Informationsveranstaltung zum EU-Förderprogramm URBACT

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Integrierte Stadtentwicklungsprojekte im europäischen Erfahrungsaustausch Informationsveranstaltung zum EU-Förderprogramm URBACT Hamburg, 12. Juni 2017

Einführung zum URBACT-Programm Heike Mages, Nationale URBACT-Informationsstelle, Berlin/Brüssel

URBACT III im Überblick Europäisches Förderprogramm (Europäische territoriale Zusammenarbeit 2014-2020) Ziel: Förderung der integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklung Haupt-Zielgruppe: Städte Struktur: Arbeit im Rahmen von transnationalen Netzwerken (bis zu 12 Städte) Gesamtbudget Förderperiode 2014-2020: 96 Millionen Euro Finanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und die 30 Mitglied- und Partnerstaaten der EU Nachfolge von URBACT I (2002-2006) und URBACT II (2007-2013) Städte (ohne Größenbeschränkung): Personal von Stadtverwaltungen und StadtvertreterInnen, Lokale Akteure der Städte (z.B. kommunale Entwicklungsagenturen)

Hauptziele des Programms Die Ausgestaltung von Stadtentwicklungs-Strategien und Aktionsplänen verbessern Die Umsetzung integrierter nachhaltiger Stadtentwicklungspläne unterstützen Den Transfer gelungener Ansätze auf andere Städte ermöglichen URBACT eröffnet Zugang zu Fachwissen und methodischen Ansätzen im Bereich der Stadtentwicklung Ergebnisse breit streuen und kommunizieren

Förderfähige Themen Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit 1. Forschung, technologische Entwicklung und Innovation 2. Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) 3. Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) 4. Umstellung auf eine CO₂-arme Wirtschaft Städtisches Umfeld und Umweltverträglichkeit 5. Anpassung an den Klimawandel, Risikoprävention und -management 6. Umweltschutz und effiziente Nutzung von Ressourcen 7. Förderung von Nachhaltigkeit im Verkehr und Beseitigung von Engpässen in in zentralen Netzinfrastrukturen Beschäftigung, Soziales und Bildung 8. Beschäftigung und Förderung der Mobilität der Arbeitskräfte 9. Soziale Eingliederung und Bekämpfung der Armut 10. Bildung, Qualifikationen und lebenslanges Lernen 70% der Mittel fließen in die Themenbereiche 1/4/6/8/9 LOKAL Möglichkeit zum Ausprobieren und Experimentieren Festigung und Institutionalisierung der Kooperation lokaler Akteure Vorbereitung von investiven Maßnahmen vor Ort Initialisierung von Pilotmaßnahmen Fachliche Begleitung eigener Projekte durch externe Begleitung und Input INTERNATIONAL Zugang zu internationalen Netzwerken Benchmarking der eigenen Arbeitsmethoden Promotion und Werbung für die eigenen Stadt auf internationaler Ebene

Wer kann teilnehmen? Städte aus den 28 EU-Mitgliedstaaten, Norwegen und der Schweiz Großstädte, Städte und Gemeinden Interkommunale Verwaltungsebenen (z. B. Regionen) Metropolregionen und Ballungsräume Teilnahme an einem URBACT-Netzwerk als Lead Partner oder Partner

Wer kann teilnehmen? Weitere förderfähige Institutionen aus den 28 EU-Mitgliedstaaten, Norwegen und der Schweiz Lokale städtische Entwicklungsagenturen, die teilweise oder vollständig zur Stadt gehören (z. B. Wirtschaftsförderung) Behörden auf Bundes-, Landes- oder regionaler Ebene Universitäten und Forschungsinstitute Teilnahme an einem URBACT-Netzwerk als Partner

Die URBACT-Methode Handlungsbezogen Lösungsansätze, die die Stadtentwicklungspolitik vor Ort verbessern Integrierter Ansatz Soziale, wirtschaftliche, ökologische und infrastrukturelle Aspekte werden einbezogen Beteiligungsverfahren In lokalen URBACT-Arbeitsgruppen bringen sich die relevanten Akteure vor Ort ein Transnationaler Austausch Die beteiligten Städte tauschen sich europaweit aus

Transnationale Vernetzung auf EU-Ebene: Integrierter Aktionsplan Die URBACT-Methode URBACT Förderung Methoden Expertenwissen Aufbau von Kompetenzen und Strukturen (Trainings etc.) Transnationale Vernetzung auf EU-Ebene: Partnerstädte suchen gemeinsam nach innovativen Lösungen, Austausch Wissen / Kompetenz Bewährte Praxisbeispiele, Empfehlungen, bessere Strukturen Strategie oder Integrierter Aktionsplan Lokale Ebene: In einer URBACT-Arbeitsgruppe arbeiten die lokalen Akteure an einem integrierten Aktionsplan für ihre Stadt UMSETZUNGSORIENTIERT Ein Problem – integrierter Aktionsplan als Antwort – mit Berücksichtigung des lokalen Kontext (Kontext Problemanalyse Ziele Aktionen Finanzierung Rahmenbedingungen Ergebnisindikatoren Monitoring Risikoanalyse) INTEGRIERT: horizontale Integration = Kombination physischer, sozialer, ökonomischer & ökologischer Interventionen vertikale Integration = Zusammenarbeit zwischen allen Government-Ebenen und lokalen Aktueren (Verwaltung, Zivilgesellschaft, Privatsektor, etc..) PARTIZIPATIV: Stadtverwaltungen, Entscheidungsträger, Anwender, « Change agents » , Umsetzer

Weitere Voraussetzungen Gute Englischkenntnisse (Arbeitssprache bei URBACT) Sie möchten in Ihrer Stadt mit konkreten Lösungsvorschlägen etwas verändern und dafür innovative Methoden anwenden sowie die Akteure vor Ort einbinden Sie möchten sich mit anderen europäischen Städten austauschen (Fachwissen, Praxisbeispiele)

Partnerschaften im Netzwerk Lead Partner Prinzip - eine Stadt übernimmt die Federführung Partneranzahl (inkl. Lead Partner) 8-12 Partner bei den Aktionsplanungs-Netzwerken 7-9 Partner bei den Umsetzungs-Netzwerken 6-8 Partner bei den Transfer-Netzwerken Partner müssen aus mind. 3 verschiedenen Mitgliedstaaten kommen Städtepartner müssen die Mehrheit in einem Netzwerk bilden Geografische Ausgewogenheit von Partnern aus weniger entwickelten oder Übergangsregionen und stärker entwickelten Regionen.

Arbeit in Netzwerken Drei Netzwerk-Typen: Aktionsplanungs-Netzwerke Umsetzungs-Netzwerke Transfer-Netzwerke Umsetzungsnetzwerke Ziel: Unterstützung bei Umsetzung von integrierten Stadtentwicklungsstrategien Voraussetzung für die Teilnahme: Städte, die bereits einen integrierten Stadtentwicklungsplan vorliegen haben Plan/Strategie muss mit einer gesicherten Finanzierung unterlegt sein. (! Eignet sich insbesondere für Städte die integrierte Projekte im Rahmen der Nationalen Städtebauförderung finanzieren) Finanzierung kann durch EFRE/ESF, nationale- oder Eigenmittel erfolgen, keine Einschränkung auf Art. 7 oder Art. 8 Städte. Erwartetes Ergebnis Eine verbesserte Umsetzungsstrategie Verbesserte Rahmenbedingungen Aufbau von Fachwissen und Handlungsempfehlungen für andere Städte

Arbeit in Netzwerken Aktionsplanungs-Netzwerke Die Netzwerkpartner entwickeln lokale Aktionspläne für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Ziel ist es, die Entwicklung integrierter Stadtentwicklungs-Strategien zu unterstützen (bereits bei URBACT II gefördert). Erster Call 2015 bereits abgeschlossen nächster Call 2018 Umsetzungsnetzwerke Ziel: Unterstützung bei Umsetzung von integrierten Stadtentwicklungsstrategien Voraussetzung für die Teilnahme: Städte, die bereits einen integrierten Stadtentwicklungsplan vorliegen haben Plan/Strategie muss mit einer gesicherten Finanzierung unterlegt sein. (! Eignet sich insbesondere für Städte die integrierte Projekte im Rahmen der Nationalen Städtebauförderung finanzieren) Finanzierung kann durch EFRE/ESF, nationale- oder Eigenmittel erfolgen, keine Einschränkung auf Art. 7 oder Art. 8 Städte. Erwartetes Ergebnis Eine verbesserte Umsetzungsstrategie Verbesserte Rahmenbedingungen Aufbau von Fachwissen und Handlungsempfehlungen für andere Städte

Wer ist dabei? Partner aus Deutschland und Österreich (Erster Call Aktionsplanungs-Netzwerke 2015) City.Mobil.Net: integrierte Verkehrskonzepte (Bielefeld – Lead Partner) Sub>Urban: Nachverdichtungsstrategien für Stadt und Umland bei wachsenden Städten (Düsseldorf + Wien) ARRIVAL CITIES: Integration von Zuwanderern (Oldenburg + TU Dresden) IN FOCUS: Smart Specialisation als Wettbewerbsvorteil (Wirtschaftsförderung Frankfurt Rhein/Main) MAPS: Nachnutzung von militärischem Areal (Koblenz) REFILL: lokale Unterstützung bei Zwischennutzung (Bremen) Second Chance: Nachnutzung großer Gebäudekomplexe (Chemnitz)

Arbeit in Netzwerken Umsetzungs-Netzwerke Städte tauschen sich zu Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Umsetzung von bestehenden nachhaltigen städtischen Strategien aus. Erster Call 2016 bereits abgeschlossen Projekte starten nun mit der Projektphase II Umsetzungsnetzwerke Ziel: Unterstützung bei Umsetzung von integrierten Stadtentwicklungsstrategien Voraussetzung für die Teilnahme: Städte, die bereits einen integrierten Stadtentwicklungsplan vorliegen haben Plan/Strategie muss mit einer gesicherten Finanzierung unterlegt sein. (! Eignet sich insbesondere für Städte die integrierte Projekte im Rahmen der Nationalen Städtebauförderung finanzieren) Finanzierung kann durch EFRE/ESF, nationale- oder Eigenmittel erfolgen, keine Einschränkung auf Art. 7 oder Art. 8 Städte. Erwartetes Ergebnis Eine verbesserte Umsetzungsstrategie Verbesserte Rahmenbedingungen Aufbau von Fachwissen und Handlungsempfehlungen für andere Städte

Wer ist dabei? Partner aus Deutschland und Österreich (Erster Call Umsetzungs-Netzwerke 2016) Stay Tuned!: Begleitung bzw. Integration von Schulabbrechern (Berlin)

Arbeit in Netzwerken Transfer-Netzwerke Die Netzwerk-Städte tauschen sich über gute Praxisbeispiele im Bereich der nachhaltigen Stadtentwicklung aus und unterstützen sich gegenseitig bei der Umsetzung / dem Transfer. Vorbereitend: Call für „URBACT Good Practice City“ Erster Call startet voraussichtlich im September 2017 Umsetzungsnetzwerke Ziel: Unterstützung bei Umsetzung von integrierten Stadtentwicklungsstrategien Voraussetzung für die Teilnahme: Städte, die bereits einen integrierten Stadtentwicklungsplan vorliegen haben Plan/Strategie muss mit einer gesicherten Finanzierung unterlegt sein. (! Eignet sich insbesondere für Städte die integrierte Projekte im Rahmen der Nationalen Städtebauförderung finanzieren) Finanzierung kann durch EFRE/ESF, nationale- oder Eigenmittel erfolgen, keine Einschränkung auf Art. 7 oder Art. 8 Städte. Erwartetes Ergebnis Eine verbesserte Umsetzungsstrategie Verbesserte Rahmenbedingungen Aufbau von Fachwissen und Handlungsempfehlungen für andere Städte

Aufgaben des Lead Partners Antragstellung Gesamtkoordination des Projektes Finanzmanagement des Projektes Motivation der Partner Abrechnung und Berichterstattung gegenüber dem Programmsekretariat Repräsentation des Netzwerkes nach außen

Die URBACT Local Group Pro Stadt eine lokale Arbeitsgruppe Ermöglicht einen integrierten und partizipativen Ansatz Aufgaben: Analyse lokaler Herausforderungen und Mitwirkung an der Strategieentwicklung sowie Umsetzung des lokalen Aktionsplanes Fachlicher Input Wissenstransfer auf lokale Ebene

Wer kann an der ULG teilnehmen? Unterschiedliche Ämter der Stadtverwaltung Politische gewählte Vertreter (z.B. Stadtrat) Bürgerinnen/Bürger der Zielgruppe (z.B. Migranten, Ältere, Schulabgänger) Zivilgesellschaftliche Vertreter (Verbände, NGO…) Unterschiedliche Verwaltungsebenen (Bund, Länder, Kommune, z.B. EFRE-Verwaltungsbehörden) Privatsektor, Arbeitgeber, Unternehmen

Förderung Budget pro Netzwerk: 600.000 - 750.000 Euro weniger entwickelte- und Übergangsregionen: 85% EFRE-Kofinanzierung besser entwickelte Regionen: 70% EFRE-Kofinanzierung Zusatzbudget für die Einbindung des Lead-Experten bis zu 127.500 Euro pro Netzwerk Unterstützung durch: URBACT Sekretariat, Programm Experten (Handbücher, Methoden, Fortbildungen, etc.)

URBACT-Experten 6 Programm-Experten 200 zertifizierte Experten für die Netzwerke 6 Programm-Experten LAURA Colini EDDY Adams ANIA Rok IVAN Tosics SALLY Kneeshaw PETER Ramsden

Der Lead Experte Aus Expertenpool von URBACT Fachliche Begleitung des Projektes für alle PP Hilfe bei der Antragstellung Hilfe bei der Umsetzung der URBACT Methodik (Aufstellung der Lokalen Arbeitsgruppe, Kontaktaufnahme) Hilfe bei der Ausarbeitung von lokalen Aktionsplänen Ausarbeitung von Projektergebnissen Expertenbudget bis zu 127.500 €

Zweistufiges Antragsverfahren Projektaufruf Einreichen 1. Antragsstufe Überprüfung Förderfähigkeit & Assessment Genehmigung durch das Monitoring Committee / Finanzierung 6 Monate für finalen Antrag Einreichen des finalen Antrags 24 Monate für Umsetzung des Projektes / Ergebnisse

Zweistufiges Antragsverfahren Aktionsplanungsnetzwerke: Zwei mögliche Zeitpunkte, sich einem Netzwerk anzuschließen Zum Einreichen der ersten Antragstufe Während der sechsmonatigen Entwicklungsphase – in der vergrößerten Partnerschaft Bei den Umsetzungs- und den Transfernetzwerken muss die finale Partnerschaft bereits beim Einreichen zur ersten Antragstufe stehen.

Nationale URBACT-Informationsstelle Als Informationsstelle für Deutschland und Österreich benannt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Berlin Österreichischen Bundeskanzleramt, Wien Wir arbeiten in enger Abstimmung zusammen: Österreichischen Raumordnungskonferenz ÖROK Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. Unter Vertrag genommen vom URBACT-Sekretariat, Paris

Deutschsprachige Homepage

Nationale URBACT-Informationsstelle Kontakt: Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. Heike Mages (Berlin/Brüssel): h.mages@deutscher-verband.org Tel.: +49 30 206132592 Jonas Scholze (Brüssel), j.scholze@deutscher-verband.org, Tel: +32255016 10 Österreichische Raumordnungskonferenz Martina Bach (Wien): bach@oerok.gv.at; Tel: +43 5353 444 22 Internet und Twitter: www.urbact.eu/urbact-deutschland-und-oesterreich @urbact_de_at