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Ausbildung FwDV 13/1 Die Gruppe im Technischen Hilfeleistungseinsatz

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Präsentation zum Thema: "Ausbildung FwDV 13/1 Die Gruppe im Technischen Hilfeleistungseinsatz"—  Präsentation transkript:

1 Ausbildung FwDV 13/1 Die Gruppe im Technischen Hilfeleistungseinsatz

2 In der FwDV 13/1 ist festgelegt, wie eine Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz zu arbeiten hat. Unter technische Hilfeleistung versteht man Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren für Leben, Gesundheit und Sachen, die aus Explosionen, Überschwemmungen, Unfällen und ähnlichen Ereignissen entstehen.

3 Die Gruppe umfasst drei Einsatztrupps, deren Bezeichnung sich aus der FwDV 3 „Einheiten im Löscheinsatz“ ableitet. Im technischen Hilfeleistungseinsatz übernimmt der Angriffstrupp Aufgaben der Rettung der Wassertrupp Aufgaben der Sicherung der Schlauchtrupp Aufgaben der Gerätebereit- stellung

4 Rettung Sicherung Gerätebereitstellung

5 Der Gruppenführer Er leitet den Einsatz der Gruppe; er ist an keinen festen Platz gebunden.

6 Die Befehle des Gruppenführers lauten im allgemeinen Befehls-Schema
Einheit Auftrag Mittel Ziel Weg

7 Der Melder Er übermittelt Nachrichten und übernimmt besondere Aufgaben. Sofern die Gruppe aus Staffel und Trupp gebildet wird, übernimmt wenn möglich einer der Maschinisten die Aufgaben des Melders.

8 Der Maschinist Er bedient die Aggregate, hilft bei der Gerätebereitstellung und ist Fahrer.

9 Der Maschinist hilft den Trupps beim Entnehmen der Geräte und bedient die fest eingebauten Aggregate (Generator, maschinelle Zugeinrichtung, Lichtmast, etc. Er unterstützt ggf. die Trupps beim Einsatz tragbarer Aggregate.

10 Er rettet und leistet technische Hilfe.
Der Angriffstrupp Er rettet und leistet technische Hilfe.

11 Der Angriffstrupp rüstet sich mit Sanitätskasten und Brechwerkzeug, bzw. dem befohlenen Einsatzmittel, aus und steht dem Gruppenführer bei der Erkundung und für erste Rettungsmaßnahmen zur Verfügung.

12 Der Wassertrupp Er sichert die Einsatzstelle und nimmt das dazu erforderliche Gerät vor. Dann wird er zweiter Angriffstrupp.

13 Der Wassertrupp sichert die Einsatzstelle vor möglichen Gefahren (Brandgefahr, herabfallende Teile, Dunkelheit, gefährliche Stoffe, etc. Besondere Bedeutung kommt hierbei Einsätzen im fließenden Straßenverkehr zu.

14 Der Schlauchtrupp Er bereitet die befohlenen Geräte für den Einsatz vor, betreibt und überwacht sie gemeinsam mit dem Maschinisten. Dann wird er weiterer Angriffstrupp.

15 Nachdem der Schlauchtrupp die befohlenen Geräte an den Angriffstrupp übergeben hat, unterstützt er den Angriffstrupp und übernimmt auf Befehl des Gruppenführers weitere Aufgaben.

16 Bei Ausfall von Kräften oder in besonderen Lagen bestimmt der Gruppenführer die Aufgabenverteilung.

17 Sitz- ordnung auf den Fahr-zeugen
z. B. LF 16 oder LF 8 mit ent-sprechender Zusatzbe-ladung z. B. TLF 16/25 RW 1 RW 2 RW 3 GW

18 Ist bei Einsätzen mit unzurechnender Wasserversorgung zu rechnen, ist in jedem Fall ein wasserführendes Fahrzeug mitzuführen (LF 16, TLF) !!!

19 Persönliche Ausrüstung

20 Feuerwehrhelm mit Nackenschutz

21 Feuerwehr-Schutzanzug

22 Signalpfeife

23 Sicherheitsgurt

24 sowie Arbeitshandschuhe, Feuerwehrbeil und Feuerwehr-Sicherheitsstiefel

25 Der Gruppenführer kann – je nach Art des Einsatzes – Abweichungen von der vorgeschriebenen persönlichen Ausrüstung anordnen. Sicherheitsgurt ablegen Warnwest anlegen Gesichtsschutz anlegen etc.

26 Einsatzausrüstung Gruppenführer, Truppführer, Melder:
Beleuchtungsgerät Handscheinwerfer Kopfscheinwerfer ...

27 Angriffstrupp: Sanitätskasten Brechwerkzeug Fangleine

28 Wassertrupp: Sicherungs- und Warngeräte Löschgeräte Arbeitsstellenscheinwerfer

29 Schlauchtrupp: Spreizer, Schneidgerät evtl. Rettungszylinder sonstiges Arbeitsgerät

30 Anmerkung zur Fangleine Eine ganz oder teilweise rot gefärbte Leine ist keine Fangleine, sondern eine Arbeitsleine)

31 Fahrzeugaufstellung Bei Anfahrt und Aufstellung des Fahrzeugs ist darauf zu achten, dass dieses einsatzfähig und ungefährdet bleibt. Der Zugang zur Einsatzstelle und die Durchführung des Einsatzes dürfen nicht behindert werden.

32 Auch das An- und Abfahren von Rettungsfahrzeugen muss jederzeit gewährleistet sein.

33 Nach dem Kommando Absitzen tritt die Mannschaft am ersten Fahrzeug an.
Beim Absitzen ist auf den fließenden Verkehr zu achten. Immer auf der der Fahrbahn abgewandten Seite aussteigen.

34 Einsatz mit Bereitstellung
Ein Einsatz mit Bereitstellung wird durchgeführt, wenn die Lage noch nicht soweit erkundet ist, dass Einsatzmittel, Einsatzziel und Einsatzweg bestimmt werden können.

35 Bis auf den Schlauchtrupp arbeitet die Gruppe wie bereits beschrieben.
Der Schlauchtrupp wartet die Befehle des Gruppenführers ab und unterstützt in dieser Zeit ggf. den Wassertrupp bei der Sicherung der Einsatzstelle.

36 Sobald ein Mitglied der Gruppe eine besondere Gefahr bemerkt, hat es sofort Rückzugsignal zu geben. Alle Männer sammeln sich darauf am Fahrzeug.

37 Einsatzende Zum Einsatzende befiehlt der Gruppenführer „Zum Abmarsch fertig“. Der Maschinist schaltet die Aggregate ab. Alle Geräte werden zum Fahrzeug gebracht. Das Fahrzeug wird wieder einsatzfähig gemacht.

38 E n d e


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