Prof. Dr.-Ing. Markus König

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Stufenplan Digitales Planen und Bauen
Advertisements

Fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner Technische Universität München fml-blau R G.
Schreibwerkstatt. Anfrage Sehr geehrte Damen und Herren, für unsere Anlage benötigen wir ein Molekularsieb mit der Oberfläche von 600 m2/g. Deshalb bitten.
Mesh-Networks als Zugangsnetze Opennet Initiative e.V. / Dr. T. Mundt.
Willkommen zur Schulung
1 Bibliothekarstag 2009 ( ) DBoD im Kontext von Shibboleth in Sachsen Dipl.-Inf. Christoph Poley, Dipl.-Inf. Falk Niederlein.
1 Volkswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftspolitik und internationale Wirtschaftsbeziehungen Prof. Dr. Michael von Hauff Nachhaltigkeitsstrategien für Bundesländer.
ECOPLAN Familienergänzende Kinderbetreuung für den Vorschulbereich im Kanton Solothurn ‏ Michael Marti, Ecoplan Präsentation Medienkonferenz.
Entwicklung einer Webanwendung mittels HTML, ASP, C# und SQL am Beispiel einer Publikationsverwaltung Philipp Kühne Erstprüfer: Prof. Dr. Wilhelm.
Digitale Agenda des Landes Sachsen-Anhalt
BIM im Studium Prof. Dr.-Ing. Ulrich Möller
Medienpädagogische Beraterinnen und Berater für Sachsen-Anhalt
Rahmenkonzept Beratung- Förderung-Begleitung
Potentiale der Digitalisierung im Straßenbau
Vortrag anlässlich der Fachtagung des HDE
Steuern. Regeln. Automatisieren.
Prof. Dr.-Ing. Uwe Willberg
Geodaten-Infrastruktur
Jahrestagung Leitungen der Jugendämter
Alessio und die Folgen Abschlussberichte und Fachdiskussion
Neue Entwicklungen im GeoPortal.rlp
Rahmenbedingungen für die Arbeit als QmbS-Berater in einem Tandem
Digitale Kompetenz in der Rechtsdidaktik
SOA-basierter Küstengazetteer als Teil der MDI-DE
Kompetenzorientiertes Lernen im Arbeitsprozess mit digitalen Medien
Qualität in der Lehrausbildung aus Sicht des ÖGB Alexander Prischl 23
Informationswirtschaft Wirtschaftsinformatik (Bachelor, 6. Semester)
Veränderungen der betrieblichen Ausbildungsanforderungen
Status MIWP (Fitness for purpose – Analysis)
Bachelor-Thesis oder Master-Thesis
International Roman Law Moot Court
KMUs Digitale Dinosaurier im Wandel der Zeit Benjamin Talin Digital Transformation Spezialist & Tech-Enthusiast Wenn es um die Digitalisierung geht,
Jahr der Digitalen Bildung 17/18 in OÖ
Component Manufacture Steyr (CMS)
eExam – Digitale Lernplattform
Leittextorientierter Unterricht
Die Zukunft der Dokumentlieferung
Citavi im Prozess der wissenschaftlichen Arbeit
Handlungsfelder Aspekte Prämissen Inhalte Umsetzungsprozesse
Änderungen im Urheberrecht und ihre Auswirkungen für die Fernleihe
Reale Verkehrslastmodelle auf der A10 und A12
Projektgruppe Mobility: OSS Liquid
Open Source ILIAS Plugin: Interaktive Videos
Möglichkeiten der Validierung
JUHR ARCHITEKTURBÜRO FÜR INDUSTRIEBAU- UND GESAMTPLANUNG WUPPERTAL
RAUCHFANGKEHRER/IN Ein Beruf mit Zukunft.
Stadtmarketing Sundern eG
Julian Lebherz Betreuer: Thomas Büchner Christian Neubert
Friederike Kleinfercher Abteilung Forschung und Entwicklung
Fit for Business Eine Initiative zur Verbesserung der Qualität der Führungskräfte Industrieverein AR, Markus Brönnimann, Herisau.
Kandinsky Music Painter II
QQ2 Projekt: Websiteerstellung für eine gemeinnützige Stiftung
INNOVATIONSFÖRDERNDE ÖFFENTLICHE BESCHAFFUNG
Methode Business Process Reengineering
Regionaldirektion Niedersachsen – Bremen der Bundesagentur für Arbeit
Methodische Grundlagen des Software-Engineering
Heinrich-Hertz-Berufskolleg Düsseldorf Anlage C - Informatik
Jugendsozialarbeit an der Elsbethenschule
Fachkraft für Arbeitssicherheit und Umweltschutz (m/w/d)
Organisationsfähigkeit Ausgewählte Folien für Lehreinheit C2
IT-Sicherheitsspezialist (m/w/d)
Eltern- und Ausbilderbefragung
Konzeption und Institutionalisierung des FDM — aus der Erfahrung eines Forschungsprojekts in den digitalen Geisteswissenschaften Teil 2: Die Perspektive.
Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe
Highlights der JBF-Versionen für BAP 3.5 und BAP 3.6
Wissenschaftliches Arbeiten in der Bibliothek. Datenbank TOGA
Ein Modell zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
12. Architekten- und Ingenieurtag in Stuttgart
Weiterentwicklung des Bilanzierungsmodells für den österreichischen Gasmarkt Stakeholderprozess 3. WS / Parameter des Bilanzierungsmodells
Hack2Sol – Powered by SAP
 Präsentation transkript:

Prof. Dr.-Ing. Markus König Umsetzung des „Stufenplans Digitales Planen und Bauen“ 2. Zukunftsforum zur Digitalisierung des Bauens, 24.01.2017 Prof. Dr.-Ing. Markus König

3. Stufe 2. Stufe 1. Stufe Stufenplan Digitales Planen und Bauen breite Implementierung BIM als Standard Spezifikation BIM-Niveau I erweiterte Pilotprojekte rechtliche Klärungen Muster, Vorlagen und Handreichungen weitere Maßnahmen zur Unterstützung 3. Stufe 2. Stufe Pilotprojekte Standardisierung Aus- und Weiterbildung 1. Stufe

Analyse des BIM Reifegrads Ergebnisse der ersten Stufe Wissenschaftliche Begleitung der BMVI Pilotprojekte zur Anwendung von BIM im Infrastrukturbau (ARGE InfraBIM) Materialsammlung Analyse des BIM Reifegrads Handlungsempfehlungen (Mitte 2017 verfügbar)

Reifegradmetrik zur Bewertung der BIM- Anwendung Ergebnisse der ersten Stufe Reifegradmetrik zur Bewertung der BIM- Anwendung BIM Abwicklungspläne (BAP) sehr ausgereift Kompetenzen vorhanden motivierte BIM Teams Technologien prinzipiell einsatzbereit wichtige Anwendungsfälle erprobt

Erste Standards sind 2017 verfügbar Ergebnisse der ersten Stufe Erste Standards sind 2017 verfügbar Industry Foundation Classes (DIN EN ISO 16739) Handbuch der Informationslieferungen (DIN EN ISO 29481) Weitere Standards werden 2017/18 veröffentlicht Rahmenrichtlinie (VDI 2552-1) Mengen und Controlling (VDI 2552-3) Modellinhalte und Datenaustausch (VDI 2552-4) Informationsmanagement mit BIM (DIN EN ISO 19650 / VDI 2552-5/7) Prozess zur Erarbeitung von Informationslieferungen auf Basis der EN ISO 29481

Schiene, Straße und Brücke Aufbau von Expertengruppen Ergebnisse der ersten Stufe Standardisierung des Datenaustauschs für Infrastrukturbauwerke (begonnen) Schiene, Straße und Brücke Aufbau von Expertengruppen Berücksichtigung deutscher Interessen Unterstützung durch das BMVI erste Ergebnisse in 2018

Aus- und Weiterbildung VDI Richtlinie zur Qualifizierung (VDI 2552-8) Ergebnisse der ersten Stufe Aus- und Weiterbildung VDI Richtlinie zur Qualifizierung (VDI 2552-8) international abgestimmte Qualifizierungsstruktur einheitliche Zertifizierung geplant bundesweite Schaffung von Angeboten Angebote vorhanden / in Planung

3. Stufe 2. Stufe 1. Stufe Stufenplan Digitales Planen und Bauen breite Implementierung BIM als Standard Spezifikation BIM-Niveau I erweiterte Pilotprojekte rechtliche Klärungen Muster, Vorlagen und Handreichungen weitere Maßnahmen zur Unterstützung 3. Stufe 2. Stufe Pilotprojekte Standardisierung Aus- und Weiterbildung 1. Stufe

Maßnahmen der zweiten Stufe ERSTE LESUNG

Definition BIM Szenario 2020 Maßnahmen der zweiten Stufe Definition BIM Szenario 2020 Auftraggeber-Informations-Anforderungen sind Bestandteil der Ausschreibung Digitale Modelle werden für definierte Leistungen vertraglich vereinbart und maßgeblich verwendet Bereitstellung einer gemeinsamen Datenumgebung nach VDI 2552-5 Verwendung von möglichst offenen herstellerneutralen Datenformaten Integration in bestehende Systeme (z.B. Straßeninformationsbank) Mögliche BIM Szenarien Höchstleistung Aufbruch Nutzen Einstieg Aufwand

Erweitere Pilotprojekte 6x Straße 1x Wasserstraße 13x Schiene Maßnahmen der zweiten Stufe Erweitere Pilotprojekte 6x Straße 1x Wasserstraße 13x Schiene Wesentliche Ziele Erprobung des BIM Szenarios 2020 weitere Anwendungsfälle (z.B. Bauen im Bestand, Betrieb und Erhaltung) Erkenntnisse für Leitfäden, Vertragsmuster und Informationstiefe gewinnen neue Technologien evaluieren BIM-Pilotprojekt A99 Ersatzneubau BW 27/1 der Obersten Baubehörde im Bayerischen Ministerium des Innern, für Bau und Verkehr BIM-Pilotprojekt 2. Gauchachtalbrücke des Ministeriums für Verkehr des Landes Baden-Württemberg

Konzept für BIM Datenbanken Merkmalsserver Maßnahmen der zweiten Stufe Konzept für BIM Datenbanken Merkmalsserver Basis für Auftraggeber-Informations- Anforderungen Informationstiefe für bestimmte Anwendungsfälle Möglichkeiten zur Modellprüfung Aufbau einer nationalen BIM-Bibliothek Open BIM Unterstützung Vereinfachung der Modellerstellung Verknüpfung mit Merkmalsserver

Beratung der Vorhabenträger Maßnahmen der zweiten Stufe Beratung der Vorhabenträger strukturierter Aufbau von BIM-Kompetenzen bei den Vorhabenträgern Unterstützung bei Auftraggeber-Informations- Anforderungen, BIM Abwicklungsplänen und Auswahl von Anwendungsfällen moderierte Diskussionsforen und häufig gestellte Fragen & Antworten kontinuierliche Veröffentlichung der Ergebnisse auf den Webseiten des BMVI http://www.bmvi.de/bim

Ab 2020 "Erst virtuell, dann real bauen" Erfahrungen gesammelt Ausblick dritte Stufe Ab 2020 "Erst virtuell, dann real bauen" Erfahrungen gesammelt neue Technologien sind bereit Automatisierung wird im Fokus stehen neue Anwendungen und Ideen werden möglich BIM Niveau 2 muss angedacht werden Quelle: http://uploadvr.com/vr-and-ar-in-construction/ Quelle: http://www.precisionhawk.com

email: jan.tulke@planen-bauen40.de Prof. Dr.-Ing. Markus König Kontakt Dr.-Ing. Jan Tulke Projektleitung email: jan.tulke@planen-bauen40.de Prof. Dr.-Ing. Markus König stellv. Projektleitung email: koenig@inf.bi.rub.de ERSTE LESUNG