Projekt GKD 2015 Orientierungsveranstaltung,

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Herzlich willkommen zum Thema Projektmanagement
Advertisements

Evaluation von Gesundheitsförderung im Unterricht und in der Schule
Externe Unterstützung für die
Software Risk Evaluation Method (SRE)
Grundlagen und Konzepte zur Umsetzung
Erfahrungen der Profil 21- Schulen (nach 3 Jahren QmbS) Abfrage am Reflexionsworkshop
Nein! ITP! Hip Hop? Der Bericht „Individuelle Förderpläne für den Übergang von der Schule in den Beruf“ hier in Anlehnung an die englische Version „ITP“
Kontrollfragen zu Kapitel 12
Was ist Qualität? Qualität nach DIN ISO ist das...
Projekt Analyse Revisionsbedarf Fachfrau / Fachmann Betreuung
Gesund in die New Economy
Kick-off-Veranstaltung 10. September 2013
Gemeinsames Verständnis von Qualität
«Die Rolle der Führung im WKS-Modell»
Neues Schulführungsmodell
Neue strategische Ausrichtung der Schulpflege Lindau
P astoralvisitation Konzept Dekanatskonferenz
Service Design by EstherKnaus® Der Benchmark für Dienstleistungen
©AHEAD executive consulting, 2007 STAY AHEAD! Auftragsorientierte Mitarbeiter- und Teamentwicklung für Mitarbeitende der Firma … AG.
Energie-Region Obwalden Eine Erfolgsstory
Barbara Kückelmann, Dekanatsbeauftragte
Unser Leitbild Wir sind eine Gruppe schwuler Führungskräfte, die mit ihrem Engagement positive Zeichen setzen …
Kollegiale Beratung.
Programm: - Plenum: Überblick über die wichtigsten Ergebnisse - Arbeitsgruppen A bis F: Handlungsvorschläge - Plenum: Kurze Zusammenfassung der Gruppenarbeit.
Liebe KollegInnen, Anbei finden Sie eine PowerPoint-Vorlage zur Erarbeitung eines kurzen Zwischenberichts Ihrer Gruppe für das nächste Treffen. Bitte befüllen.
Orientierungsphase, Teil – 22. Oktober 2013
DER KANZLER Steuerungszyklus und Personalentwicklungsinstrumente in der Zentralen Verwaltung der TU Kaiserslautern Überblick; Stand 2011 Birgit Schlicher.
SVFKM – wie weiter?.
Gabriele Hooffacker: Interviews: Die richtige Fragetechnik
1 Thema: Regionale Strukturen entwickeln – Planung von regionalen Veranstaltungen Projektbüro Inklusion.
1 LEISTUNGSVEREINBARUNG AUFGABEN DER BÜRGERNÄHE (Gemeinden) PÄDAGOGISCHE AUFGABEN (Kanton)
Richard Stockhammer, BMUKK Wien, Leiter der HS-Abteilung; innovative Projekte - in Partnerschaft mit W. Schley, IOS net-I 4 Seiten der Innovation Richard.
Die neue Ordnung für den Pfarrverbandsrat  Warum ein Pfarrverbandsrat?  Spannungsfelder im Konzept des PVR  Ziel der Errichtung eines PVR  Struktur.
Vortrag Lehrergesundheit an der aMittelschule Aising
Intervision – Schulungshalbtag
Dokumentation OES-Konferenz vom 6. Dez Übersicht Beginn: 14:00 Uhr; Ende: 15:06 Uhr OES-Themen heute: gesetzliche Grundlagen und Schwerpunkte von.
Vorstand Ressort Bildungs- und Qualifizierungspolitik 01./02. November 2012 in Frankfurt am Main Das IG Metall-Projekt „Ein neues Leitbild für die betrieblich-
Der Best Practice-Club Familie in der Hochschule 1 Die Charta Familie in der Hochschule.
Die Präsentation ist ein Ergebnis des Forschungsprojektes inno.de.al (siehe das vom BMBF gefördert wurde © inno.de.al Arbeitshilfe Präsentation:
Betriebsrat Datum, Autor.
Oktober Neu-Organisation und Finanzierung der Paarberatung und Mediation im Kanton Zürich Rolf Bezjak, Synodalrat Ressort Spezialseelsorge.
Projekt GKD 2015 Orientierungsveranstaltung 6. November 2014 Herzlich willkommen!
Umsetzung Reform Stand der Arbeiten per Mitte März 2015 ( Basisfoliensatz für die Orientierungen an den Kirchgemeindeversammlungen März/April.
Willkommen zur Schulung
Project SachzielKostenzielTerminziel Gesetze Patentrechte Personelle BedingungenUmweltbestimmungen Nebenziele mit Konfliktpotential.
Wie mache ich ‚offenen Unterricht‘ von Anfang an?
Die SonntagsDialoge zur Nachahmung
Stärkung der Interkommunalen Zusammenarbeit im Bundesland Vorarlberg
Zielvereinbarungen Nutzen, Instrumente, Methoden und Erfolgsfaktoren eines wichtigen Führungsinstruments.
Studiengang Kindergarten/Unterstufe, 2013
Innovationsmentoring – Gruppe A
IM STRATEGISCHEN MANAGEMENT
Kerngeschäft Führen – Ziele, Planung, Organisation M2 Arbeitsblätter
"Grenzraum Aktiv" Evaluierung und Ausblick
„Was trau ich meiner Klasse zu
Fachtagung KOFI, 21. September 2017
1. Elternforum Schule untere Emme Eltern Mitwirkung - Wo und Wie
Projektinformation – [Datum]
[Dieser Foliensatz kann als Grundlage zur Einführung in die Gruppenbewertung dienen. Es empfiehlt sich, ihn dem zu bewertenden Vorhaben anzupassen. Für.
Bildungsübergänge gestalten bedeutet
- Status Teilauftrag 'Stabilisierung des Projektteams':
Projekt-Büro Projektstruktur Reformationsjubiläum Landeskirche
Ausgewählte Folien für Lehreinheit C3
Kontrollfragen zu Kapitel 12
Die Rolle von Vorstand und GL in der Strategiearbeit
Der IT-Verbund im Konzern Landeshauptstadt Schwerin IT-Strategie
Jugendgruppen stärken und gründen
IPERKA 6 Schritt- Methode
Kirchgemeindeversammlung 25. Juni 2019
 Präsentation transkript:

Projekt GKD 2015 Orientierungsveranstaltung, 30.10.2013 Herzlich willkommen!

Ablauf Projekt GKD 2015: Ausgangslage, Vorgehen Vorstellung der Analyse Was hat der Kirchenrat mit der Analyse gemacht? Wie geht es weiter? Tischarbeiten, Marktplatz, Feedback/Antworten KRP Feedback des Kirchenratspräsidenten Weiteres Vorgehen Abschluss 06.12.2017

Ausgangslage – Ziel – Vorgehen 1. Projekt GKD 2015 Ausgangslage – Ziel – Vorgehen 06.12.2017

Rolle und Aufgaben der GKD Die Gesamtkirchlichen Dienste übernehmen Aufgaben, die sich der Landeskirche gesamthaft stellen. Sie erbringen Leistungen zugunsten der Kirch- gemeinden und von regionalen Projekten und Aufgaben (…). Sie stellen Beratungsangebote und Kursmodelle zur Verfügung, bieten Aus- und Weiterbildungen an und leisten Grundlagenarbeit. (Kirchenordnung Art. 142) 06.12.2017

Weshalb das Projekt? Auswirkungen der Komplexität grosser Projekte Umbrüche auf Ebene SEK, Kirchgemeinden Neubesetzung Leitungsstellen Legitimations- und Spardruck, Mitgliederzahlen Neue Arbeitsgebiete Standortfragen Zeitpunkt, um Aufgabenorganisation und Struktur GKD zu überprüfen 06.12.2017

Ziel des Projekts Die GKD verfügen über eine Struktur, die es ermöglicht, bestehende Aufgaben effizient zu erbringen und neue Aufgaben und Entwicklungen zu integrieren Dazu gehören auch die Erarbeitung eines Leitungskonzepts sowie eines Raumkonzepts 06.12.2017

Vorgehen 06.12.2017

2. Vorstellung der Analyse Ergebnisse – Feststellungen – Empfehlungen 06.12.2017

Anlage und Vorgehen Fokus auf Gesamtschau Führung und Struktur Nicht: Qualität der Prozesse und „Produkte“ Gespräche mit 22 Personen Verdichtung der Aussagen, thematische Aufbereitung – Fokus auf Themen, nicht Personen! „Naturgemäss“ Fokus auf Optimierungsbedarf, das Positive kommt zu kurz Gespräche sehr positiv, offen, hohes Engagement! 06.12.2017

Rückmeldungen aus den Interviews – positive Aspekte Gestaltungsmöglichkeiten Ressortverantwortung für KR-Mitglieder Zusammenarbeit KR-Mitglied – Abteilungsleitung Hohe Motivation Unterstützung durch GKD Unterstützung durch interne Dienstleister Interne Zusammenarbeit 06.12.2017

Rückmeldungen aus den Interviews – Problematisches Rolle und Wirkung Leitungskonvent Hohe Autonomie der Abteilungen, Gärtlis, Königreiche GKD = Silo-Organisation GKD = heterogen, Häuserkulturen, keine Leitung Fehlende Gesamtsicht, Verfolgung Einzelinteressen Fehlende Steuerungsinstrumente, Steuerung KR von unten KR ist zu operativ Fehlende Verzichts-/Abbaukultur 06.12.2017

Bemerkungen zu den Interview-Ergebnissen Hohe positive Motivation Gemeinsame Problemsicht: in Bezug auf Legitimationsdruck Handlungsbedarf Organisation / Führung GKD Ressourcen-Optimierung Kulturfragen 06.12.2017

Feststellungen – positive Aspekte Hohe intrinsische Motivation, Herzblut, Leidenschaft Sinn der Arbeitsinhalte, hohe Verbundenheit Hohes Niveau Hilfsbereitschaft Aufgaben, Funktionieren der Abteilungen an sich klar Themen können fokussiert entwickelt werden 06.12.2017

Feststellungen – Problematisches Eine erste Annäherung: komplizierte Organisation, etwas verwirrlich – Überblick ist schwierig Keine GKD-Identität ersichtlich Identitätsstiftend sind die Abteilungen bzw. „Häuser“ – hoher Anspruch an Selbstdefinition, Autonomie Wenig strukturierte Querverbindungen Prinzipien für Aufgabenorganisation nur beschränkt erkennbar (personelle Rücksichten?) Der Blick für das Ganze ist nachgelagert 06.12.2017

Feststellungen – Problematisches KR: viel Operatives, wenig Raum für Strategien, Grundlagen LK: kein Leitungsgremium, kaum Wirkung für Gesamtsystem, keine gemeinsame Entwicklung KRS: keine Führungskompetenzen, verschiedene Hüte GKD sind kommunikativ nicht durchdrungen Wenig durchgehende Führungsinstrumente – Aufgaben, Prozesse wenig gesteuert Fehlender „Raum“ für gemeinsame Entwicklung 06.12.2017

Feststellungen – Auswirkungen Die GKD sind „untergeführt“, starke Bottom-up- Gestaltung Die GKD sind stark segmentiert – die Integration des Ganzen erfolgt erst auf Stufe Kirchenrat Die Häuserkulturen führen zu Redundanzen und Effizienzverlusten Es gibt eingeschliffene Verhaltensmuster Die anstehenden Herausforderungen lassen sich mit den bestehenden Strukturen kaum bewältigen 06.12.2017

Empfehlungen Es braucht mehr Investition in Führung Es braucht mehr abgestimmte Standards – und damit auch abgesprochene Freiräume Bestehende Muster müssen bewusst durchbrochen werden Die Sicht der Gesamtaufgaben muss gestärkt werden, das bedingt mehr Integration und Kohärenz Der Zusammenzug der GKD an einem Standort löst die Kulturfrage alleine nicht 06.12.2017

3. Was hat der Kirchenrat mit der Analyse gemacht? Diskussionspunkte – Ziele, Aufträge, Vorgaben für Phase 2 – Vorgehen 06.12.2017

Reflexion, Diskussion der Analyse Im Leitungskonvent am 1. Juli 2013 Im Kirchenrat im Rahmen verschiedener Sitzungen Diskussionspunkte im Kirchenrat: Rolle der KR-Mitglieder, Funktion KRS, Führung der GKD Studium verwandter Organisationen in Bezug auf die Führung durch Exekutivmitglieder Diskussion mit Stadtpräsident, Stadtschreiber Uster 06.12.2017

KRB 2. Oktober 2013 – Vorgaben für die Weiterarbeit Der Kirchenrat und seine Mitglieder sind für die politische und strategische Führungsarbeit verantwortlich. Jedes Kirchenratsmitglied ist für ein Ressort thematisch und politisch zuständig. Die operative und administrative Führung der GKD wird durch den KRS und die AL wahrgenommen. Dabei soll auch dem LK eine stärkere Stellung zukommen. 06.12.2017

KRB 2. Oktober 2013 – Vorgaben für die Weiterarbeit Der KRS ist in operativer und administrativer Hinsicht die oberste Führungsfunktion innerhalb der GKD. Die AL sind ihm personalrechtlich unterstellt. Alle Kernaufgaben sind in Abteilungen organisiert. Inhaltlich nahe Aufgabengebiete sind in der gleichen Abteilung zusammengefasst, so dass es thematisch jeweils ein sinnvolles „Gesamtpaket“ ergibt. Es ist zu prüfen, inwiefern die Anzahl der Abteilungen mit der Anzahl der Mitglieder des Kirchenrats (7) korrespondieren muss. 06.12.2017

KRB 2. Oktober 2013 – Auftrag für Phase 2 Die Klärung und die Schärfung der neuen Führungsrollen (KR, KR-Mitglieder, KRS, AL, LK) Die Reflexion des Zusammenspiels im Dreieck KR/KR-Mitglied – KRS – AL Die Definition der Aufbaustruktur (inkl. Querschnittsaufgaben, Stabsaufgaben und Einbettung strategischer Projekte) Die Konzeptionierung von abgestimmten Führungsprozessen und Führungsinstrumenten 06.12.2017

KRB 2. Oktober 2013 – Auftrag für Phase 2 Das Aufzeigen möglicher Auswirkungen in Bezug auf rechtliche Grundlagen, Raumfragen, IT-Infrastruktur o.a. Die Herstellung eines Bezugs zu Planungen und Ergebnissen anderer strategischer Projekte Die Planung der Umsetzungsphase 06.12.2017

KRB 2. Oktober 2013 – Organisation Phase 2 06.12.2017

Vorgehen Phase 2 06.12.2017

Stimmungen – Reaktionen – Ideen – Fragen 4. Tischarbeiten Stimmungen – Reaktionen – Ideen – Fragen 06.12.2017

Tischarbeiten Wie kommt das Gehörte bei mir/uns an? Das Projekt wird gut, wenn . . . Das Projekt wird schwierig, wenn . . . Welche Ideen, Anregungen, Fragen habe ich / haben wir noch? Arbeit, Diskussion an den Tischen Antworten, Bemerkungen, Fragen auf Kärtli Kärtli auf Pin-Wände 06.12.2017

Marktplatz Schauen Sie sich die Antworten, Fragen, Bemerkungen Ihrer Kolleginnen und Kollegen an Bitte, wenn gelesen, wieder setzen 06.12.2017

5. Feedback des Kirchenratspräsidenten Reaktionen auf die Resultate an den Pin-Wänden Beantwortung von Fragen bzw. wie gehen wir mit den Fragen um? 06.12.2017

6. Weiteres Vorgehen 06.12.2017

Nächste Schritte Arbeit des Projektteams Einbezug Leitungskonvent Erster Zwischenbericht an Kirchenrat bis Mitte Dezember 13 Diskussion im Kirchenrat, ev. Zwischenentscheide Wann treffen wir uns in diesem Rahmen wieder? 06.12.2017

Danke für das Engagement! 7. Abschluss Danke für das Engagement! 06.12.2017