Projekt GKD 2015 Orientierungsveranstaltung, 30.10.2013 Herzlich willkommen!
Ablauf Projekt GKD 2015: Ausgangslage, Vorgehen Vorstellung der Analyse Was hat der Kirchenrat mit der Analyse gemacht? Wie geht es weiter? Tischarbeiten, Marktplatz, Feedback/Antworten KRP Feedback des Kirchenratspräsidenten Weiteres Vorgehen Abschluss 06.12.2017
Ausgangslage – Ziel – Vorgehen 1. Projekt GKD 2015 Ausgangslage – Ziel – Vorgehen 06.12.2017
Rolle und Aufgaben der GKD Die Gesamtkirchlichen Dienste übernehmen Aufgaben, die sich der Landeskirche gesamthaft stellen. Sie erbringen Leistungen zugunsten der Kirch- gemeinden und von regionalen Projekten und Aufgaben (…). Sie stellen Beratungsangebote und Kursmodelle zur Verfügung, bieten Aus- und Weiterbildungen an und leisten Grundlagenarbeit. (Kirchenordnung Art. 142) 06.12.2017
Weshalb das Projekt? Auswirkungen der Komplexität grosser Projekte Umbrüche auf Ebene SEK, Kirchgemeinden Neubesetzung Leitungsstellen Legitimations- und Spardruck, Mitgliederzahlen Neue Arbeitsgebiete Standortfragen Zeitpunkt, um Aufgabenorganisation und Struktur GKD zu überprüfen 06.12.2017
Ziel des Projekts Die GKD verfügen über eine Struktur, die es ermöglicht, bestehende Aufgaben effizient zu erbringen und neue Aufgaben und Entwicklungen zu integrieren Dazu gehören auch die Erarbeitung eines Leitungskonzepts sowie eines Raumkonzepts 06.12.2017
Vorgehen 06.12.2017
2. Vorstellung der Analyse Ergebnisse – Feststellungen – Empfehlungen 06.12.2017
Anlage und Vorgehen Fokus auf Gesamtschau Führung und Struktur Nicht: Qualität der Prozesse und „Produkte“ Gespräche mit 22 Personen Verdichtung der Aussagen, thematische Aufbereitung – Fokus auf Themen, nicht Personen! „Naturgemäss“ Fokus auf Optimierungsbedarf, das Positive kommt zu kurz Gespräche sehr positiv, offen, hohes Engagement! 06.12.2017
Rückmeldungen aus den Interviews – positive Aspekte Gestaltungsmöglichkeiten Ressortverantwortung für KR-Mitglieder Zusammenarbeit KR-Mitglied – Abteilungsleitung Hohe Motivation Unterstützung durch GKD Unterstützung durch interne Dienstleister Interne Zusammenarbeit 06.12.2017
Rückmeldungen aus den Interviews – Problematisches Rolle und Wirkung Leitungskonvent Hohe Autonomie der Abteilungen, Gärtlis, Königreiche GKD = Silo-Organisation GKD = heterogen, Häuserkulturen, keine Leitung Fehlende Gesamtsicht, Verfolgung Einzelinteressen Fehlende Steuerungsinstrumente, Steuerung KR von unten KR ist zu operativ Fehlende Verzichts-/Abbaukultur 06.12.2017
Bemerkungen zu den Interview-Ergebnissen Hohe positive Motivation Gemeinsame Problemsicht: in Bezug auf Legitimationsdruck Handlungsbedarf Organisation / Führung GKD Ressourcen-Optimierung Kulturfragen 06.12.2017
Feststellungen – positive Aspekte Hohe intrinsische Motivation, Herzblut, Leidenschaft Sinn der Arbeitsinhalte, hohe Verbundenheit Hohes Niveau Hilfsbereitschaft Aufgaben, Funktionieren der Abteilungen an sich klar Themen können fokussiert entwickelt werden 06.12.2017
Feststellungen – Problematisches Eine erste Annäherung: komplizierte Organisation, etwas verwirrlich – Überblick ist schwierig Keine GKD-Identität ersichtlich Identitätsstiftend sind die Abteilungen bzw. „Häuser“ – hoher Anspruch an Selbstdefinition, Autonomie Wenig strukturierte Querverbindungen Prinzipien für Aufgabenorganisation nur beschränkt erkennbar (personelle Rücksichten?) Der Blick für das Ganze ist nachgelagert 06.12.2017
Feststellungen – Problematisches KR: viel Operatives, wenig Raum für Strategien, Grundlagen LK: kein Leitungsgremium, kaum Wirkung für Gesamtsystem, keine gemeinsame Entwicklung KRS: keine Führungskompetenzen, verschiedene Hüte GKD sind kommunikativ nicht durchdrungen Wenig durchgehende Führungsinstrumente – Aufgaben, Prozesse wenig gesteuert Fehlender „Raum“ für gemeinsame Entwicklung 06.12.2017
Feststellungen – Auswirkungen Die GKD sind „untergeführt“, starke Bottom-up- Gestaltung Die GKD sind stark segmentiert – die Integration des Ganzen erfolgt erst auf Stufe Kirchenrat Die Häuserkulturen führen zu Redundanzen und Effizienzverlusten Es gibt eingeschliffene Verhaltensmuster Die anstehenden Herausforderungen lassen sich mit den bestehenden Strukturen kaum bewältigen 06.12.2017
Empfehlungen Es braucht mehr Investition in Führung Es braucht mehr abgestimmte Standards – und damit auch abgesprochene Freiräume Bestehende Muster müssen bewusst durchbrochen werden Die Sicht der Gesamtaufgaben muss gestärkt werden, das bedingt mehr Integration und Kohärenz Der Zusammenzug der GKD an einem Standort löst die Kulturfrage alleine nicht 06.12.2017
3. Was hat der Kirchenrat mit der Analyse gemacht? Diskussionspunkte – Ziele, Aufträge, Vorgaben für Phase 2 – Vorgehen 06.12.2017
Reflexion, Diskussion der Analyse Im Leitungskonvent am 1. Juli 2013 Im Kirchenrat im Rahmen verschiedener Sitzungen Diskussionspunkte im Kirchenrat: Rolle der KR-Mitglieder, Funktion KRS, Führung der GKD Studium verwandter Organisationen in Bezug auf die Führung durch Exekutivmitglieder Diskussion mit Stadtpräsident, Stadtschreiber Uster 06.12.2017
KRB 2. Oktober 2013 – Vorgaben für die Weiterarbeit Der Kirchenrat und seine Mitglieder sind für die politische und strategische Führungsarbeit verantwortlich. Jedes Kirchenratsmitglied ist für ein Ressort thematisch und politisch zuständig. Die operative und administrative Führung der GKD wird durch den KRS und die AL wahrgenommen. Dabei soll auch dem LK eine stärkere Stellung zukommen. 06.12.2017
KRB 2. Oktober 2013 – Vorgaben für die Weiterarbeit Der KRS ist in operativer und administrativer Hinsicht die oberste Führungsfunktion innerhalb der GKD. Die AL sind ihm personalrechtlich unterstellt. Alle Kernaufgaben sind in Abteilungen organisiert. Inhaltlich nahe Aufgabengebiete sind in der gleichen Abteilung zusammengefasst, so dass es thematisch jeweils ein sinnvolles „Gesamtpaket“ ergibt. Es ist zu prüfen, inwiefern die Anzahl der Abteilungen mit der Anzahl der Mitglieder des Kirchenrats (7) korrespondieren muss. 06.12.2017
KRB 2. Oktober 2013 – Auftrag für Phase 2 Die Klärung und die Schärfung der neuen Führungsrollen (KR, KR-Mitglieder, KRS, AL, LK) Die Reflexion des Zusammenspiels im Dreieck KR/KR-Mitglied – KRS – AL Die Definition der Aufbaustruktur (inkl. Querschnittsaufgaben, Stabsaufgaben und Einbettung strategischer Projekte) Die Konzeptionierung von abgestimmten Führungsprozessen und Führungsinstrumenten 06.12.2017
KRB 2. Oktober 2013 – Auftrag für Phase 2 Das Aufzeigen möglicher Auswirkungen in Bezug auf rechtliche Grundlagen, Raumfragen, IT-Infrastruktur o.a. Die Herstellung eines Bezugs zu Planungen und Ergebnissen anderer strategischer Projekte Die Planung der Umsetzungsphase 06.12.2017
KRB 2. Oktober 2013 – Organisation Phase 2 06.12.2017
Vorgehen Phase 2 06.12.2017
Stimmungen – Reaktionen – Ideen – Fragen 4. Tischarbeiten Stimmungen – Reaktionen – Ideen – Fragen 06.12.2017
Tischarbeiten Wie kommt das Gehörte bei mir/uns an? Das Projekt wird gut, wenn . . . Das Projekt wird schwierig, wenn . . . Welche Ideen, Anregungen, Fragen habe ich / haben wir noch? Arbeit, Diskussion an den Tischen Antworten, Bemerkungen, Fragen auf Kärtli Kärtli auf Pin-Wände 06.12.2017
Marktplatz Schauen Sie sich die Antworten, Fragen, Bemerkungen Ihrer Kolleginnen und Kollegen an Bitte, wenn gelesen, wieder setzen 06.12.2017
5. Feedback des Kirchenratspräsidenten Reaktionen auf die Resultate an den Pin-Wänden Beantwortung von Fragen bzw. wie gehen wir mit den Fragen um? 06.12.2017
6. Weiteres Vorgehen 06.12.2017
Nächste Schritte Arbeit des Projektteams Einbezug Leitungskonvent Erster Zwischenbericht an Kirchenrat bis Mitte Dezember 13 Diskussion im Kirchenrat, ev. Zwischenentscheide Wann treffen wir uns in diesem Rahmen wieder? 06.12.2017
Danke für das Engagement! 7. Abschluss Danke für das Engagement! 06.12.2017