EINFÜHRUNG IN DIE BILDVERARBEITUNG Grafiktypen Rastergrafiken (bitmaps) Vektorengrafiken.

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...ist die kleinste darstellbare Datenmenge. Es wird in der Informatik, der Informationstechnik und in der Nachrichtentechnik entweder durch 0 oder durch.
...ist eine Maßeinheit für die Datenmenge und den Informationsgehalt. Dabei ist 1 Bit die kleinste darstellbare Datenmenge, die beispielsweise durch eine.
Es wird verwendet in: Es ist die Bezeichnung von einer Datenmenge (0 und 1). Bit ist die kleinste darstellbare Datenmenge. Informatik Informationstechnik.
Tintenstrahldrucker © Watzenegger Linus
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 Präsentation transkript:

EINFÜHRUNG IN DIE BILDVERARBEITUNG Grafiktypen Rastergrafiken (bitmaps) Vektorengrafiken

BITMAPS Rastergrafik  auch Pixelgrafik genannt Form, um ein Bild mit Hilfe von computerlesbaren Daten zu beschreiben Rastergrafiken werden genauso wie Vektorengrafiken für die Bildbearbeitung benötigt  dennoch sind Rastergrafiken nicht mit Vektorengrafiken zu vergleichen ! Anwendung: besonders für die Darstellung von komplexen Bildern und Fotos geeignet

Pixel Rastergrafiken werden auch Pixelgrafiken genannt  Pixelgrafiken sind nach einer „Mosaiktechnik“ aufgebaut In der Grafik enthalten Pixel u.a. Informationen zu Bildfarbe und Bildtiefe  Pixel sind also einzelne Farbwerte einer digitalen Rastergrafik Die Kodierung der Farbe eines Pixels definiert sich durch Farbraum und Farbtiefe WICHTIG: Rastergrafiken sind auflösungsabhängig, da die Informationen der Pixel beim drucken, oder skalieren mit einer anderen Auflösung verloren gehen können. Fachterminologie: ppi: pixel per inch (Lichtpunkte z.B. am Bildschirm) dpi: Bildpunkte (z.B beim Drucker)

Die bekanntesten Grafikformate sind: TIFF, JPEG, GIF, PNG, BMP und PSD Die bekanntesten Grafikformate sind: TIFF, JPEG, GIF, PNG, BMP und PSD

Die Auflösung Damit ist die Anzahl der Pixel/ Bild gemeint  zwei Varianten: 1. Anzahl der Bildpunkte (Megapixel) 2. Anzahl der Bildpunkte / Zeile (horizontal), Spalte (vertikal

Vektorengrafik eine Computergrafik, die aus allgemeinen Kurven (Splines) zusammengesetzt ist Man kann z.B. einen Fahrradreifen darstellen, wobei die Vektorengrafik dafür zwei Werte benötigt  den Kreismittelpunkt und den Durchmesser Detailtreue und Schärfe bleiben bei Vektorengrafiken immer erhalten und sind damit, anders als die Rastergrafiken, auflösungsunabhängig

Der Fahrradreifen besteht aus der mathematischen Definition eines Kreises.

Farbtiefe Gibt an, wie viele unterschiedliche Farbabstufungen jedem Bildpunkt (Pixel) zugeordnet werden Anzahl der Farbabstufungen in Bit angegeben

bit hat zwei mögliche Werte: eins oder null, was Schwarz oder Weiß entspricht (Schwarz-Weiß- Bild) 8 bit hat 256 (2 ⁸ ) mögliche Werte: Graustufenbild (ohne Farben, jedoch kein Schwarz-Weiß-Bild, es besteht aus Daten für Schwarz und Weiß + allen Grauabstufungen dazwischen)

True Color Image True Color (24 bit) 24 bit: 16 Millionen Farben 8 bit

Farbbilder/ Farbräume

RGB Additives Farbsystem Grundfarben Rot, Grün, Blau RGB zusammen -> Weiß Fehlen die Farben-> Schwarz

CYMK Cyan, Magenta, Gelb (Y), Schwarz (K) Subtraktives Farbsystem Übereinanderdrucken von CMY: -> kein reines schwarz

HSB/HSV Farbton (Hue), Sättigung (Saturation), Grauwert/Helligkeit (Value, Brightness) Farbton als Farbwinkel auf dem Farbkreis -> 0°=Rot, 120°= Grün, 240°= Blau Sättigung in Prozent -> 0%= ungesättigte Farbe, 100%= gesättigte Farbe

HSB/HSV Helligkeit in Prozent (0%= keine Helligkeit)

Lab XYZ- Farbsystem ->Helligkeit getrennt von den Farbtönen auf eigener Achse a- und b- Achse, Skala von -128 bis +127 a- Achse= negativ: grün ; positiv: rot b- Achse= negativ: blau ; positiv: gelb

Lab Vertikal verläuft die Helligkeitsachse (L) 0 = Schwarz; +100= Weiß