Dokumentation und Analyse BEMdok Dokumentation und Analyse Toolbox Peter R. Horak Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Berufs- und Bildungsforschung Dr. Regina Richter Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerin Disability-Managerin Demografie-Lotsin
Dokumentation – wozu? Ziele einer Dokumentation Überprüfbare Beschreibung von Ereignissen und Handlungen Systematisierung der Dokumentationsmerkmale Zusammenfassung der Merkmale Erkenntnisgewinn aus dem Verlauf der Dokumentation Wiederverwertbarkeit / Nachvollziehbarkeit von Abläufen und Ereignissen
Dokumentation im BEM – was ist gemeint? Erfordernisse Klienten Stammdaten Verlaufsdaten Erfolgskontrolle BEM-Prozess Randbedingungen Aufgaben Ergebnisse/Abschlüsse Strukturen/Häufigkeiten BEM-Prozess Auswertungen/Analysen
BEM-Dokumentation – was wird dokumentiert? Dokumentationsmerkmale Sinnvoll: Für das Dokumentationsziel erforderlich? Verfügbar: Können ggfs. Daten von externen Stellen oder aus anderen Abteilungen herangezogen werden? (z.B. Fehlzeiten) Erlaubt: Gibt es datenschutzrechtliche Einschränkungen? Umsetzbar: Sind die zu erhebenden Merkmale mit vertretbarem Aufwand zu dokumentieren?
BEMdok – die Struktur BEMdok-Bausteine Klienten-Information (minimale oder erweiterte Erfassung) BEM-Prozess (Dokumentation in einzelnen „Aktionen“) Auswertung (Übersichten und Analysen)
BEMdok – die Umsetzung I Klienten-Informationen Priorität: Erfüllung datenschutzrechtlicher Anforderungen Standard: Minimale Erfassung/Verwaltung personenbezogener Daten Optional: - Erweiterte Erfassung/Verwaltung personenbezogener Daten - Nachbefragung(en) Ablage: Datenbankbasiert und (optional) als Print Datensicherheit: Zugang nur über Benutzerpasswort Verschlüsselung der Datenbank Regelmäßige Backups (automatisch und manuell)
BEMdok – die Umsetzung II Informationen zum laufenden BEM-Prozess Prinzip: Unterteilung des Prozesses in einzelne Schritte („Aktionen“) Jede dokumentierte Aktion besitzt die gleiche Struktur: Datum, Dauer Gegenstand/Thema Teilnehmer intern/extern (Zwischen-)Ergebnis/Vereinbarungen Abschließend: Ergebnisauswertung und ggfs. Nachbefragung
BEMdok – die Umsetzung II BEMdok-Aktionen
BEMdok – die Umsetzung III Nach Abschluss der BEM-Prozesse Prinzip: Gesamtauswertung erfolgt anonym Nachbefragung(en) *) Beobachtung der Fehlzeitenentwicklung Auswertung beantragter Fördermittel nach Mittelherkunft und -verwendung *) soweit die Klienten damit einverstanden sind
BEMdok – die Umsetzung IV Auswertung der BEM-Prozesse Prinzip: Gesamtauswertung erfolgt anonym Merkmale *): Neuzugänge, laufende und abgeschlossene Verfahren Abgebrochene bzw. nicht aufgenommene Verfahren Einstiegsinitiative Geschlecht, Altersgruppen Standort (Abteilung, Filiale, Niederlassung) Arten der Beeinträchtigung Behindert, nicht behindert *) soweit die Klienten mit deren Erfassung einverstanden waren
BEMdok Toolbox BEMdok ermöglicht… …eine komfortable und vollständige Dokumentation bereits während des Verfahrens …die laufende Auswertung und Analyse aller erfassten BEM-Prozesse …eine jederzeitige Abrufbarkeit der Einzel- und Gesamtergebnisse …die detaillierte zeitliche Auswertung beantragter Fördermittel nach Herkunft und Verwendung …die datenschutzkonforme Erfassung und Speicherung der BEM-Daten …eine nutzerorientierte Weiterentwicklung des Produkts
Dokumentation und Analyse Weitere Informationen: BEMdok Dokumentation und Analyse Toolbox Weitere Informationen: www.bemdok.de