Einfache Schritte zur Anwendung der LOGICON Caries Detector Software Mit Vortragsnotizen Automatischer Modus (Voreinstellung): Empfohlen bei unberührten proximalen Oberflächen mit wenig oder keiner Zahnüberlagerung Manueller Modus: Empfohlen bei proximalen Oberflächen mit starker Zahnüberlagerung, bei vorhandenen Restaurationen, Spitzen und schlecht ausgeprägter DEJ Diese Schaltfläche schaltet zwischen dem automatischen Modus (Stern-Symbol) und dem manuellen Modus (Bleistift-Symbol) um Herzlich Willkommen! Hier ist wieder David Gakenheimer, einer der Investoren für den Logicon Caries Detector. Wir haben in die Software eine Datei mit einfachen Schritten integriert, die als Gedächtnisstütze dafür dienen soll, wie das Programm gestartet wird. Sie kann über das Fragezeichen-Symbol in der Symbolleiste über dem Bild aufgerufen werden. Voreinstellung ist der automatische Modus. Bei Bedarf kann auf den manuellen Modus umgeschaltet werden, indem auf das V-Tool/Stern-Symbol auf der Symbolleiste über dem Bild geklickt wird. Sehen wir uns nun diese beiden Modi näher an. Anmerkungen: Die "Einfachen Schritte" können online über das Fragezeichen-Symbol oben im Bildschirm der Logicon-Software aufgerufen werden Beispiele für die Verwendung jeden Modus sind in der Schulungs-CD enthalten. Mit der Funktion Fokussieren kann der Zahnoberflächenbereich von Interesse vergrößert werden

Einstellen auf den Interessenbereich (vor oder nach einer Berechnung) Anfangsbildschirm von Logicon Doppelklicken Sie mit der linken Maustaste auf den Interessenbereich "Ideal für den manuellen Modus und das Nachzeichnen von Zahnoberflächen" Sie können den Interessenbereich vergrößern oder verkleinern, bevor oder nachdem Sie eine Berechnung durchführen. Das Fokussieren ist besonders dann von Vorteil, wenn der manuelle Modus verwendet wird. Doppelklicken Sie an einer beliebigen Stelle, um zum ersten Bild zurückzugelangen

Zum Öffnen dieses Fensters hier klicken Klicken Sie im automatischen Modus mit der linken Maustaste zwischen der Pulpahöhle und der Kaufläche auf die Mitte des Zahns von Interesse, halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie den Stern zum Interessenbereich. Umrahmen Sie die proximale Oberfläche zwischen der CEJ (Schmelz-Zement-Grenze) und der Kaufläche. Auf beiden Seiten der verdächtigen Radioluzenz muss sich gesundes Zahnmaterial befinden, da gesundes Zahnmaterial mit erkranktem oder entmineralisiertem Material verglichen wird. Wenn sich das V-Tool in der richtigen Position befindet, lassen Sie die Maustaste los und die Software wird automatisch ausgeführt.

Diese Abbildung zeigt, wie das V-Tool richtig geöffnet wird, und fünf falsche Ansätze. Bitte beachten Sie bei der Verwendung des Tools, was Sie tun und lassen sollten. Der Fall unten links ist besonders wichtig. Mögliche Mach-Band-Effekte sollten immer ausgeschlossen werden. Der Zahnarzt muss den Patienten u. U. klinisch untersuchen, um festzustellen, ob Karies vorliegt, oder ob das Zahnmaterial nahe der CEJ (Schmelz-Zement-Grenze) nur dünn ist. Das Programm kann diese beiden Befunde nicht voneinander unterscheiden.

Der manuelle Modus beinhaltet drei Schritte, die wie gezeigt befolgt werden müssen. Klicken Sie zuerst wie gezeigt kurz mit der linken Maustaste zwischen der Pulpahöhle und der Kaufläche auf die Mitte des Zahns. Zeichnen Sie dann die proximale Oberfläche des Zahns nach, indem Sie die Maustaste gedrückt halten und den Bleistift-Cursor an der Zahnkante zwischen der CEJ (Schmelz-Zement-Grenze) und der Kaufläche entlang ziehen. Wir empfehlen, ein wenig innerhalb der Oberfläche zu bleiben, um Oberflächenmängel zu vermeiden. Lassen Sie die Maustaste los, wenn die proximale Linie gezogen ist. Zeichnen Sie dann die DEJ (Dentin-Schmelz-Grenze) auf die gleiche Weise. Sie können die proximale Oberfläche und die DEJ in beliebiger Richtung zeichnen, beide müssen jedoch in der gleichen Richtung gezeichnet werden und die proximale Oberfläche muss vor der DEJ gezeichnet werden. (Denken Sie daran, auf den manuellen Modus umzuschalten, indem Sie auf das V-Tool/Stern-Symbol in der Symbolleiste über dem Bild klicken. Der Mauszeiger wandelt sich dann von einem Stern in einen Bleistift um.)

Wenn das Programm im automatischen Modus ausgeführt wird (also das V-Tool verwendet wird), führt das Programm automatisch 9 verschiedene Berechnungen für verschiedene Positionen der Spitze des V-Tools durch, die im Umkreis der ersten Position liegen, an der es geöffnet wurde (siehe Folie). Das Programm zeigt dann das Ergebnis mit dem stärksten Kariesmuster, das im Allgemeinen das tiefste Eindringen von Karies darstellt.

Einfache Schritte zum Gebrauch des ROI-Tool (Fortsetzung) Das ROI-Tool kann manuell außer Kraft gesetzt werden, wenn die Empfindlichkeit der Lösung getestet werden soll. Sie können einfach die Spitze des V-Tools mit dem Mauszeiger erfassen und an verschiedene Positionen innerhalb des gelben Rahmens ziehen. Die Berechnungen werden mit der veränderten Position des V-Tools aktualisiert. Der gelbe Rahmen ist dort zentriert, wo das Programm die beste Antwort festgestellt hat. In diesem Beispiel sehen Sie, dass sich die Tiefe des Kariesmusters leicht ändert, wenn das V-Tool verschoben wird.

Diese Darstellung zeigt Beispiele dafür, wie der manuelle Modus des ROI-Tools am besten eingesetzt wird. Die folgenden beiden Fälle treten häufig auf. In einem Fall befinden sich auf der gleichen Zahnoberfläche konkurrierende Muster mit Dichteabsenkung. Da das Programm nur jeweils ein Muster berechnen kann, muss das V-Tool verschoben werden, damit andere auf der Oberfläche sichtbare Muster erfasst werden können. Dann müssen Sie entscheiden, welches für die Diagnosen am wichtigsten ist. .

Hinweise zum Einsatz des ROI-Tools (Fortsetzung) Der zweithäufigste Fall wird in dieser Darstellung gezeigt. Manchmal kann kein vollständiges Kariesmuster gefunden werden. Es bestehen verdächtige Senken in der Dichte, es ist jedoch kein vollständiges Muster vorhanden, das an der Zahnoberfläche beginnt, durch den Schmelz geht und in das Dentin eindringt. Die Ergebnisse verschieben sich eventuell, wenn das V-Tool bewegt wird. In diesem Fall empfehlen wir keine Behandlung. Der Oberfläche sollte jedoch bei der nächsten Untersuchung besondere Beachtung geschenkt werden. © Carestream Health, Inc., 2013