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 Präsentation transkript:

So arbeiten WIR So bitte NICHT Mehr Hinweise zu diesem Thema in der Präsentation „Private Ladungssicherung“

Bevor es losgeht! Bevor Sie die Arbeit aufnehmen: Wenn Sie als Einweiser für LKW`s arbeiten - Bitte Warnweste tragen! - Bevor Sie die Arbeit aufnehmen: * Sie wurden von ISB in Coburg unterwiesen? * Sie werden vor der Arbeit am Arbeitsort unterwiesen Wir tragen Sicherheitsschuhe der Klasse S3 (Fersenschutz, Stahlkappe und Sicherheitssohle).

Alltägliche Ladungen im Straßenverkehr transportieren

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Notruf 112

Heben und Tragen Umzug: Transport von Möbeln, Kisten und Küchengeräten Einkauf Baumarkt: Parkett, Fußleisten und Werkzeugmaschinen Abholung Einrichtungshaus: Schränke, Bettgestelle, Tische und Stühle Zweiräder: Beförderung von Motorrädern, Rollern und Fahrrädern Spezialtransporte: Sperr- oder Sondermüll

Handsignale für Einweiser von Fahrzeugen

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LKW gegen wegrollen sichern!!!

Sicherer Umgang mit Leitern und Tritte § 7 DGUV V38 Standplatz nicht höher als 7m Arbeitsdauer max. <2 Stunden bei Arbeitshöhen >2 m Werkzeuge und Material nicht schwerer als 10 KG Fläche von mitgeführten Gegenständen 1m Keine zusätzlichen Gefahren durch Arbeitsstoffe und Geräte Kraftaufwand für auszuführende Arbeiten ist gering Beschäftigte mit beiden Füßen auf einer Sprosse Achtung: Auf Standsicherheit der Leiter achten!!!!

Der Umgang mit Europaletten Defekte Paletten hier lagern !

Die drei Arten der Ladungssicherung Formschlüssig: Das Ladegut hält sich gegenseitig. Schwere Kisten sollten unten und vorne platziert werden. Beachten Sie dabei den Lastverteilungsplan. Leichte Kisten sollten oben platziert werden Kraftschlüssig: Das Ladegut wird mit Gurten niedergezurrt und mit Anti-Rutsch-Matten gesichert Kombinierte Sicherung: Sowohl Anti-Rutschmatten und Zurrgurte als auch Sperrstangen, Klemmbretter oder Ladebalken werden eingesetzt

Wichtige Hilfsmittel: Der Zurrgurt Verhindert das Verrutschen von Ladung Zustand muss einwandfrei sein, Material ist meist Polyester Hinweise zur maximalen Belastbarkeit des Gurtes befinden sich auf dem blauen Etikett (LC-Wert = Lashing Capacity) Achten Sie bei den Zurrgurten auf den STF-Wert (Vorspannkraft Hand), der auf dem Etikett angebracht ist. Steht dort bspw. „450 daN“ (dekaNewton), kann mit der Ratsche bei richtiger Anwendung eine Vorspannkraft zum Niederzurren von 450 daN aufgebracht werden

Wichtige Hilfsmittel: Die Anti-Rutschmatte Verbessert die Reibung zwischen Ladegut und Ladefläche Wenn möglich sollte immer eine rutschhemmende Unterlage oder eine Anti-Rutschmatte verwendet werden Es ist nicht notwendig, die ganze Fläche des Transport-Gegenstandes zu unterlegen. Es reicht aus, die Ecken mit den Anti-Rutschmatten zu unterlegen. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Ladung an keiner Stelle Kontakt mit der Ladefläche oder – bei gestapelter Ladung – der darunter liegenden Ladung bekommt. Foto: VW Zubehör GmbH

Ladungen beeinflussen das Fahrverhalten Zulässige Gesamtmasse und zulässige Achslasten beachten. Der Lastverteilungsplan (LVP) gibt wichtige Hinweise Ungleiche Gewichtsverteilung kann bei schnellen Kurvenfahrten gefährlich werden Höhere Gesamtmasse erfordert auch höheren Reifendruck Schwere Ladungen oder Dachgepäck können Überholmanöver verlängern Ein beladener Transporter erfordert mehr Bremsdruck als ein leerer Transporter, um die gleiche Verzögerung zu erreichen. Der Bremsweg wird sonst länger Bild: BG Bau

Personen im Transporter: Anschnallen rettet Leben Älteste aber wirkungsvollste Schutzeinrichtung Schon beim Aufprall mit Schrittgeschwindigkeit: Ohne Gurt besteht hohe Verletzungsgefahr Am meisten betroffen: Becken, Bauch, Brustkorb und Kopf Bremsen: Durch Dehnung des Materials wird der Körper gleichmäßig abgebremst Nur bei angelegtem Sicherheitsgurt können andere Sicherheitssysteme wie bspw. Airbags optimal funktionieren und schützen. Sie sind auf den Sicherheitsgurt abgestimmt Foto: ADAC

Tipps zu Verkehrs- und Ladungssicherheit im Internet Die Website des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR): www.dvr.de Bei Fragen zu Fahrsicherheitstrainings und Ladungssicherungsprogrammen des DVR: Jürgen Bente: jbente@dvr.de Die Berufsgenossenschaft für Verkehr (BG Verkehr) im Internet: www.bg-verkehr.de Die Präventionskampagne der gesetzlichen Unfallversicherung im Internet: www.risiko-raus.de