Stadt bauen – mit den Bürgern Die Tübinger Entwicklungsstrategie Mainz, Mai 2015
Tübingen 40 km südl. vom Stuttgart ca. 90.000 Einwohner ca. 40.000 Arbeitsplätze Hohe Dichte, hohe Preise Hoher Baulandbedarf Nahezu keine Entwicklung auf der „Grünen Wiese“ seit 1985
Aktuelle Projekte Hechinger Eck Güterbahnhof
gemischt …. Wohnen und Arbeiten liegen in direkter räumlicher Nähe Altbauten wie ehem. Mannschaftsgebäude und Hallen bieten Platz für großflächige Gewerbe und Dienstleistungen sowie soziale / kulturelle Einrichtungen EGs der Neubauten dagegen vorwiegend kleinere Läden, Gewerbe, Büros Das Prinzip der Nutzungsmischung ist in den Grundstückskaufverträgen vorgeschrieben: EG = Gewerbe, Raumhöhe mind. 2,75m
kleinteilig ….
bunt …. Trennung von Öffentlich und Privat Straßen und Plätze dienen nicht als Parkplätze, sondern bleiben den Bewohnern vorbehalten
städtisch ….
Wer baut die Stadt ? Die Idee der privaten Baugemeinschaften
Private Baugemeinschaften Idee / Konzept Auftakt der Vermarktung Interessengemeinschaft Option auf Grundstück Planungsgemeinschaft Erwerb des Grundstücks Private Baugemeinschaft Errichtung des Gebäudes Wohnungseigentümer
Vom Entwurf zur Realisierung
Die „Stadtdividende“: Mehrwert für Bewohner und Stadt Bezahlbar 15 – 20% weniger als beim Bauträger Hohe Standards Guter Werterhalt
Selbst gestaltet “Das eigene Stück Stadt” bauen Hohe Identifikation Verantwortung für das eigene Quartier
Individuell und vielfältig Hohe Bandbreite an Konzepten Archetypen: “Low-Budget-Projekt” “Null-Energie-Haus” “Kleines Haus” “Mehrgenerationenhaus” “Holzhaus” “Architektenhaus” “Werkstatthaus” …. Pers. Statement Übertragbarkeit ist vorhanden, großes Innovatives Potential für Nachhaltigen Städtebau Bedanken für Interesse Einladen zur Führung: Samstag, 12.3.05 10.00 h Stadtsanierungsamt
Sozial gemischt Bezahlbar für Gering- und Durchschnittsverdiener Interessant für Leute mit höherem Einkommen Breite Mischung an sozialen Schichten, Generationen, ethnischen Gruppen usw.
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !