25. Januar 2017 Im Juni 2015.

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 Präsentation transkript:

25. Januar 2017 Im Juni 2015

Pädagogisches Profil der Schillerschule Berufsorientierung Demokratische Erziehung Bewegte Schule Bildung für nachhaltige Entwicklung Elternarbeit 6. LERNENORGANISATION im Unterricht in der GMS seit 2001 als gebundene Ganztagsschule 7. Abschlüsse und Anschlüsse

PROFIL: Berufsorientierung Lerne eine differenzierte Entscheidung hinsichtlich der Berufswahl zu treffen und sammle Erfahrungen in der Arbeitswelt! 20 Bildungspartnerschaften durchgängiges Konzept Kl. 5-10 Praktika in Kl. 7, 8, 9, 10 Unterstützer: Schulsozialarbeit, Berufseinstiegsbegleiter

PROFIL: Demokratische Erziehung Übernimm Verantwortung für dich und andere durch vielfältige Mitgestaltungsmöglichkeiten und demokratisches Handeln! Lernen durch Engagement SMV Zertifikat: Schule ohne Rassismus/ Schule mit Courage

PROFIL: Bewegte Schule Entdecke Freude an der Bewegung und lass dich zu lebenslangem Sport treiben motivieren! Weiterführende Schule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt Bewegung im Schulalltag Neigungsgruppen 3 Stunden Sport Angebote im Ganztagsbereich (Tennis, Golf, Schwimmen,…)

PROFIL: Bildung für nachhaltige Entwicklung Entwickle Bewusstsein für dich und dein Handeln und dessen Folgen für Mensch und Umwelt sowie Bereitschaft für Veränderung! Kooperation mit EPIZ LDE-Projekt: Biosphärenzentrum, Gruorn und Klasse 5/6 Stadtrundgang WELTbewusst Regionale Verwurzelung Schülerweltladen

PROFIL: Elternarbeit Bilden Sie mit uns eine Erziehungs-partnerschaft zum Wohle Ihres Kindes und nutzen Sie unsere Angebote! Eltern-Lehrer-Tandem Elterncafé Förderverein regelmäßige Gespräche über Lernentwicklung

NETZWERK Erziehungspartner/ Unterstützungssystem Eltern Schulsozialarbeit Migrationsdienst Berufseinstiegsbegleitung 20 Bildungspartner Partner LDE

WARUM? Längeres gemeinsames Lernen! Individualisierung: Schwächen schwächen – Stärken stärken Innovative, offene Schulform Keine frühzeitige Festlegung auf eine Schulart Keine erneute Trennung Kindern Entwicklungszeit geben

Aus: Remo Largo: Schülerjahre, 20094 Variabilität des Entwicklungsalters bei 20 Jungen und 20 Mädchen im biologischen Alter von 13 Jahren. Aus: Remo Largo: Schülerjahre, 20094

Besonderheiten der Gemeinschaftsschule Die Gemeinschaftsschule ist eine leistungsorientierte Schule für Kinder mit unterschiedlichen Begabungen. Längeres gemeinsames Lernen Voneinander und miteinander lernen Bildungsstandards der Hauptschule, Realschule und Gymnasium Gebundene Ganztagsschule

Inklusion und kulturelle Vielfalt fördern die soziale Kompetenz – Vielfalt als Chance inklusiv beschulte L-, E- und G-Kinder 2 Vorbereitungsklassen Miteinander und voneinander lernen Soziales Lernen Unterstützung durch Sonderpädagogen zieldifferenter Unterricht Münsingen ist Modellregion für Inklusion

LERNENORGANISATION im Unterricht

Aspekte der GMS 1. Sekundarstufe (Klasse 5-10) 2. Weiterentwicklung der Lernkultur - gemeinsamer Bildungsplan (Durchlässigkeit) - Individuelles Lernen und Leisten auf drei Niveaustufen - auch in den einzelnen Fächern - Veränderung der Lernangebote - zusätzliche Lehrer 3. Lernstandsrückmeldungen sind mehr als Noten 4. Ganztagsschule

Klasse 5/6 Deutsch: Individuelles Lernen auf 3 Niveaustufen G-Niveau (Werkrealschule): Ich kann bekannte Texte flüssig vorlesen. Ich kann bei kürzeren Texten den Sinn verstehen. M-Niveau (Realschule): Ich kann unbekannte Texte flüssig vorlesen. Ich kann längere Texte gut verstehen. E-Niveau (Gymnasium): Ich kann unbekannte Texte mit Fach- und Fremdwörtern flüssig lesen. Ich kann Textabschnitte zusammenfassen und wiedergeben.

Drei Säulen des Lernens Kinder stehen im Mittelpunkt Personalisiertes, individuelles Lernen: Wochenplan, Lernwegeliste, Förderplan, Workplan, Stationenarbeit, Lerntheke…. Gemeinsamer Einstieg ins Thema Lernstandsdiagnose Lernorganisation, Material Lehrerteam ZIEL: Fördern und Fordern

Drei Säulen des Lernens Kinder stehen im Mittelpunkt Projektunterricht: Lernen durch Engagement „Biosphärenprojekt“ Soziales Training Berufswegeplanungsprojekt Jahresprojekte Schwerpunkt: Gemeinsames und individuelles Lernen orientiert an individuellen Leistungsniveaus.

Drei Säulen des Lernens Kinder stehen im Mittelpunkt Werkstattunterricht: WAG in Modulen Holz, Ton, Textiles Lernen vor Ort - Schwerpunkt: Inhalte mit hohem Praxisanteil - Forschendes Lernen an lebensnahen Aufgaben

Lernbegleitung Zusätzlich hat jeder Schüler/in regelmäßige Gespräche mit ihrem/seinen Lerncoach. Berät die Schüler/innen regelmäßig in Fragen der individuellen Lernentwicklung Ansprechpartner bei allen Fragen rund ums Thema Lernen Lernentwicklungsgespräche mit Eltern und Kind. Erstellen von Lernwegeplänen. Es wird ein Lerntagebuch zur Dokumentation des Lernprozesses eingesetzt.

Leistungsmessung Notenbildungsverordnung: Differenzierende Beurteilungen über individuelle Entwicklung und Leistungsstand. Kontrolle des Lernfortschritts soll den erzielten Erfolg bestätigen, Hinweise für den weiteren Lernfortgang geben und die Motivation fördern. Transparente Dokumentation Ausführliche Lernentwicklungsberichte Vielfältige Formen: Präsentation, Portfolio, Referat, praktische Arbeiten, schriftliche Arbeiten, mündliche Arbeiten Individueller Zeitpunkt wählbar.

Schriftliche Lernstandsberichte Schriftliche Rückmeldung: Keine frühzeitige Festlegung- sondern Eröffnen von Entwicklungsmöglichkeiten! Lerntagebuch zur Reflexion Lernstandsberichte orientiert an Niveaustufen Lernwegepläne Dokumentation von Lernberatungsgesprächen mit Eltern und Kind

Ganztagsschule seit 2001 Erweiterte Lernzeit – Lebensraum Schule: Fördern und Fordern Rhythmisierung des Schultags Übungsphasen – keine Hausaufgaben Wahlangebote im sportlichen und ästhetischen Bereich (Feuerwehr, Golf, Theater, Sport, Filzen, Marionettentheater, Reiten…) Mittagsangebote Mensa

Beispielstundenplan Klasse 5 Freiwillig!

Besonderheiten der Stundentafel Wahlpflichtfach: Klasse 6: Französisch Oder Klasse 7: Technik oder AES (Alltagskultur, Ernährung und Soziales) Profilfach: Klasse 8: NwT (Naturwissenschaft und Technik) Oder Musik, BK, Sport Oder weitere Sprache Stunden für individuelles Lernen

Unterscheidung GMS RS Gymnasium Leistungsmessung auf G-, M- und E-Niveau Unterschiedliche Niveaustufen in unterschiedlichen Fächern Profilfach entsprechend Gymnasium Schriftliche Leistungsrückmeldung Ganztagsschule Leistungsmessung auf G- und M-Niveau Durchgängige Niveaustufe festgelegt durch Klassenkonferenz Kein Profilfach zusätzlich in Klasse 8 Noten Keine Ganztagsschule Leistungsmessung auf E-Niveau Durchgängige Niveaustufe Profilfach entsprechend GMS

Perspektive: G9  Kooperation mit Gymnasium Münsingen (Übergangsjahr) Abschlüsse Hauptschulabschluss (Ende Klasse 9/10) Mittlere Reife (Ende Klasse 10) Perspektive: G9  Kooperation mit Gymnasium Münsingen (Übergangsjahr)

Berufliches Gymnasium Allgemeinbildendes Gymnasium Anschlüsse Berufsausbildung Berufskolleg Berufliches Gymnasium Allgemeinbildendes Gymnasium

Weitere Informationstermine: 9.02.2017 Schnuppertag 23.02.2017 Schnuppertag Beginn jeweils um 8.30 Uhr in der Mensa!

Wir schillern bunt! „Alle Menschen an dieser Schule sind einzigartig. Zusammen ergeben wir ein buntes Bild.“ (Schülerin Kl. 10)