Sportlerlehre an der Technischen fachschule bern 16. August 2017 Matthias Zurbuchen, Stv. Direktor, matthias.zurbuchen@tfbern.ch
Duale Lehre LEHRBETRIEB ÜBERBETRIEB-LICHE KURSE BERUFS-FACHSCHULE Most VET programmes are of the dual-track variety Part-time classroom instruction at a VET school combined with a part-time apprenticeship at a host company and intercompany training courses In teaching the learners learn the professional practical skills. Host company Apprenticeship training With the dual track approach to learning, learners attend courses at vocational schools on a part-time basis. The remaining time is spent doing an apprenticeship at a host company where they provided with the practical know-how, knowledge and skills needed for their choosen occupation. Leaners also also actively take part in the host company’s production processes. They receive a wage. VET school Classroom instruction Vocational schools provide classroom instruction. This consists of instruction in vocational subjects as well as subjects falling under Language, Communication and Society category. Classroom instruction is intended to develop technical, methodological and social skills of learners while imparting the theoretical and general principles needed to perform occupational tasks. Classroom instruction covers one or two days per week. Vocational schools also offer a preparatory course for the Federal Vocational Baccalaureate Examination. Intercompany training courses Branch courses Branch courses are meant to completement classroom instruction at vocational schools and apprenticeship training at host companies by providing learners with essential practical skills. Branch courses often take place at third-party training centres run by the industries involved. Unternehmen Unternehmen Berufsverbände Branchen-organisationen Kanton Kanton Bund
Lehre an der Technischen Fachschule Bern Die Vollzeit-Berufsschule bietet alles aus einer Hand. LEHRBETRIEB ÜBERBETRIEBLICHE BERUFSFACH- KURSE SCHULE The Swiss VPET system enables young people to enter the labour market and ensures that there are enough qualified workers and managers in the future. The VET and PET sectors are closely correlated with the labour market and are an integral part of the education system: VET = upper-secondary level vocational education and training PET = tertiary-level professional education and training Two-Thirds of all young people comong out of compulsory education in Switzerland enrol vocational education and training, which provides them with a solid foundation in a given occupation. There are around 230 ocupations to choose from. 3-year or 4-year These VET programs provide learners with the competences needed to work in a specific occupation and open access to tertiary-level professional education and training (PET). Learners also have the option of preparing for the Federal Vocational Baccalaureate either during their trainig or after graduation 2-year These VET programmes provide young people with more practical skills to obtain a recognised qualification for a specific occupational profile. Graduates of the two-year VET programme may enrol directly in a three- or four year VET programme leading to the Federal VET Diploma.
Berufliche Grundbildung Über 600 Plätze in der beruflichen Grundbildung 21 verschiedenen Lehren Lehre Vollzeit (566 Plätze) Lehre dual (15 Plätze) Lehre im Auftrag Dritter (46 Plätze) Überbetriebliche Kurse im Auftrag Dritter (320 Lernende) Lehre und Leistungssport (aktuell 34 Lernende)
Lehre Vollzeit Elektroniker/in EFZ mit BMS Informatiker/in EFZ mit BMS Informatikpraktiker/in EBA Konstrukteur/in EFZ mit BMS Mechanikpraktiker/in EBA Polymechaniker/in EFZ mit BMS Produktionsmechaniker/in EFZ Metallbauer/in EFZ Metallbaupraktiker/in EBA Schreiner/in EFZ Spengler/in EFZ Haustechnikpraktiker/in FR Spenglerei EBA
Lehre DUAL Fachfrau/mann Betriebsunterhalt EFZ Kauffrau/mann EFZ Zeichner/in Fachrichtung Innenarchitektur EFZ Informatiker/in EFZ Metallbaukonstrukteur/in EFZ
Technische Fachschule Bern Höhere Berufsbildung und weiterbildung 200 Teilnehmende Höhere Berufsbildung und Weiterbildung Vorkurse Werkstatt- und Montageleiter Metallbau BP Vorkurs Metallbaumeister HFP Höhere Fachschule Maschinenbau Projektleiter Solarmontage BP Solarteur: Schweisskurse Fachmonteur VSSM 50 Teilnehmende Jugendelektronik Zentrum JEZ für Jugendliche 25 Teilnehmende Jugendmechanik Zentrum JMZ für Jugendliche
Technische Fachschule Bern was uns aUSzEICHNET? umfassende und praxisnahe Ausbildung mit Praktikas in Unternehmen Theorie und Praxis sind optimal aufeinander abgestimmt und werden von qualifizierten Ausbilder/innen mit moderner Infrastruktur vermittelt Der Klassenverband und Projektwochen schaffen eine wichtige Teamatmosphäre und ermöglichen die individuelle und leistungsangepasste Förderung der Lernenden MINT-Schule Cleantech-Schule Bildungspartner/in von Schweizer Jugend forscht 98.5 % unserer Lernenden finden eine Stelle oder bilden sich weiter 14 Wochen Ferien Schulsozialarbeit Kein Schulgeld (kantonale Schule)
Lehre und Leistungssport Spezialprogramm für Leistungssportlerinnen und Leistungssportler
Fakten Seit 2010 Momentan: 34 Lernende 4 Frauen, 30 Männer 18 Schreiner/innen EFZ, 5 Metallbauer/innen EFZ, 2 Polymechaniker/innen, 2 Informatiker/innen EFZ, 3 Elektroniker/innen EFZ, 2 Spengler/innen EFZ, 1 Metallbaupraktiker/in EBA, 1 Schreinerpraktiker/in EBA 5 Fussball, 12 Eishockey, 2 Leichtathletik, 1 Handball, 2 Basketball, 4 Unihockey, 1 Judo, 1 Segeln, 1 Schwingen, 1 MTB, 1 Rad Trial, 1 Schwimmen, 1 Ski alpin, 1 Rugby
Unser modell Wir führen die Leistungssportler in Regelklassen Koordinatorin Leistungssport Kraftraum Die Leistungssportler absolvieren die Lehre in der ordentlichen Dauer. Verlängerungen sind bei Bedarf möglich Pädagogisch geschulte Ausbildungsteams Bildung aus einer Hand: Berufsfachschule, Ausbildungsbetrieb und überbetriebliche Kurse unter einem Dach (dadurch kein Verlust an Weg- und Koordinationszeiten!) Praktika auf Wunsch auch intern möglich Vollzeitberufsfachschule: 38 Schulwochen Spezialtage (z.B. Karriereplanung, Sportmedizin, Sporternährung, Sportpsychologie etc.)
Berufslehre und Spitzensport – wichtig zu wissen Der gewählte Beruf soll den Interessen und Neigungen des Nachwuchsathleten entsprechen. Jedoch… Zu Gunsten einer optimalen Koordination mit dem Sport müssen prioritäre Berufswünsche allenfalls zurückgestellt werden. Lieber eine Berufslehre wählen mit «Luft nach oben». Die Berufsmatura kann auch nach der Lehre besucht werden (BMS2). Die Suche nach leistungssportfreundlichen Lehrbetrieben braucht Zeit uns soll deshalb rechtzeitig beginnen. Dabei ist gegenseitiges Entgegenkommen unabdingbar: Arbeitgeber wie Lernende müssen ein hohes Mass an Flexibilität und Engagement zeigen.
Berufslehre und Spitzensport – wichtig zu wissen Arbeitszeit Körperliche Belastung Witterung Saisonale Unterschiede Wechselnder Arbeitsort Knappes (Lehr-)Stellenangebot, seltene Berufe Unser Bildungssystem ist durchlässig und… Eine Berufslehre ist eine Grundbildung. Nur wenige Personen arbeiten später auf dem erlernten Beruf.
Anforderungen an den lehrbetrieb Die Arbeitszeiten auf das Training abstimmen Sicherstellen, dass die wöchentliche Belastung von Training, Berufsschule und Arbeit für den Lernenden zu bewältigen ist Rücksicht auf Wettkämpfe nehmen, damit der Lernende an den entsprechenden Tagen fehlen kann Bei Bedarf die Lehrzeit verlängern Leistungssport freundlich sein, Nachwuchsleistungssport «verstehen»
Anforderungen an die nachwuchssportler Wille! Planen Ziele setzen (SMART) Selbständigkeit Gut organisiert sein Mitdenken Zuverlässigkeit Motiviert für Beruf Belastbarkeit SMART-Ziele kannst du überprüfen: Spezifisch – eindeutig definiert und positiv formuliert Messbar – kurz-, mittel- oder langfristig messbar Attraktiv – motivierend und aktiv erreichbar Realistisch – herausfordernd, jedoch möglich, mittleres Anforderungsniveau Terminiert – Zeitpunkt(e) der Zielüberprüfung festgelegt
Anforderungen an die nachwuchssportler Denn: «Wer im Leben kein Ziel hat, verläuft sich.»
Anforderungen an die nachwuchssportler Frühzeitig kommunizieren – vor allem wenn es Probleme gibt «Dran bleiben» Checkliste Karriereplanung: Athlet (Ziele, Gesundheit, Leistung, Potenzial, Ernährung, Wegstrecken etc.) Wochenplan, Wegstrecken Familie, soziales Umfeld Verband, Sportumfeld Ausbildung, Beruf, Militär Gesundheit, Ernährung Finanzen Versicherung, Rechtliches
Anforderungen an die eltern Emotionale, finanzielle, infrastrukturelle,... Unterstützung Da sein, wenn es einmal nicht läuft oder bei Verletzungen Loslassen können Akzeptieren eines Karrierenendes …
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