KOEDUKATIVER WERKUNTERRICHT an der Hauptschule St. Michael i.Lg. 1. Schuljahr

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 Präsentation transkript:

KOEDUKATIVER WERKUNTERRICHT an der Hauptschule St. Michael i.Lg. 1. Schuljahr

Klassensituation Musische Klasse 30 SchülerInnen 22 Schülerinnen 8 Schüler

Schwerpunkte 1. Klasse Die Klasse als Team – Soziales Lernen Sich selbst wahrnehmen und in der Klasse einen Platz finden Verbindungen herstellen Gemeinschaft erleben Rituale und Regeln entwickeln

Planung und Organisation Eltern als Kooperationspartner Lehrerteam Gemeinsame Planung Zieldefinition Plan konkretisieren Auswertungsgespräch

In meiner Klasse geht es mir gut Jeder braucht seinen Platz Platzanalyse in der Klasse Idee einer Schulkiste wird geboren Umsetzen dieser Kiste in Werken Die Bereiche TXW/TEW verschmelzen zu WE.

Organisation des Unterrichts Alle Schüler und Schülerinnen werden vom Lehrer für TEW und von der Lehrerin für TXW unterrichtet. (Bewusstsein – Frau/Mann gleichwertig) Räume: in der HS St. Michael gibt es zwei technische Werkräume.

Werkstück - Schulkiste Schulkiste für die Aufbewahrung der Schulsachen in der Klasse. Die Kiste kann auch übereinander gestapelt werden. Regalersatz

Schüler und Schülerinnen bei der Arbeit

Fertiges Werkstück

Werkstück – Maskottchen Fächerübergreifend mit BE/GW/R Verbindungen herstellen Gemeinschaft erleben Jeder hat besonderer Fähigkeiten und sollte diese in der Klasse einbringen Gemeinsam sind wir stark – andere wahrnehmen und achten.

Klassenmaskottchens nach Entwürfen des Künstlers M.C.Escher Maurits Cornelis Escher beschäftigte sich mit dem Möglichkeiten der perspektivischen Darstellung "unmöglicher Körper". In einer ganzen Reihe von Werken hat Escher auch einzelne mathematische Objekte dargestellt, wie Spiralen, Knoten, Möbiusbänder unregelmäßige Körper. Das zentrale (mathematische) Thema in Eschers Gesamtwerk ist aber die "regelmäßige Flächenaufteilung".

M.C.Escher

Unterrichtsentwurf Vögel und Katzen

Unterrichtsverlauf  Gemeinsames Arbeiten zum Thema Fäden und Textilien  Gemeinsame Fadenspiele führen zum Thema hin  Wo im Leben haben wir es mit Textilien zu tun  Textiles Gestalten als wertvolle Arbeit sehen – für Buben und Mädchen  Erklären - Stationenbetrieb  Jedes Kind erhält einen Arbeitsplan  Regeln, die für die Arbeit gelten  Akustisches Signal – alle beenden die Arbeit

Freiarbeit - Nähen Es gibt 15 Arbeitsstationen, die jeweils in Partnerarbeit zu bewältigen sind. Jede Station hat ihren fixen Platz und die Schüler können sich frei für die Arbeit entscheiden. Kontrolle ist in der Arbeit selber enthalten. Die Arbeiten – Prozesse - werden am Arbeitsplan vom Lehrer gegen gezeichnet. Die Arbeit wird mit dem Nähmaschinenführerschein abgeschlossen. Dies ist eine theoretische – über Geschichte und Technik der Nähmaschine – und eine praktische „Prüfung“. Schüler zeigen, dass sie die wichtigsten Handgriffe auf der Nähmaschine beherrschen.

Werkstück  In Zusammenarbeit mit dem Fach BE wird ein Klassenmaskottchen geplant und im TXW praktisch umgesetzt.  Die Arbeit ist als Einzelarbeit angelegt. Jedes Kind stellt sein individuelles Werk-stück her. Die Form des Werkstückes ist durch die Vorlage des Künstlers Escher gegeben. Farbgestaltung und Ausarbeitung werden individuell gestaltet.  Alle Einzelstücke lassen sich auch zu einem Ganzen zusammenfügen. Die Wichtigkeit der Einzelperson wird hier verdeutlicht – jedoch soll durch das Zusammenfügen der Figuren die Wirkung der Gemeinschaft verdeutlichen.  Das Werkstück hängt in der Klasse und erinnert jeden Tag an diese wichtigen Prinzipien.

Schüler und Schülerinnen bei der Arbeit

Fertiges Werkstück

Werkstückausschnitte

Projekttage Juni 2002

Projekttage 2002

Projekttage

1A Klasse Das Schuljahr 2001/2002 verging mit vielen gemeinsamen Aktivitäten. Dadurch wurde der Versuch gestartet, sich gegenseitig zu mögen, Gefühle wahr zu nehmen und anzusprechen, eigene Meinungen zu erzählen und eine Klassengemeinschaft zu werden.