Nachsuchenorganisation und –durchführung bei Bewegungsjagden Kreisgruppe Rhein-Lahn Oelsberg, 09. September 2016
Nachsuchen bei Bewegungsjagden- Besonderheiten Teilweise werden mehrere Stücke einer Rotte bzw. eines Rudels beschossen Schützen sind häufig zur Einweisung nicht mehr zugegen Kennzeichnung der Anschüsse nicht deutlich Angaben zu beschossenen Stücken liegen teilweise nicht vor bzw. sind unklar Treffersitze häufig schlechter als beim Ansitz Bedingt durch die kurzen Tage steht nur ein begrenzter Zeitraum für Nachsuchen am Jagdtag zur Verfügung; Arbeit auf relativ frischen Fährten Das gesamte Wild eines Reviers ist auf den Läufen: viele frische Verleitungen, Kreuzung von Wundfährten Durch den Einsatz von Stöberhunden (und Treibern, Durchgehern) auf der Jagdfläche haben kranke Stücke keine Ruhe, werden teilweise aufgemüdet, ziehen weiter bis sie ins Wundbett bzw. den Wundkessel gehen
Nachsuchen bei Bewegungsjagden- Wichtige Punkte für den Nachsuchenablauf Einweisung durch Ansteller vornehmen Begleitung durch ortskundigen und geländegängigen Begleiter sicherstellen Information zu möglichen Einständen, deren Größe und Besonderheiten (z.B. Strassennähe, Gatter etc.) Handyempfang vorhanden? Sonst bieten sich Funkgeräte an Information über angrenzende Reviere, Wildfolgevereinbarungen sowie eventuelle Probleme mit Nachbarn Vorstellschützen? Loshunde? Wildbergung organisieren Abholung vornehmen Sämtliche vorgenannten Maßnahmen auch für den Folgetag einplanen
Standkarte 2. Seite - Wichtige Rufnummern, insbesondere Polizei Rettungsdienst Jagdleitung Tierärzte Ansteller -Rettungspunkte -Freigabe -Schnallen der Hunde -Hahn in Ruh -Sonstiges
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Kontaktdaten für Nachfragen Dominic Steinborn, Bad Ems Tel