Erwachsenensport Schweiz esa

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Erwachsenensport Schweiz esa esa-News 2016/2017

Themen Sport Schweiz 2014 Entwicklungen in der esa-Ausbildung Neues Fortbildungsthema Neue bfu-Sicherheitsbroschüre Programmentwicklung 2012 – 2015

Veröffentlichung anfangs Juni. Nach 2000 und 2008 die dritte Befragung der schweiz. Bevölkerung im Alter von 15 bis 74 Jahren zur Sportaktivität und dem Sportinteresse. An der bislang grössten Befragung dieser Art beteiligten sich 10652 Erwachsene und Jugendliche.

Wie hat sich die Sportaktivität verändert? Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer treiben viel Sport, deshalb wächst die Sportaktivität weiter. Die Gelegenheitssportler (5%) sterben langsam aus. Entweder treibt man regelmässig (69%) oder überhaupt keinen Sport. Der Anteil der Nichtsportler (26%) blieb in den letzten 15 Jahren stabil. Der Anteil sehr aktiver Sportler ist so hoch wie noch nie. Der Anteil an Nichtsportlern bleibt unverändert. Der Bewegungsmangel im Alltag wird kompensiert mit Sport.

Wer treibt Sport: Geschlechterunterschiede Frauen (60% jede Woche mindestens zwei Stunden) treiben heute etwa gleich viel Sport wie Männer (62%). Die Frauen haben bezüglich Sportaktivität stark aufgeholt.

Wer treibt Sport: Altersunterschiede 2008 2014 Im Vergleich zu früher wird heute in allen Lebensphasen viel Sport getrieben, insbesondere die Sportaktivität der Seniorinnen und Senioren ist in den letzten Jahren noch einmal deutlich angestiegen. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird auch der Bedarf an Sportangeboten für Erwachsene in der zweiten Lebenshälfte besonders ansteigen. Der Bedarf an gut ausgebildete Leiterinnen und Leiter im Erwachsenensport steigt stetig.

Die beliebtesten Sportarten der Schweizer Bevölkerung, 15-74-jährig (in % der CH-Bevölkerung) Veränderung 2008-2014 Wandern, Bergwandern 44.3 +6.9 Radfahren (ohne Mountainbiking) 38.3 +2.7 Schwimmen 35.8 +4.2 Skifahren 35.4 +8.8 Jogging, Laufen 23.3 +5.7 Fitnesstraining, Aerobics 19.8 +7.2 Turnen, Gymnastik 9.8 -2.1 Fussball 7.8 +0.4 Tanzen +4.0 Walking, Nordic Walking 7.5 -1.3 Yoga, Tai Chi, Qi Gong 7.1 +3.2 Mountainbiking 6.3 +0.2 Tennis 5.2 Snowboard 5.1 -0.1 Krafttraining, Bodybuilding 4.9 +1.5

Entwicklungen in der esa-Ausbildung Einführung «esa-Modul Vertiefung» Aufhebung der Ausbildungsstufe «Weiterbildung 2» Neue Expertenausbildung Aufhebung esa-Modul «Wiedereinstieg»

Ausbildungsstruktur Erwachsenensport Schweiz esa BASPO BASPO und Partnerorganisation Partnerorganisation Im September 2014 führte esa auf Stufe «Weiterbildung» die Möglichkeit zur Durchführung eines «Moduls Vertiefung» ein. Mit diesem neuen esa-Modul können die esa-Partner die Leiterkompetenzen fachspezifisch weiter vertiefen. In der Folge wird die Ausbildungsstufe «Weiterbildung 2» als weiteres Vertiefungsmodul in der Leiterbildung aufgehoben. Partnerorganisation

esa-Modul Vertiefung Ziel Vertiefung, Ergänzung und Erweiterung der Leiterkompetenzen innerhalb der esa-Fachdisziplin. Inhalt Vertiefte praktische und theoretische Auseinandersetzung mit der entsprechenden Fachdisziplin und Erweiterung der fachspezifischen Methodenkompetenz. Zielpublikum esa-Leiterinnen und esa-Leiter im Status «gültig» oder «weggefallen» mit entsprechender Fachqualifikation.  ab 1.12.2015 auch für esa-Leitende im Status «weggefallen archiviert» Dauer 2 Tage

Ausbildungsstruktur Erwachsenensport Schweiz esa BASPO BASPO und Partnerorganisation Partnerorganisation Auf Stufe Expertenbildung baut das Bundesamt für Sport BASPO ab 1. Januar 2016 im Expertenkurs 1. Teil seine Ausbildungstätigkeit von 3 auf 6 Tagen aus. Da im Gegenzug die angewandte Ausbildung im Expertenkurs 2. Teil von 6 auf 3 Tage verkürzt wird, bleibt die Gesamtdauer des Expertenkurses bei 9 Tagen. Partnerorganisation

esa-Expertenkurs Ziel Ausbildung von esa-Expertinnen und esa-Experten Inhalt Einführung in das Rollenverständnis von Expertinnen und Experten. Weiterbildung im Bereich der Ausbilderkompetenzen. Planung des zweiten Kursteils (Praxiseinsatz). Zielpublikum und Zulassung - esa-Leiterinnen und –Leiter im Status «gültig» - Mind. 5 Ausbildungstage auf Stufe Weiterbildung. Möglichkeit zur Anrechnung von max. zwei begleiteten Hospitationstagen in der esa-Leiterbildung. - Empfehlung durch den Organisator der esa-Kaderbildung, für welchen die Tätigkeit als Experte geplant ist. Dauer 1. Teil: Blockkurs in 2 Teilen à je 3 Tagen 2. Teil: Betreute Ausbilderpraxis von mind. 3 Tagen Leiterbildung Für den Expertenkurs zugelassen werden erfahrene esa-Leiterinnen und esa-Leiter im Status «gültig», welche von einer esa-Partnerorganisation empfohlen werden und mind. 5 Ausbildungstage auf Stufe Weiterbildung absolviert haben. Es besteht die Möglichkeit sich max. zwei begleitete Hospitationstage in der esa-Leiterbildung anrechnen zu lassen.

Aufhebung esa-Modul «Wiedereinstieg» Neu ab 1. Dezember 2015 Zulassung in alle esa-Module der Weiterbildung für alle esa-Leitenden und esa-Experten mit Status «gültig», «weggefallen» sowie «weggefallen archiviert». Für esa-Leitende und esa-Experten im Status «weggefallen archiviert» entfällt der vorhergehende Besuch eines Moduls «Wiedereinstieg»! Um vom Status «weggefallen archiviert» wieder in den Status «gültig» zu gelangen, müssen die esa-Leiterpersonen und die esa-Experten ab 1. Dezember2015 nur noch ein esa-Modul der Stufe Weiterbildung (1-3 Tage) erfolgreich absolvieren. Der vorhergehende Besuch eines Moduls «Wiedereinstieg» (1 Tag) entfällt. esa-Experten im Status «weggefallen archiviert» benötigen für eine Teilnahme im Modul Fortbildung Experte zusätzlich eine Empfehlung durch die esa-Partnerorganisation, für welche die Tätigkeit als Experte geplant ist.

Hinweis: Offiziell gilt das neue MF-Thema für die Jahre 2016 und 2017.

Broschüre «Unfallprävention im Erwachsenensport» Die Arbeit mit der Safety-Card wird abgelöst. Neu wird mit drei Fragestellungen gearbeitet. Die neue Broschüre hilft dabei, Antworten und damit Präventionsmassnahmen für die eigene Sportart zu formulieren. Die Safety-Card war ein gutes, aber in der Handhabung ziemlich komplexes Instrument. Die neue Methodik ist eine Vereinfachung. Mit der Beantwortung von drei Fragen kann ein Sicherheitsdispositiv für die eigene Sportart erstellt werden. Wie man dabei am besten vorgehen kann, wird in der Broschüre «Unfallprävention im Erwachsenensport» in drei Schritten beispielhaft gezeigt. Entscheidend ist, die Sicherheitsüberlegungen für die eigene Sportart anzustellen, schriftlich festzuhalten (Kopiervorlage) und umzusetzen! Broschüre "Unfallprävention im Erwachsenensport" 2015-SPORT

Programmentwicklung 2012 - 2015 Kursstatistik 2012 368 Kurse 5’306 Teilnehmende (3845 Frauen, 1461 Männer) Kursstatistik 2013 523 Kurse 7’371 Teilnehmende (5015 Frauen, 2356 Männer) Kursstatistik 2014 434 Kurse 6’241 Teilnehmende (4601 Frauen, 1640 Männer) Kursstatistik 2015 463 Kurse 6’663 Teilnehmende (4882 Frauen, 1781 Männer) Hinweis für die Referenten: In dieser Präsentation der esa-News werden jeweils jährlich bis Ende März diese Zahlen im Downloaddokument des CUG-Bereichs der esa-Experten aktualisiert!

Programmentwicklung 2012 - 2015 Ausbildungsstatistik 2012 8’011 anerkannte esa-Leitende 638 anerkannte esa-Experten Ausbildungsstatistik 2013 9’610 anerkannte esa-Leitende 727 anerkannte esa-Experten Ausbildungsstatistik 2014 9’943 anerkannte esa-Leitende 670 anerkannte esa-Experten Ausbildungsstatistik 2015 10’092 anerkannte esa-Leitende 596 anerkannte esa-Experten Hinweis für die Referenten: In dieser Präsentation der esa-News werden jeweils jährlich bis Ende März diese Zahlen im Downloaddokument des CUG-Bereichs der esa-Experten aktualisiert!

Programmentwicklung 2011 - 2015 Anzahl esa-Leiter/innen im Status «gültig» innerhalb von Alterskategorien ab 18 bis > 70 Jahren Hinweis für die Referenten: In dieser Präsentation der esa-News werden jeweils jährlich bis Ende März diese Zahlen im Downloaddokument des CUG-Bereichs der esa-Experten aktualisiert!

www.erwachsenen-sport.ch