Eine Schule für die Kinder von Huanta.

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 Präsentation transkript:

Eine Schule für die Kinder von Huanta

Huanta, «Smaragd der Anden», 2600 m ü. M.

Wir alle brauchen Patinnen und Paten!

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

E-Mail: info@kinderwerk-lima.ch Homepage: www.kinderwerk-lima.ch Wiesenstrasse 15c 9436 Balgach  Tel. +41 (0)71 730 09 18 E-Mail: info@kinderwerk-lima.ch Homepage: www.kinderwerk-lima.ch

Folien-Nr. Text 1 Titelfolie 2 Huanta ist eine peruanische Provinzhauptstadt mit etwa 20‘000 Einwohnern. Sie liegt elf Autostunden von der Hauptstadt Lima entfernt. Das schöne Städtchen liegt auf 2‘600 m Höhe und wird auch „Smaragd der Anden“ genannt. Doch der Name täuscht. 3 Vor 30 Jahren versetzte die Terrororganisation «Leuchtender Pfad» gerade die Region um Huanta in Angst und Schrecken. Die Menschen wurden erpresst, misshandelt, getötet. Noch heute sind die Bewohner Huantas traumatisiert vom Erlebten. Viele haben Angstzustände und Depressionen und flüchten sich in den Alkohol, um zu vergessen. Mit sich selbst und den eigenen Problemen beschäftigt, haben die Eltern oft keine Zeit für ihre Kinder. 4 Etwa die Hälfte der Einwohner Huantas haben keine regelmässige Arbeit. Männer suchen sich Gelegenheitsjobs auf dem Bau, Frauen versuchen mit Handarbeiten, etwas dazuzuverdienen. Trotzdem reicht es oft nicht einmal für das Nötigste. 5 Deshalb fahren viele Erwachsene für einige Wochen in die Urwaldgegend. Bei den dortigen Erntearbeiten verdienen sie besser und können ihre Familien wieder für einige Wochen über Wasser halten. Die Kinder lassen sie bei den Grosseltern oder bei den älteren Geschwistern in Huanta. 6 Viele Kinder von Huanta trifft daher ein schweres Los. Die Eltern sprechen kaum über ihre belastende Vergangenheit und über ihre Sorgen. Um über die Runden zu kommen, arbeiten Mutter und Vater hart und sind darüber hinaus kaum zu Hause. 7 Die Kinder sind allein, ungepflegt, bedrückt. Sie sehnen sich nach jemandem, der sich für sie interessiert, sie liebt und sich um sie kümmert.

Folien-Nr. Text 8 Diesen Kindern und ihren Familien will das Kinderwerk Lima helfen. Dafür wurde 2009 eine Schule gebaut. 9 Die Jungen und Mädchen werden liebevoll betreut, bekommen eine gute Ausbildung und werden gezielt gefördert. 10 In den letzten drei Schuljahren erhalten die Jugendlichen in der Schule eine Berufsvorbereitung in den Bereichen EDV oder Lebensmittelverarbeitung. 11 In der Schulküche erhalten die Kinder eine ausgewogene Mahlzeit. Auch ärztliche Betreuung und Elternkurse gehören zum Konzept der Johannes-Gutenberg-Schule. 12 Die Eltern werden gezielt unterstützt. Für sie werden Vorträge und Seminare angeboten: «Wie erziehe ich meine Kinder ohne Gewalt?» oder «Wie versöhne ich mich wieder nach einem Streit?» 13 Auch die geistliche Arbeit ist sehr wichtig. Die Kinder und ihre Eltern sollen die Liebe Gottes erfahren und Orientierung für ihr Leben bekommen. 14 Miguel war einer der ersten Schüler, als die Schule 2009 begann. Heute besucht er die 10. Klasse. 15 Er lebt zusammen mit seiner Mutter in diesem Häuschen. Sein Vater hat die Familie schon vor vielen Jahren verlassen.

Folien-Nr. Text 16 Über die Johannes-Gutenberg-Schule sagt er: „Mir gefällt es sehr gut hier. Alles ist schön und sauber. Das Wichtigste ist aber: Die Lehrer interessieren sich für mich und helfen mir. Die Schule ist mein zweites Zuhause.“ 17 Miguel hat Paten, die ihm den Schulbesuch ermöglichen. Mit einem Betrag von Fr. 80.- pro Monat (ganze Patenschaft) oder Fr. 40.- pro Monat (halbe Patenschaft) wird einem Kind die Chance für eine bessere Zukunft geschenkt! 18 Diese Mädchen haben nach ihrem Schulabschluss gute Chancen auf einen Arbeitsplatz und einen regelmässigen Verdienst. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 19 Schlussfolie Weitere Informationen bei: Carole Huber carole.huber@kinderwerk-lima.ch www.kinderwerk-lima.ch