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 Präsentation transkript:

DLRG LV Baden, Wulf Alex 45 min Bootselektrik 1/

Gefahren Spannung: ab 30 Volt elektrischer Schlag möglich bis sicher (Herztod) Stromstärke: Brandgefahr Elektrolyte: Schwefelsäure, Kalilauge Knallgas: beim Laden von Batterien Blei, Cadmium, Quecksilber giftig: Sondermüll Fachmann/frau hinzuziehen 2/

Zwei Formeln Widerstand = Spannung / Stromstärke R = U / I Leistung = Spannung x Stromstärke P = U x I Beispiel (Positionslampe): 25 Watt = 12,5 Volt x 2,0 Ampere 6,25 Ohm = 12,5 Volt / 2 Ampere 3/

Stromquellen Batterien (Primär-, Sekundärelemente) Lichtmaschine Generator Solarzellen Landstrom Die meisten Stromquellen liefern eine feste Spannung. Leistung und Stromstärke nach Bedarf bis zu einer Obergrenze. 4/

Spannungen an Bord 3 bis 12 Volt: Taschenlampen, HFG 12 oder 24 Volt: Starterbatterie, Gerätebatterie, Bordnetz 230 Volt: Landstrom (Wechselstrom) 400 Volt: Landstrom (Drehstrom) 25 Kilovolt: Zündanlage von Ottomotoren 5/

Verteilung Leitungen Sicherungen Schalter Steckverbindungen Messgeräte (Zähler) Leitungen aus Cu-Litze. Einzelleiter nicht unter 1 qmm Querschnitt (6 A). Genaueres beim GL 6/

Verbraucher Motorelektrik (Zündanlage) Beleuchtung Elektromotoren (Lüfter, Pumpen, Winden) Wärme, Kälte Kommunikation (Funk) Messtechnik (Echolot, Radar usw.) 7/

Schutzarten Nach DIN EN 60529 und GL: IP20: Fingerschutz, kein Wasserschutz (Wohnräume) IP23: Fingerschutz, fallendes Sprühwasser (Betriebsräume, Motorenraum) IP44: Schutz gg. Draht, allseit. Spritzwasser IP55: staubgeschützt, Strahlwasser (freies Deck) IP67: staubdicht, zeitweiliges Untertauchen 8/

Ex-Schutz Explosionsgeschützte Einrichtungen sind in explosionsgefährdeten Umgebungen vor- geschrieben, beispielsweise in Ölhäfen. Teuer, Spezialkenntnisse erforderlich. Kommt für die DLRG nicht in Betracht. 9/

Landstrom Wechselstrom (230 V) oder Drehstrom (3 x 400 V) aus dem Landnetz nur über: Sicherungsautomaten und Fehlerstromschutzschalter (FI) und geschützte Steckverbindungen und eigenes, deutlich getrenntes Netz an Bord Auf oder in der Nähe von Wasser möglichst vermeiden. Auch Fachkräfte brauchen hierfür besondere Kenntnisse. 10/

Batteriepflege Batterien trocken und sauber halten Anschlüsse fest aufklemmen Anschlüsse mit Polfett (Säureschutzfett) schützen Elektrolytstand prüfen, ggfalls mit destilliertem Wasser auffüllen auf Ladezustand achten (Winter!) beim Laden Raum lüften (Knallgas) 11/

Funk-Entstörung Antennen entfernt von Störquellen (E-Motoren, Zündanlage) anbringen auf gute Verbindung aller masseführenden Teile achten (Rest folgt irgendwann) 12/

Elektrische Korrosion Galvanische Korrosion (Cu-Al) Streuströme (Ströme auf Abwegen) (Rest folgt irgendwann) 13/

Blitzschutz Erst auf größeren Booten möglich. Genaueres beim GL. Wir verlassen bei (vor dem) Gewitter das Wasser und bringen uns an Land in Sicherheit (nicht unter Bäumen). 3 sec zwischen Blitz und Donner = 1 km Abstand zu uns (knapp) 14/

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