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ESIE: Vollendung des Inneren Grüngürtels + neue ParkStadt Süd

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Präsentation zum Thema: "ESIE: Vollendung des Inneren Grüngürtels + neue ParkStadt Süd"—  Präsentation transkript:

1 ESIE: Vollendung des Inneren Grüngürtels + neue ParkStadt Süd
Rechtsrheinisches Entwicklungskonzept Sanierung südliche Innenstadt-Erweiterung Amt für Stadtentwicklung und Statistik

2 Ratsbeschluss vom zur Einleitung einer vorbereitenden (Sanierungs-) Untersuchung gem. § 141 BauGB und Erstellung eines Rahmenkonzeptes zur Inwertsetzung und Entwicklung der disponiblen Flächen. Vom Rat beschlossenes Untersuchungsgebiet (rote Grenze) 100 ha groß = 1 qkm Mituntersuchter Annex-Raum Gleisdreieck und Eifelwall bis Luxemburger Straße rd. 9,6 ha groß Untersuchungsraum ist mit Einwohnern kaum bewohnt, wobei die Bevölkerungszahl sich bereits in den letzten 10 Jahren nahezu verdoppelt hat (Anstieg um 83 %) – bedingt durch Wohnungsneubau des Esch-Fonds zwischen Bonner- und Koblenzer Straße. Großflächen = Städtischer Großmarkt Ehem. Güterbahnhof Bonntor (Aurelis) Frühere Dom-Brauerei (Alteburger Straße, BLB) Sportanlage Süd mit Südstadion Amt für Stadtentwicklung und Statistik

3 Neuordnungsbedarf angrenzend zur Innenstadt
Ehem. Güterbahnhof ‚Bonntor‘ Geräumte DB-Flächen Ehem. Lager MusicStore Großmarkt - sog. „Garagenhandel“ Leerstand Koblenzer Straße Ehem. Brauerei-Gelände Amt für Stadtentwicklung und Statistik

4 Zwischen Rhein und Südstadion: Potenzialraum in bester Lage
Planungserfordernisse: Ehem. Gelände Dom-Brauerei Vorm. Güterbahnhof ‚Bonntor‘ Städt. Großmarkt-Gelände Umfeld Südstadion Mangelnde Vernetzung des Grün- und Freiraums Amt für Stadtentwicklung und Statistik

5 Untersuchungsraum südlich des Eisenbahnrings angrenzend an die Neustadt-Süd vom Rhein bis zum Südstadion. Mituntersuchter Annexraum: Gleisdreieck Höninger Weg und Gelände Eifelwall. Ziel u.a. Ausbau Innerer Grüngürtel ab Luxemburger Straße bis zum Rhein. Erkennbar ist, dass die Raumstruktur im Untersuchungsgebiet aufgrund der in der Vergangenheit dominierenden Gewerbenutzung deutlich von der Struktur der angrenzenden Wohnbereiche Süd-Neustadt bzw. Bayenthal, Raderberg und Zollstock abweicht. Amt für Stadtentwicklung und Statistik

6 Rahmensetzung durch Ratsbeschlüsse  22. 06
Rahmensetzung durch Ratsbeschlüsse  zur Neuplanung Südstadion/Vorgebirgstor  zur Verlagerung Großmarkt in  zur Vorbereitung einer BUGA-Bewerbung  zur Umsetzung des städtebaulichen Masterplans Innenstadt  u.a. mit Prüfauftrag zur Verlängerung des S-Bahn-Westrings über die Südbrücke Außerdem:  Beschluss des Stadtentwicklungsausschusses vom zur Weiterentwicklung des ESIE Drei-Zonen-Modells  Beschluss des Ausschusses Umwelt, Gesundheit und Grün vom zur Vervollständigung des Inneren Grüngürtels Der Ratsbeschluss zum Südstadion kann inzwischen als gegenstandslos angesehen werden, u.a. weil hier in die Erneuerung investiert wird. Zur BUGA hat der Rat im Dez zusätzlich die Erstellung einer Machbarkeitsstudie bis zum Sommer 2013 beschlossen. Der Ausbau des S-Bahn-Rings ist jüngst in der Initiative des Nahverkehrs Rheinland zum Ausbau des Bahnknotens Köln noch einmal herausgestellt worden. Amt für Stadtentwicklung und Statistik

7 Untersuchungsraum 100 ha kaum bewohnt: nur 1.700 Einwohner
Ehem. Brauereiflächen freigestellt, Großmarkt-Verlegung 2020 beschlossen, anschließend Freistellung, ehem. Güterbahnhof Bonntor lt. Aurelis mit paralleler Entwicklung. Insgesamt erhebliche städtebauliche Missstände und Funktionsschwächen sowohl im Siedlungsraum als auch im Freiraum. Auf dem städt. Großmarkt-Gelände befinden sich ca. 120 Betriebe, Auf dem angrenzenden Aurelis-Gelände (Bonntor) nochmals etwa 30 Städt. Großmarkt-Gelände und ehem. Güterbahnhof Bonntor sind zusammen rd. 34 ha groß (wie CFK in Kalk) 85 % der Bauflächen im Untersuchungsraum sind absehbar disponibel, minder- und ungenutzt bzw. falsch genutzt (z.B. Gerüstbaubetrieb an Koblenzer Straße in zentraler Lage auf qm Grundstück) Recyclingunternehmen Balthasar auf „Bonntor“ an Bonner Straße so heute nicht mehr genehmigungsfähig. 9.000 qm ehem. MusicStore durch Verlagerung nach Kalk frei Fehlnutzungen am Vorgebirgsglacisweg und im Gleisdreeick mit Gewerbe (bereits im FNP Grün dargestellt) Auktionshaus van Ham (Schönhauser Straße) zieht 2013 in eigenen Neubau an Brühler Straße Verlagerung AWB, Alteburger Straße, in Bearbeitung. Amt für Stadtentwicklung und Statistik

8 Untersuchungsraum mit erheblichem städtischen Grundbesitz (Grün-/ Sportflächen, Großmarkt + ehem. Güterbahnhof) und landeseigenen Flächen (BLB 8,5 ha) Wenige Eigentümer = gute Ausgangslage für räumliche Neuordnung Mit Grün überplantes Polis-Bürohausgrundstück, Gustav-Heinemann-Ufer 54, rd qm groß Hauptnutzer FH-Verwaltung, diese strebt weitere Verwaltungsverlagerungen nach Deutz an Grenzbereich Güterbahnhof - Großmarkt Amt für Stadtentwicklung und Statistik

9 Förmlich festgelegtes Sanierungsgebiet südliche Innenstadt-Erweiterung
Gem. Satzungsbeschluss des Rates vom und Veröffentlichung im Amtsblatt am Amt für Stadtentwicklung und Statistik

10 Entwicklungsziele Beseitigung der Funktionsverluste und -defizite sowie städtebaulichen Missstände. Stärkung der Innenentwicklung mit Berücksichtigung der Anforderungen von innerstädtischem Wohnen und Arbeiten einschließlich Gemeinbedarfe (Bildung, Ausbildung, Wissenschaft + Forschung, Sport). Umsetzung der gesamtstädtischen Freiraumziele mit Aufwertung, Ausbau und Vernetzung des Inneren Grüngürtels. Sicherstellung einer konzeptionellen Umsetzung, die eine zielführende Verknüpfung öffentlicher Investitionen und privaten Engagements ermöglicht und gewährleistet. Großmarkt Amt für Stadtentwicklung und Statistik

11 Planungsvorgaben Neuzeitliche Bebauung Gemeinbedarf Baudenkmäler
Bodendenkmäler Landschaftsschutz S-Bahn-Erweiterung. Zu den Planungsvorgaben „Gemeinbedarf“ gehört v.a. die Forderung der Schulentwicklungsplanung nach Schulstandorten für eine weiterführende Schule an der Alteburger Straße (evtl. noch ein weiterer Standort) sowie für eine Grundschule auf dem heutigen Großmarkt-Gelände zur Versorgung der neuen Bedarfe. Planungsvoraussetzung ist der Freizug der überplanten Flächen, die Verlagerung des Großmarktes in ein neues Frischezentrum in Marsdorf, die Verlagerung von zwei Recyclingunternehmen (Balthasar, Müllenmeister & Schwerfel) sowie des AWB-Betriebshofes. Amt für Stadtentwicklung und Statistik

12 Städtebaulicher Masterplan Innenstadt Köln
von Prof. A. Speer abgeleitet aus dem Drei-Zonen-Modell des ESIE 2003 Der Masterplan von Prof. Speer macht keine Aussagen zur Nutzung von Bauflächen, sondern stellt diese nur als solche mit städtebaulicher Anmutung dar! Der Entwurf von Prof. Speer stellt für den erweiterten Inneren Grüngürtel keinen Anschluss an den Rhein dar. Überbauung Stadtbahntunnel östlich Koblenzer Straße nicht sinnvoll. Eine Bebauung im Bereich Südstadion wie auch im Bereich der Raderberger Brache wird seitens abgelehnt Bebauungsvorschlag an Schönhauser Straße (vor Geschäften) unrealistisch, u.a. wegen Straßenverlegung. Deswegen: Weiterentwicklung erforderlich. Amt für Stadtentwicklung und Statistik

13 Entwicklungskonzept südliche Innenstadt-Erweiterung
Nutzungskonzept ‚2025‘ Modifiziert den städtebau-lichen Masterplan Innenstadt in den Siedlungsflächen beiderseits des verlängerten Inneren Grüngürtels. So vom Rat am beschlossen Planung: Ausbau 26 ha neuer öffentlicher Grünflächen qm BGF Wohnen für neue Wohnungen qm BGF Büro für rd Arbeitsplätze Nutzungskonzept ist keine städtebauliche Planung sondern Grundlage für Weiterbearbeitung der Gebietsneuordnung mittels Wettbewerbe u.ä. Die zukünftige Erschließung neuer Siedlungsflächen ist abhängig von der noch zu klärenden städtebaulichen Planung (dienende Funktion). Wesentlich ist zunächst die Klärung des Verhältnisses von Bauflächen zu öffentlichen Grün- und Freiräumen (einschl. Sport). Die sog. SüdstadtSpange (ehem. auch Wissenschaftsspange) ist von ihrer Mitte an gerechnet 2,5 km vom Uni-Hauptgebäude entfernt! Aussagen zur genauen Nutzung in 13 Jahren noch verfrüht. Hinweis auf CDU-Änderungsantrag: Rücknahme Baufluchtzum Inneren Grüngürtel beiderseits der Alteburger Straße SüdstadtSpange für wissenschaftliche Einrichtungen vorsehen McDonald‘s-Block zwischen Kobelnzer- und Bonner Straße und Grünverbindung ebenfalls überplanen Amt für Stadtentwicklung und Statistik

14 Entwicklungskonzept mit 4 räumlichen Schwerpunkten
Vollendung des Inneren Grüngürtels bis zum Rhein Ausbau ab Luxemburger Straße mit Erweiterung des Bestandes um rd. 26 ha Ehem. Brauerei-Standort Alteburger Straße: östl. Alteburger Straße Ansiedlung einer weiterführenden Schule Sek. I/II (für rd Schüler) westl. Alteburger Straße Wohnungsneubau (ca. 250 WE) Großmarkt-Gelände – Transformation zur ‚Parkstadt Süd‘: Wohnungsneubau (rd. 800 WE) Büro/Dienstleistungsnutzungen (500 – 600 Arbeitsplätze) Kita/Familienzentrum Grundschule Umnutzung Großmarkthalle Vorm. Güterbahnhof ‚Bonntor‘ – Südstadt-Spange: Neues Bonntor-Zentrum (am Eingang zum Bezirksteilzentrum südl. Innenstadt) Büro-Dienstleistungsnutzungen (rd Arbeitsplätze) Wohnungsneubau (rd. 250 – 500 WE) Grundstück für weiterführende Schule östlich Alteburger Straße rd qm (gefordert: qm für Schüler) Wohnbaufläche westlich Alteburger Straße rd qm Parkstadt-Süd bei Großmarkthalle insges. rd. 13,3 ha groß – Realisierung als klimafreundliches Modellvorhaben anstreben Amt für Stadtentwicklung und Statistik

15 Verkehrserschließung
Anpassung des Hauptstraßennetzes erforderlich unter Beibehaltung der bestehenden Linienführung. Ausbau der inneren Erschließung entspr. der städtebaulichen Planung der Quartiere. Kreisverkehrsplatz Bonner-/Koblenzer Straße mit Erschließungsfunktion für SüdstadtSpange, Umbau Knoten Bonner Straße / Schönhauser-, Marktstraße in Vorbereitung mit 3. Baustufe Nord-Süd Stadtbahn Neuer Bahndurchstich mittig zwischen Vorgebirgstraße und Bonner Straße über RheinEnergie-Grundstück Bonner Wall in Höhe Einmündung Wormser Str./Zugweg. Linienführung der Haupterschließungsstraße sollen unverändert beibehalten werden. Untersuchte Variante wurden verworfen. Amt für Stadtentwicklung und Statistik

16 ÖPNV-Erschließung Lagewertverbesserung durch Nord-Süd Stadtbahn absehbar. Mittel- bis langfristig zusätzlich durch Ausbau des S-Bahn West- bzw. Südrings geplant (mit Rheinquerung?) Erweiterungsflächenbedarfe hierfür ausreichend berücksichtigen! Wichtig: Hinweis auf Beachtung des Flächenbedarfs zum Ausbau des S-Bahn-West- bzw. Südrings mit neuer Haltestelle an der Bonner Straße Amt für Stadtentwicklung und Statistik

17 Maßnahme-schwerpunkte
Umsetzung großflächiger Neuordnungsmaßnahmen erforderlich zur Lage ge-mäßen Inwertsetzung und Wiedernutzung. Ein ambitioniertes Planungsvorhaben und eine große Herauforderung vom Umfang her! Amt für Stadtentwicklung und Statistik

18 Förmlich festgelegtes Sanierungsgebiet südliche Innenstadt-Erweiterung
Gem. Satzungsbeschluss des Rates vom Und Veröffentlichung im Amtsblatt am Amt für Stadtentwicklung und Statistik


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