blick in Unternehmen
4. Steuern von Geschäftsprozessen im bürowirtschaftlichen Umfeld
 Präsentation transkript:

Unternehmensmodell Modelle sind Abbildungen einer bestimmten Wirklichkeit und stellen komplexe Dinge vereinfacht dar.

Die verschiedenen Modelle Sachverhalte ohne eine Erklärung oder Analyse. Rechnungswesen Das Beschreibungsmodell Erklärt die Ursache der betriebliche Prozesse und die Verbindungen. Daraus folgen Hypothesen und Annahmen Das Erklärungsmodell (Prognosemodell) Um Entscheidungen zu vereinfachen werden verschiedene Alternativen dargestellt. In die Zukunft gerichtet. Das Entscheidungsmodell (Kalkülmodell, Alternativmidell)

Beschreibungs-modell

Erklärungs-modell

Entscheidungs-modell

St. Galler Management Modell (Erklärungsmodel) Erklärt das Unternehmen in seinem Umfeld

Zielkonflikt und Zielharmonie Anspruchsgruppen Zielkonflikt und Zielharmonie

Stakeholder vs. Shareholder Anspruchsgruppen Zu den Stakeholdern alle (Gruppen von) Menschen, die an eine Unternehmung irgendwelche Ansprüche stellen (deshalb «Anspruchsgruppen»). Der Shareholder Value (deutsch: Aktionärswert) ist als Marktwert des Eigenkapitals definiert und entspricht vereinfacht dem Unternehmenswert und dem davon abhängigen Wert der Anteile

Value Schätzen, bewerten, einschätzen Stakeholder-Value Shareholder-Value “Das Stakeholder Konzept ist ein Analysekonzept des strategischen Managements von Unternehmen. Sie bilden einen Ort komplementärer (ergänzender) Interessen unterschiedlicher unternehmensinterner und – externer Anspruchsgruppen. “Der Shareholder-Value- Ansatz ist ein Bewertungsansatz, der den Wert eines Unternehmens aus Sicht der Eigentümer (Shareholder) ermittelt. Der Shareholder Value setzt sich aus dem Barwert der Mittel zusammen, die zukünftig zur Befriedigung der Aktionäre bereitstehen.

Umweltsphären

Unternehmen als System

Sozio-technisches System Selbsttragendes System Ein System ist ein in sich geschlossener, funktionsfähiger Teil der Wirklichkeit Produktives System Soziales System Sozio-technisches System Offenes System Dynamisches System Selbsttragendes System Komplexes System

Unternehmen als System Strategische Unternehmensführung Marketing Marketing Leistungserstellung Querschnittsfunktion Finanzen Querschnittsfunktion Organisation Querschnittsfunktion Personal Prozessfunktion Prozessfunktion

Strategische Unternehmensführung Analyse der Ausgangslage Entwicklung der Unternehmens- Strategie Umsetzung der Unternehmens-Strategie Evaluation

Marketing Marketing als Philosophie Marketing als Prozessfunktion Grundentscheidungen im Marketing

Lager und Distribution Leistungserstellung Lager und Distribution Materialwirtschaft Beschaffung der Produktionsfaktoren Produktion Leistungsprogramm Leistungsmenge Leistungserstellungsverfahren Marketing Entscheid

Finanzen Dokumentation des Geld und Güterflusses im Unternehmen Finanzierung Beteiligungsfinanzierung Fremdfinanzierung Innenfinanzierung Rechnungswesen Finanz- und Betriebsbuchhaltung Statistik Berichte

Organisation Regelt die Prozesse und Hierarchien Ablauforganisation Aufbauorganisation

Personal Aufgaben Instrumente Beschaffen Fördern Entlassungen Leistungsbeurteilung Personalführung Lohnfindung Arbeitszeitregelung