Herzlich willkommen Zur Informationsveranstaltung.

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 Präsentation transkript:

Herzlich willkommen Zur Informationsveranstaltung

Referentinnen und Referenten Regula Meister, Berufsinspektorin Rudolf von Bergen, Amt für Wirtschaft und Arbeit Daniel Hinzer, Präsident Vorstand HGF Daniel Brändli, Leiter überbetriebliche Kurse Daniela Härdi, Leiterin überbetriebliche Kurse Sebastian Graber, Berufsbildner

Ablauf Begrüssung / Zielsetzung Information QualiGastro Solothurn Arbeitszeiten / Jungendschutz Betriebsbesuche Umsetzung Lern- und Leistungsdokumentation Praktische Beispiele Bildungsbericht Fragen Apéro

Auflösungen

QV Durchgefallene

Ausgangslage Herbst 2015 / Ziel Ausgangslage Lehrvertragsauflösungen sind mit 22% zu hoch Durchfallquote QV je 15% Köche EFZ / Restaurationsfachleute EFZ Durchfallquote QV 11% Küchenangestellte EBA / 13% Restaurationsangestellte EBA Gesetzliche Bestimmungen werden oft nicht eingehalten Umgang BB - Jugendliche Abwandern in eine andere Branche Ziel Weniger Auflösungen Durchfallquote senken Die Berufsbilder/innen setzen die Bildungsunterlagen gemäss Bildungsverordnung ein Arbeitszeiten werden nach den gesetzlichen Rahmenbedingungen eingehalten Unterstützungsangebote werden genutzt

Ablauf – QualiGastro Solothurn Juni 2016Prüfungseinsicht August 2016Schulung der Fachpersonen 5. September 2016Berufsbildneranlass (QualiGastro) September Besuch Lehrbetriebe Ab September 2016ÜK /Schule Berichte; Amt Januar 2017 Berufsbildneranlass (QV) September 2017 Berufsbildneranlass (Selektion)

Betriebsbesuche Fachperson plus Berufsinspektorin Anmeldung, Besuchsprotokoll Betriebsrundgang Gespräch mit Berufsbildner/Lernenden Lern – und Leistungsdokumentation Arbeitsrapporte Bildungsberichte QV Vorbereitung Weitere Themen

Erwartung an die Betriebe (Pflicht) Ausbildungsplan verwenden Mind. 2 umfassende Probekochen (anstatt 6) 1 mal vor dem QV Mind. 2 Probeläufe Service Mind. 2 betriebliche Arbeitsrapporte pro Semester (12 anstatt 30) 1 Bildungsbericht pro Semester

Lern- und Leistungsdokumentation Lerndokumentation im Betrieb 1. Die lernende Person führt eine Lerndokumentation, in der sie laufend alle wesentlichen Arbeiten, die erworbenen Fähigkeiten und ihre Erfahrungen im Betrieb festhält.  Arbeitsrapporte 2. Die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner kontrolliert und unterzeichnet die Lerndokumentation einmal pro Quartal. Sie oder er bespricht sie mindestens einmal pro Semester mit der lernenden Person. 3. Sie oder er hält am Ende jedes Semesters den Bildungsstand der lernenden Person in einem Bildungsbericht fest.

Podium zum Thema Arbeitsrapporte Lernender Koch EFZ, 2. Lehrjahr Kaspar Indermühle Restaurant zum Löwen, Messen

Nutzen eines aussagekräftigen Bildungsberichts Durch das Ausfüllen und gemeinsame Besprechen des Bildungsberichtes wird Transparenz geschaffen Lernende und Berufsbildner sind aufgefordert Kompetenzen zu reflektieren Wünsche/Anregungen werden aufgeschrieben und besprochen Lehrparteien werden ernst genommen Weitere Schritte in Ausbildung sind festgehalten Praktische Umsetzung im Betrieb von Sebastian Graber

Koch EFZ / Küchenangestellte EBA Erläuterung der LLD (Lern- & Leistungsdokumentation) Relevante Register im Leistungsordner Auftrag Lernende / Berufsbildner (Lehrmeister) Orientierungshilfen Ziele

Relevante Register Register 3 (3 – 3.6): Semester Kompetenznachweise Massgebend für die Semestergespräche, respektive den Bildungsbericht. Register 4: Gerichte-Liste Zum Eintragen der hergestellten Speisen, kann ebenso als Grundlage für die Semestergespräche dienen. Register 5: Arbeitsrapporte / Dokumentationen Register zum Ablegen der erstellten Dokumentationen und der Lernaufträge der Berufsschule.

Auftragsverteilung Lernender: Hat die Register 3,4 und 5 selbstständig zu führen, nachzutragen und jeweils 2 betriebliche Lerndokumentationen je Semester zu erstellen. Ausbildungsverantwortlicher: Hat die Ordnerarbeiten Quartals massig zu kontrollieren, einmal pro Semester einen Bildungsbericht zu erstellen, diesen zu besprechen und durch alle Beteiligten visieren zu lassen. Probekochen: die 5 wichtigsten Punkte

Sämtliche Dokumente finden Sie auf unserer Homepage:

Refa EFZ / Rean EBA Was wird verlangt? Kontrollblatt Einsichtnahme durch Berufsbildner unterschrieben? Register Der Lernende verfasst mind. 5 Dokumentationsberichte pro Semester. Der Lernende markiert bei allen Leistungszielen seinen Wissensstand. Kompetenznachweis am Ende jedes Semesters von Berufsbildner und Lernende ausgefüllt und gemeinsame Zielvereinbarung festhalten. Register 6 Bildungsbericht am Ende eines Lehrjahres durch Berufsbildner geführt.

Mindestens 2 Probeläufe  Service Praxis: Aufdecken int. Grundgedeck Dekoration Gästebetreuung vom Empfang bis zur Verabschiedung / 1 Schöpfgericht / Käse  Verkauf: Verkaufsgespräch inkl. Adjektive Freies Sprechen Kundenwahrnehmung  Fertigung Getränke: Mixgetränke Schulmanual max  Fertigung Küche: Kalte Küche anhand des Rezeptekatalog im üK Ordner

Sämtliche Dokumente finden Sie auf unserer Homepage:

Rückmeldung ÜK: Betriebe, Schule, Amt Bewertungen werden in allen ÜK`s vorgenommen Alle negativen Berichte EFZ/EBA ans Amt und an die Schule per Mail Nachfassen von Seiten Amt bei den Betrieben: Einige Wochen nach Erhalt: Welche Massnahmen wurden getroffen? Weiteres Vorgehen? Letzter ÜK Bericht mit Unterschrift BB Kopie ans Amt senden

Wichtige Adressen Hotel & Gastro formation Weggis Bildungsberichte, etc. Lehrverträge, Berufsbildnerwechsel, etc. Berufe / Verordnungen / Bildungsplan etc.

Fragen / Anregungen

Ein muss…. Ausbildungsplan verwenden Mind. 2 Probekochen (anstatt 6) Mind. 2 Probeläufe Service 2 Arbeitsrapporte pro Semester (12 anstatt 30) 1 Bildungsbericht pro Semester

Abgabe Spick QualiGastro QualiGastro Praktische Umsetzung im Betrieb Wichtige Adressen/Links Gut zu wissen Ablauf Lehre Ausbildungsplan Pro Beruf: am Arbeitsort der LL platzieren LL: erhalten den Ausbildungsplan im Unterricht

Herzlichen Dank für Ihr Engagement in der Berufsbildung