Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite
1) Darum geht es Seite
Schweiz soll Zuwanderung aus EU beschränken Jährliche Kontingente, inkl. Grenzgänger und Asylbewerber Zuwanderer sollen keinen Anspruch auf dauernden Aufenthalt, Familiennachzug und umfassende Sozialleistungen haben Abkommen, die damit nicht vereinbar sind, müssen innerhalb von drei Jahren neu verhandelt werden Wichtigste Forderungen der Initiative «gegen Masseneinwanderung» Seite
Die Fakten: Es gibt keine unkontrollierte Masseneinwanderung aus der EU. Seite
Zuwanderung hängt von Konjunktur ab Unter Kontingentsystem Mit PFZ Seite
Bevölkerungsentwicklung seit 1990 Seite
Altersstruktur der Bevölkerung Seite
Die meisten EU-Bürger sind erwerbstätig Seite
EU-Bürger sind keine Sozialtouristen Seite
2) Die Argumente gegen die Initiative Seite
I.Gefährdung der erfolgreichen Bilateralen II.Verschärfung des Fachkräftemangels III.Kontingente sind ein Rückschritt in die Planwirtschaft Drei gravierende Folgen der Initiative Seite
I) Gefährdung der erfolgreichen Bilateralen Seite
Unser Wohlstand wächst dank der Bilateralen Seite Quelle: Eurostat
Schweizer Wohlstand ist sehr hoch Seite
Die Schweiz hängt Nachbarn ab Seite
Unsere Löhne steigen Seite
Immer mehr Schweizer haben einen Job Seite
Sieben Abkommen stehen auf dem Spiel Seite
Zehn konkrete Beispiele für Vorteile der Bilateralen I, die mit dem Ende der Personenfreizügigkeit wegfallen. Seite
Abkommen über den Abbau Technischer Handelshemmnisse 1.Jährliche Einsparungen: 200 bis 500 Millionen Franken 2.Wert der betroffenen Ware: 47 Milliarden Franken Seite
Landwirtschaftsabkommen 3.Exportwachstum Käse: Tonnen 4.Wert der betroffenen Agrarprodukte: 5,1 Milliarden Franken, 440 Millionen Franken mehr als Schutz der St. Galler Bratwurst Seite
6.Erleichterungen für Flugzeughersteller und -entwickler: 6000 Angestellte und 800 Millionen Franken Umsatz Luftverkehrsabkommen Seite
7.Volumen EU-Beschaffungsmarkt: 1500 Milliarden Franken pro Jahr 8.Auftrag KMU Pfiffner Messwandler in Holland: 1 Million Franken Abkommen über das öffentliche Beschaffungswesen Seite
9.Beiträge an Schweizer KMUs: 110 Millionen Franken 10.Beiträge an die Grossindustrie: 92 Millionen Franken Forschungsabkommen Seite
II) Verschärfung des Fachkräftemangels Seite
Die Schweiz braucht Fachkräfte Seite
EU-Bürger sind qualifiziert Anteil der EU-EFTA-Zuzüger seit Inkrafttreten der PFZ, die eine Berufs- oder Mittelschule durchlaufen haben Seite
III) Kontingente sind ein Rückschritt in die Planwirtschaft Seite
Sie wirft Arbeitskräfte und Asylanten in einen Topf EU-/EFTA-Bürger stützen die Sozialwerke, Ausländer aus Drittstaaten belasten diese eher: Letztere kommen über Kontingente in die Schweiz Kontingente halten keine Kriminaltouristen auf Kontingente helfen nicht, kriminelle von gesetzestreuen Asylbewerber zu unterscheiden Kontingente senken den Platzbedarf der Schweizer nicht Kontingente schaffen nicht mehr Platz auf den Strassen und in den Zügen Initiative bewirtschaftet Probleme, ohne sie zu lösen Seite
Mit Kontingenten bräuchten die Behörden viel mehr Beamte, das würde den Steuerzahler belasten Kontingente führen dazu, dass KMUs ständige Kontrollen von Beamten über sich ergehen lassen müssen Kontingentsysteme sind voller Leerläufe, die entsprechend langen Bewilligungsverfahren schrecken hochqualifizierte Ausländer ab Initiative schafft ein Bürokratiemonster Seite
Deshalb… NEIN am 9. Februar 2014 Seite
3) Ausblick Seite
Bundesrat, National- und Ständerat Parteien: BDP, CVP, FDP, GLP, Grüne, EVP und SP Wirtschaftsverbände: u.a. economiesuisse, Schweizer Arbeitsgeberverband, Schweizer Gewerbeverband, Swissmem, H+ Der Schweizerische Bauernverband Breite Allianz stellt sich gegen Initiative Seite
Weitere Abstimmungen zu den Bilateralen Ecopop-Initiative «Stopp der Überbevölkerung»: Herbst 2014 Referendum gegen die Personenfreizügigkeit mit Kroatien: Ende 2014 oder Anfang 2015 Seite
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