Anregungen für Eltern von werdenden Schulkindern

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 Präsentation transkript:

Anregungen für Eltern von werdenden Schulkindern

Gedanken SZ Nr. 29 vom 05./ 06.Februar 2011 „Bei aller Liebe“ Joachim Käppner: Wir leben in einer Epoche, in der es den Kindern besser gehen könnte als je zuvor. Stattdessen sind sie angeblich so krank und instabil, wie man es früher nie gehört hat ... (ADHS; Lernstörungen) ... sie werden von Arzt zu Arzt geschleppt ... die Kinder nehmen als Botschaft dieser panischen Umtriebigkeit und des massiven Erwartungsdrucks der Eltern mit: Du genügst uns nicht, mit dir ist etwas nicht in Ordnung - du bist eine Enttäuschung. Etwas Schlimmeres kann man ihnen auf dem Weg zur Selbstständigkeit nicht antun. Nichts ist schlimmer für Kinder als die Zwangsvorstellungen der Eltern, wie diese Kinder sein müssten.

Gedanken SZ Nr. 29 vom 05./ 06.Februar 2011 „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“ Remo H. Largo

Gedanken Jesper Juul „Papst der Gelassenheit“/ dänischer Familientherapeut (SZ Nr. 41 / 19./20.Februar 2011) im Interview „Kein Kind will Aufmerksamkeit. Es braucht Beziehung, es will am Leben der Eltern teilhaben. Besonders wenn Kinder im Kindergarten (...) sind, brauchen sie dringend Zeit mit Erwachsenen, die ein Erwachsenenleben führen. (...) Die Kinder jammern schon beim Abholen (aus der Kita): Was machen wir jetzt? Es ist wichtig, dass die Eltern auch mal sagen: Jetzt musst du alleine spielen. Ich will jetzt kochen oder eine halbe Stunde für mich sein. So lernen die Kinder, wie man ein Leben als Erwachsener führen kann. Es geht nicht darum, möglichst viele externe Nachmittagsaktivitäten zu haben, gönnen Sie sich Zeit mit ihrem Kind. So helfen Sie ihm auf dem Weg zur Selbstständigkeit.

Gedanken Dr. Rupert Dernick, Kinder- und Jugendarzt; im Interview in Schule + Erziehung (01/ 2009): „Weniger ist manchmal mehr ... nicht jedes Kind muss alles können, aber jedes Kind hat von Natur aus erst einmal Spaß am Lernen und ist neugierig. Wenn Kinder dann noch erleben, dass Tätigkeiten sinnvoll sind, lernen sie gerne und sprichwörtlich fürs Leben.“ (Z.B.: Brot schmieren) Tipp: Tischdecken, Spülmaschine ausräumen, Besteck einräumen (Vorber. Mathematik -> sortieren, vergleichen, Mengen erfassen) Tipp: Nicht länger als 30 min. Fernsehen -> hält Kinder vom Handeln ab und damit vom Lernen (Kinder lernen durch das Handeln) Tipp: Selbst anziehen lassen (Feinmotorik, Konzentration, Ausdauer, Kraft, Selbstständigkeit)